Extremer Stress, Unruhe - schmerzen?
EDIT: die Kastration ist mittlerweile 2 Monate her…
Wir sind langsam am verzweifeln. Waren bereits bei zwei verschiedenen TAs. Die Blutwerte sind wohl einigermaßen in Ordnung. Er wurde auch abgetastet und zeigte wohl keine Schmerzen.
Seit der Kastration unseres Hundes, hat er extremen Stress auch in vermeintlichen Ruhephasen.
Er hechelt stark mit Stressfalte & blinzeln, schläft zwar ein, wird aber auch davon wieder wach. Sprich ruhigen Schlaf gibt’s kaum noch, egal wie gut er ausgelastet ist.
Er atmet ungleichmäßig und schwer. Stärkerer Fellausfall, leicht gesteigerte Aggression, Rückwärtsniesen kommt auch gehäufter vor…das sind so die Beobachtungen die wir gemacht haben. Für ein paar Tage hat er auch extrem viel mehr getrunken und teilweise seinen Urin nicht halten können - das ist aber wieder etwas besser geworden. Er trägt seit einer Woche das Adaptil-Halsband, zeigt meiner Meinung nach aber keine Besserung.
Wir sind in der Hundeschule, Trainingstechnisch sind wir gut aufgestellt. Uns ist bewusst, was die Rasse mit sich bringt und die quirlig sind. Aber das hat meines Erachtens nach nichts mehr mit quirlig sein zu tun. (Damit wurden wir bei einem TA abgespeist…es wäre ja Rassetypisch)
Was sollten wir noch untersuchen lassen? Könnte einer der TAs etwas übersehen haben?
Könnte es eine PTBS der Kastration sein? Er ist ein sensibles Gemüt und sicherlich anfälliger für traumatische Ereignisse.
Wir sind für jeden Hinweis und Tipp dankbar.