Gesundheit

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D
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zuletzt 25. März 18:21

Darmspiegelung mit Biopsie

Hallo zusammen, ich hoffe ihr könnt uns helfen… Unser 15 jähriger Dackel-Mix hat mittlerweile seit Jahren das Problem, dass er in Schüben sich immer wieder erbrechen muss und Durchfall hat (teilweise mit weiß-gelben Schleim, der das ganze auch umhüllt). Da wir ihn erst vor 1 1/2 Jahren übernommen haben, sind wir bei verschiedenen TAs gewesen, haben per Ultraschall alle Verdauungsorgane und das Herz anschauen lassen, Blut- und Kotproben nehmen lassen, Futter umgestellt und auch Ausschluss Diät gemacht. Beim Ultraschall kam raus dass die Galle Probleme hat und sich das auf die Bauchspeicheldrüse auswirkt. (Das behandeln wir aktuell mit Hepax) Aber egal was wir jetzt probiert haben, nach 5-7/8 Wochen geht alles wieder von vorne los. Der Kot ist paar Tage instabil und erbrechen (vorwiegend Sonntag morgen). Das einzige was bei einem längeren Schub hilft ist Antibiotika. Jetzt hat unsere Haus-TA einen IBD-Verdacht und empfiehlt eine Darmspiegelung mit Biopsie zur Sicherheit zu machen. 🙁 Jetzt ist meine Frage an euch, ob ihr schon Erfahrungen mit einer Darmspiegelung bei euren Hunden habt? Kann das wirklich helfen der Ursache auf den Grund zu gehen? Wenn das Ergebnis „nur“ ist, ihm Kortison sein Leben lang zu verabreichen, seh ich da wenig Sinn dahinter und versuch es lieber weiterhin mit Futter in den Griff zu bekommen. Den Tipp von Ulmenrinde haben wir heute von einer TA bekommen und versuchen dies auch noch. Ich freu mich auf eure Hilfe. Vielen Dank schon mal ☺️
 
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Daniela
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zuletzt 24. März 00:14

Hund schläft deutlich mehr als üblich

Hallo in die Runde, unser Großpudel Freddy schläft mir zuviel...Klar weiß ich, dass Hunde sehr viel Zeit mit Schlafen und "Abhängen" verbringen, aber in letzter Zeit (ca. 5 - 6 Wochen) kommt er mir mehr doch extrem müde vor. Eigentlich hat Freddy einen eher "stressigen" Wochenablauf. Zwei Tage für ca. 5 - 6 Stunden ist er in der Huta, einen Tag abends Hundeschule, an einem anderen Longieren. Am Wochenende teilweise grössere Wanderungen oder Rumflitzen mit anderen Hunden. Kein Wunder, dass er dann auch viel schläft. Aktuell ist es aber so, dass wir vor knapp 3 Wochen im Rahmen einer prophylaktisch eingeschickten Kotprobe rausgefunden haben, dass er Giardien hatte. War für uns überraschend, da er keinerlei Symptome zeigte. Es gab Panacur und wir sammeln jetzt gerade wieder Kot zum Testen, ob die Giardien weg sind. Natürlich war er nicht in der Huta, hat keinen Kontakt zu anderen Hunden. Die Hundeschule besuchen wir zur Zeit natürlich auch nicht und vor den Giardien ist sie auch ein paar Mal wegen schlechten Wetters ausgefallen. Und obwohl er sich zumindest körperlich in den letzten Wochen nicht mehr so auspowern kann, wirkt er deutlich verschlafener als vorher. Gefühlt ist er nur wach, wenn es was zu fressen gibt. Nehmen wir die Leine in die Hand, freut er sich, draussen ist er wie immer. Nur in der Wohnung kommt er mir wie narkotisiert vor. Gerade ist zum Beispiel Herrchen nach Hause gekommen. Die Begrüßung lief wie immer sehr freudig ab, Stofftiere bringen, rumhüpfen etc. Ein paar Sekunden später liegt Freddy schon wieder im Tiefschlaf. Ich kann es leider schlecht beschreiben, aber irgendwie "gefällt" mir Freddy nicht. Meint Ihr, es wäre sinnvoll mal ein grosses Blutbild machen zu lassen und zusätzlich auch auf Vitamin/Nährstoffmangel zu schauen?