Medizinische Sprechstunde

Was kann man tun?

Hallo, meine Hündin hat seit dem We Probleme mit ihrem Darm. Teilweise Durchfall und Blähungen, manchmal kommt auch fast gar nichts bzw schleim, kein Blut. Erbrechen hat sie nicht, Appetit relativ normal. Ich überlege aber langsam zum Tierarzt zu gehen, weil sie es jetzt seit Samstag hat. Diese Nacht hat sie mich fast alle 2 Std geweckt und musste schnell in den Garten. Tagsüber ist es meist etwas besser. Habe ihr die letzten 2 Tage Reis mit Huhn gekocht. Seit gestern bekommt sie wieder normales Futter, wobei ich mal Pansen genommen habe, soll ja gut sein für die Verdauung. Habe ihr auch noch ein Pulver für den Darm drunter gemischt. Ob sie was falsches gegessen hat oder einen Infekt? Mache mir langsam echt Sorgen.

...bedingt durch meine Unachtsamkeit hat Baja (Hündin, intakt, 3,5 Jahre, 25kg, Husky-Rottw.Mix, letzte Läufigkeit im März, insgesamt gesund bisher) ...vergangenen Samstag (Pfingsten) sehr vermutlich ein Plastikteil verschluckt. Als ich meinen Fehler bemerkte wars schon zu spät für ein wirksamen Fress-Abbruch. Über Pfingsten bekam sie Sauerkraut zusätzlich zum Futter. Futteraufnahme ist seither um ca 1/3 reduziert. Tierarzt hat sie abgetastet und geröntgt, konnte aber nix finden, zuviel Luft im Gedärm machte alternativen Ultraschall sinnlos. Magen war nur schwer oder garnicht zu ertasten. Berühre/streichle/taste ich sie am Bauch, fängt sie an etwas zu buckeln. Nachtrag: sie kann sich noch lösen, ihr Kot ist aber recht hart und sie muss sich etwas abmühen dabei. Sie bekommt seit heute Metamizol und Maaloxan 2x täglich für 5 - 10 Tage, weiterhin Sauerkraut, Hüttenkäse zusätzlich. Futter haben wir von nass/trockenMix auf reines Feuchtfutter umgestellt. Evtl. Röntgen mit Kontrastmitteln als nächste Möglichkeit angesagt. Meine Fragen: Wie kriegen wir die Luft raus und gibt es noch andere Möglichkeiten die wir vieleicht übersehen haben? besten Dank und LG

Hallöchen. Mein Rudi ist 8 Jahre alt und hat seit August 2021 die Diagnose chronische Pankreatitis. Dies äußert sich bei ihm durch dauerhaft erhöhte bzw schwankende lipase Werte. Alle anderen Organe bzw Blutwerte sind top. Vor der Diagnosestellung litt Rudi immer wieder über schleimigen Kot und regelmäßigem Erbrechen mit sehr sehr lautem bauchgrummeln. Auch oft mit Blutbeimengungen. Zu dem verweigerte er oft sein Futter. 2022 erbrach er sich kein einziges Mal. In den letzten 5 Monaten hat sich Rudi 2 mal erbrochen. 1x im Januar und einmal diese Nacht. Nun frage ich mich, ob dieses Erbrechen immer an der Pankreatitis liegt oder auch einfach mal so sein kann? Der Unterschied bei dem beiden malen zu damals ist, das er super frisst, Kot top aussieht, er macht auch sonst einen ganz normalen Eindruck und er hat kein lautes bauchgrummeln. Heute morgen war das erbrochene ein wenig weisse spucke mit 3 grashalmen drin. Er hat gestern Abend bei der letzten Runde sehr viel Gras gefressen als übersprungshandlung auf eine Katze. Diese stressen ihn immer sehr und dann frisst er um sich abzureagieren Gras. Könnte es also sein, daß ihm einfach nur das Gras im Magen lag oder könnte es wieder ein Schub seiner Krankheit sein? Sollte es öfter bzw regelmäßiger wieder werden, dann wird das natürlich wieder abgeklärt vom Arzt. Wir sind ja sowieso regelmässig zum blutuntersuchen da. Aber ich möchte ungern wegen jedem Erbrechen zum Arzt rennen, wenn es jetzt nicht ständig vor kommt und es ihm sonst gut geht. Gibt es irgendwas woran ich erkennen könnte ob es von seiner Krankheit kommt oder eben mal einfach nur aus anderen nicht so schlimmen Gründen ist.? Ich habe ihm eine novalgin geben, damit sich sein Magen wieder beruhigt und er hat auch gleich wieder ganz normal gefressen usw.

Unser Hund schüttelt sehr sehr oft und stark seinen Kopf , und Kratzt sich ebenso sehr oft.