Ruhetage für den Hund
Immer mal wieder hab ich ein unterschwellig schlechtes Gewissen, wenn ich den einen oder anderen Tag einfach kein Lust hab, mit meinem Hund mehr als ein paar Gassigänge zu unternehmen.
Und das, obwohl ich weiß, daß zu viel Beschäftigung, Bewegung und Bespassung ohnehin nicht gut sind für die Tiere uns auch uns Halter unter Stress setzen.
Aber ab wann ist man ein fauler Rabenhalter, der Hund "nicht genug ausgelastet" oder gar vernachlässigt?
In anderen Worten, wieviel Ruhe darf man sich guten Gewissens erlauben?
Die frohe Botschaft kommt (unter anderem) von Yvonne Adler, erfahrene Kynologin, Hundepsychologin und -trainerin in Wien.
Mehrere Tage pro Woche!!! Yuhuuu und heissa hopsassa!!!
Natürlich ist das von Rasse zu Rasse, von Hund zu Hund wieder etwas unterschiedlich und individuell anzupassen, aber Frau Adler hat Hütehunde, also passt das für mich als Richtwert sehr gut 😁😁😁
Ich scherze nicht, die Vorstellung, dass ich hochoffiziell nicht nur die Erlaubnis sondern sogar die explizite Empfehlung bekomme, meinen Hund in Ruhe zu lassen und mein Ding zu machen, fühlt sich gut, erleichternd und nach einer entspannt lebbaren Zukunftsperspektive an!
Ich freu mich! 🥳🤗🍾🥂
Freut sich wer mit mir?
Buchtipp: "Allzu viel ist ungesund/Hunde-Beschäftigung und ihre notwendigen Grenzen" von Yvonne Adler, Gudrun Braun und Udo Gansloßer, Verlag Müller-Rüschlikon