Forderndes Bellen/ Frustbellen (?)
Moin zusammen,
Schöpi ist ein Jahr alt und lebt seit 4 Monaten bei uns. Seit kurzem bellt sie mich in verschiedenen Situationen auffordernd an:
1) Sie hat Futter bekommen alles aufgefressen und ist der Meinung, dass sie noch mehr vertragen könnte --> Sie bellt (den Fernseher an)
2) Sie ist überdreht und weiß nicht wohin mit sich/ möchte Aufmerksamkeit ---> Sie bellt (den ausgeschalteten Fernseher an)
3) Ich bin aktuell im Praktikum, wo sie 2x die Woche mit darf. Sie ist müde und/ oder soll sich ablegen, liegt im Körbchen —> sie bellt mich an
In allen drei Situationen versuche ich das Bellen durch ein "Nein" als unerwünschtes Verhalten zu unterbinden. Zu Hause klappt es besser, weil ich da freier agieren kann. Im Praktikum ist es einfach schwierig und sehr blöd, nen bellenden Hund durchs ganze Büro zu hören auch, wenn sie geduldet ist. Man möchte sich das ja nicht verspaßen, zudem bin ich darauf angewiesen, sie weiterhin mit ins Büro mitzunehmen. Auf das "Nein" reagiert sie in der Situation gar nicht, vermutlich auch weil sie merkt, dass ich nicht so wie zu Hause agieren kann. Ich nehme sie daher dann auf meinen Schoß und dann wird sie relativ schnell ruhiger und schläft auf meinem Schoß ein Wieso ist das so? Braucht sie die Nähe in dem Moment einfach? Wie kann ich alternativ auf meinen bellenden Hund reagieren, wenn ein "Nein" in der Situation nicht funktioniert? Prinzipiell kennt sie das Kommando als Abbruchsignalund reagiert in anderen Situationen sehr gut darauf. Nur halt nicht, wenn es ums Bellen (im Büro) geht .__.
Vielleicht gehe ich die Situation ja ganz falsch an? Ich bin für Tipps und Erfahrungswerte sehr dankbar!
Lieben Gruß
Jacky