Medizinische Sprechstunde

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Laura
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zuletzt 9. Feb. 07:11

Ballenhaut hat sich gelöst, starkes Lecken an der Pfote

Huhu, ich erzähle mal von Anfang an. Monty wurde am 27.12 an seiner Patella operiert und dies ist auch super verlaufen. Auf Grund der OP durften wir nur kurze Spaziergänge machen und haben uns daran auch gehalten. Etwa 3-4 Wochen nach der OP fing er an ständig an der Pfote des operierten Beines zu lecken und als ich mir die Pfote ansah, konnte ich nichts auffälliges sehen. Keine Rötung, keine sichtbare Verletzung - nichts. Das Lecken hat nicht aufgehört und am nächsten Tag sah ich, das sich die ,,Ballenhaut“ ablöst. Die Stelle war blutig, gerötet und tat ihm höllisch weh. Ich habe einen Verband mit Bepanthen angelegt und dies auch mehrere Tage durchgezogen. Als ich die Pfote kontrolliert habe war fast die komplette Ballenhaut ab. Allerdings war alles trocken, er hatte keine Schmerzen mehr und es war auch nicht mehr gerötet. Aktuell trägt er durchgehend einen Pfotenverband und ich wende Manukahonig an. Ich finde der Ballen sieht deutlich besser aus heute aber das Hauptproblem ist das wenn ich den Verband zuhause weglassen möchte er direkt dran geht um zu lecken.. ich habe das Gefühl ihm juckt die Pfote immer noch sehr.. das ganze geht ca. 2 Wochen, laut meiner Tierärztin kann es andauern und ich solle durchgehend einen Schuh oder einen Verband anlegen. Ich füge mal ein Bild des Ballens hinzu, das Bild ist ca. 1 Woche alt. Die Ballenhaut Bildet sich mittlerweile schon wieder etwas nach. Meine Frage wäre ob ich ihm noch etwas gutes tun kann und wie lange sowas andauern kann? Der Verband stört ihn tierisch 😅 Was mir zusätzlich noch einfällt wäre das der Stützverband nach der OP wohl falsch angelegt worden ist da nach dem Fäden ziehen + natürlich entfernen des Verbands die Pfote aufs doppelte angeschwollen war. Wir haben in der Tierklinik Entzündungshemmer bekommen und 2 Tage später war die Schwellung wieder weg. (Bild füge ich auch mal hinzu) - kann das im Zusammenhang stehen? Vielen Dank im Voraus !
 
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Christina
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zuletzt 8. Feb. 17:31

Komplizierter und ungelöster Fall unserer Hündin

Hallöchen, wir haben jetzt unsere Heidi etwas über 3 Jahre (wir haben sie nun 2 1/2 jahre) und in den 3 Jahren war sie bereits viele Male im Krankenhaus und wurde sämtlichen Tests unterzogen ohne das was konkretes gefunden wurde. Symptomatik: sie bricht zusammen. Der Blutzucker sinkt auf kritisches Niveau, sie bricht und bewegt sich nicht mehr. Untertemperatur und schwacher Puls. Die Blutwerte sind schlecht und sie hat nicht entzündliches Wasser im Bauch. Wenn sie sich erholt hat und außerhalb einer Krisesie keine Krise ist, sind ihre Werte wieder in Ordnung und sie hat überhaupt keine auffälligen Symptome. In der Klinik wurden schon sämtliche Tests gemacht und viele Krankheiten ausgeschlossen (shunt, Addison, chushing, leptospirose, leishmanose, Vergiftung, Insulinom, auch eine Leberbiopsie. Den vorletzten „Anfall“ hatte sie im Sommer 21 und den letzten „Anfall“ Sommer 22. sonderbar ist, das bisher alle „Anfälle“ (6 an der Zahl) im August bzw September waren. Bis auf ein einziger im Januar. Thema Insulinom. Es wurden bisher zwei Glukose/Insulin Tests gemacht. Einer Insulinom wahrscheinlich (bei nicht nüchterner blutabnahme) Beim nächsten war Insulinom unwahrscheinlich. Zudem hat sie wohl oft eine Bauchspeicheldrüsenentzündung ohne Symptome. Ultraschall und CT bzw Röntgen ergab nichts auffälliges. Und einfach aufmachen um zu schauen ob da was ist wollen wir nicht. Passt das denn zu einem Insulinom, das solange Pausen dazwischen sind ? Wir geben keine Medikamente oder spezialfutter. Füttern aber alle 3 h außer nachts. Über Hilfe oder Ideen oder Erfahrungen, wäre ich sehr dankbar.