Verhalten & Psychologie

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zuletzt 3. Feb. 20:08

Problem mit Schatten- / Lichtveränderungen in der Whg.

Hallo zusammen, mein Hund aus Rumänien lebt seit ca. 4,5 Monaten bei mir und hat sich schon sehr gut eingelebt. Draußen ist er eigentlich sehr umweltsicher. Wenn er mal was nicht kennt, geht er entweder selbständig hin, um es sich anzuschauen oder ich zeige es ihm. Einzig in der Wohnung haben wir noch folgendes Verhalten: Schatten bzw Reflektionen verfolgt er mit den Augen/dem Kopf sehr besorgt. Er starrt mit großen Augen z. B. eine Wand oder oft auch die Decke an und wird dabei 'hektisch'. Manchmal hält er es im Sitzen/Liegen dabei aus, oft verlässt er den Raum aber auch ängstlich und tigert dann gestresst mit Blick nach oben (zur Decke suchend) umher. Das Verhalten passiert auch, wenn wir als Menschen bewusst gar keine Schatten (oder Geräusche) wahrnehmen. Er hat es sich z. B. auch schon gemerkt, dass ein am Fenster (EG) vorbeifahrendes Auto Lichtveränderungen im Zimmer verursacht. Sobald er also das Geräusch eines vorbeifahrenden Autos hört, schaut er sofort besorgt im Raum umher. Außerhalb der Wohnung stören ihn weder die Geräusche noch diverse Schatten oder Licht! Kürzlich kam es leider zu einem Höhepunkt: Eine Deckenleuchte fing "discohaft" unheimlich schnell zu flackern an. Das hat ihn so in Angst versetzt, dass er anschließend minutenlang gezittert hat. Hatte jemand schonmal so ein Verhalten bei einem Hund? Wurde das mit der Zeit wieder besser? Kann man das irgendwie 'trainieren'? Und habt ihr irgendeine Vermutung, warum er so sehr darauf reagiert? Was da passiert sein kann?
 
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Anjana
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zuletzt 2. Feb. 22:03

Schlafdauer/Schlafphasen nachts

Hi ihr Lieben, eine Frage an euch. Mein Labbi-Welpe Ben lebt jetzt seit zwei Wochen bei mir, ist jetzt etwa 10 Wochen als und schläft nachts in der Box gegenüber von meinem Bett. Wir haben ein kleines Abendritual mit Leberwurst und gehen vor dem Schlafen nochmal raus. Das Einschlafen in der Box klappt mit ab und an noch ein paar theatralischen „ich will nicht allein schlafen“-Äußerdungen wirklich gut und auch wenn wir Nacht draußen waren, schläft er in der Box weiter. Meine Frage richtet sich an die Dauer der Phasen zwischen den nächtlichen Wiesenbesuchen. Ben hält tagsüber locker bis zu 4 Stunden durch, bevor er muss, sofern er nicht furchtbar aufgedreht ist oder ich mit ihm spiele. Nachts meldet er sich aber teilweise alle 2 Stunden. Er wird dann unruhig und jammert, ich stehe auf und gehe mit ihm raus, weil ich mir nicht sicher bin, ob er wirklich muss oder einfach nur jammert, weil er wach geworden ist und merkt, dass allein sein doof ist. Habt ihr da Erfahrungen, wie das mit euren Welpen war? Könnte ich nachts auch einfach mal so eine Wachphase aussitzen und nicht gleich springen und mit ihm raus gehen, weil ich ja weiß, dass er das tagsüber auch durchhält? Meine Angst ist da ein bisschen, dass er dann aus Stress in die Box pinkelt, das ist nämlich schon mal, allerdings in einer anderen Situation und nicht nachts, passiert. Oder soll ich weiter durchhalten und ihn mir schnappen, wenn er unruhig wird und mit ihm raus gehen? Freue mich auf Euer Erfahrungen! 🤗