Gesundheit

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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 1. Okt. 20:42

Leaking Gut Erfahrungsaustausch

Hallo in die Runde, Hat jemand von Euch Erfahrung mit der Dünndarmproblematik Leaking Gut? Wahrscheinlich hat mein 5 jähriger Mischling diese Problematik. Wir haben noch keine feste Diagnose. Nach etlicher Recherche habe ich heraus gefunden, dass es wohl bei ca. 70% aller Hunde dazu kommt (laut Tierarzt, keine Studie). Oft wird eben diese Problematik gar nicht erkannt, da es viele diffuse Symptome geben kann. Es wird dann auf Giardien, Allergien oder AsD gesetzt. Die Tierärzte kennen die Krankheit häufig noch nicht und es wird mit Apoquel oder Cortison Symptome bekämpft. Im weiteren, unbehandelten Verlauf kann es sogar zu Epilepsie kommen. Das liegt daran, dass der Dünndarm durchlässiger wird. In der Regel werden dort ja Nährstoffe und Wasser entzogen. Bei dem Leaking Gut können nun aber auch Schadstoffe und Giftstoffe ins Blut geraten und so nachhaltig Hirn und anderen Organe schädigen. Symptome sind unter anderem. - Juckreiz (vor allem Pfoten) - stumpfes Fell - Mäkeligkeit -Stress anfälliger und weniger Frusttoleranz - Durchfall und vieles mehr! Nun zu meiner Frage: hat jemand Erfahrung damit? Würde mich sehr über Erfahrungsaustausch freuen. Hier noch nützliche Quellen: https://www.youtube.com/watch?v=BlCpgqXgOQY&t=804s&pp=ygURbGVha3kgZ3V0IG9taWtleWE%3D https://youtu.be/QBuJM4i0UnE?si=mEBy_gwyqhr3xSAE https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/magen-darm-erkrankungen/leaky-gut-uebersicht/leaky-gut-syndrom
 
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Lotta
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zuletzt 30. Sept. 19:13

Leberwerte erhöht und Zucker niedrig

Hallo zusammen! Ich war am Mittwoch mit meiner Hündin Mila (7 J.) beim TA, da sie mal wieder Symptome einer Blasenentzündung gezeigt hat. Urinuntersuchung hat Bakterien in der Blase bestätigt. Hatten wir schon oft und die TÄ sagt man wird wahrscheinlich bei ihr, da sie inkontinent ist, nicht verhindern können dass immer wieder Bakterien in die Blase gelangen und das Ziel ist sie langfristig Symptomfrei zu bekommen. Da Mila momentan auch viel Trinkt und viel Urin absetzt, haben wir sicherheitshalber noch ein Blutbild gemacht um zu schauen ob die Nieren in Ordnung sind und einen allgemeinen Überblick zu bekommen, da das letzte Blutbild schon sehr lange her war. Gestern kam der Anruf von der TÄ. Die Nierenwerte sind in Ordnung. Aber ihr Zucker war zu niedrig und besonders auffällig war, dass zwei Leberenzyme (ALT und ALKP) ziemlich erhöht waren. Alle anderen Werte sind im Normalbereich. Die TÄ nannte mir mehrere Ursachen als Möglichkeit (Leberentzündung, Leberzirrhose, Tumore, Cushing Syndrom) und wir müssen es weiter abklären. Wir haben allerdings erst in 2 1/2 Wochen einen Termin bekommen und ich mache mir natürlich große Sorgen. Die TÄ sagt da es ein Zufallsbefund und der Hund fit ist, wäre es okay noch 2 1/2 Wochen zu warten mit der Untersuchung. Bin dahin soll sie ein Medikament zum Schutz und zur Unterstützung der Leber bekommen. Beim Termin sollen dann ein Ultraschall gemacht und das Blut nochmal untersucht werden. Ich bin total verwirrt, da Mila bis auf das vermehrte Urinieren und etwas mehr trinken keinerlei Symptome hat. Nichts von den aufgeführten Symptomen von Lebererkrankungen trifft auf sie zu und sie ist fit und lebensfroh. Ein minikleiner Knoten hinterm Ohr wurde auch punktiert und die Zellen sehen so aus als könnten sie bösartig sein. Die TÄ meinte das sollte entfernt werden, hat aber keinen konkreten Verdacht geäußert, dass die Blutwerte mit dem Knoten zusammenhängen könnten. Ich mache mir riesige Sorgen dass es Krebs der evtl schon gestreut hat oder was anderes lebensbedrohliches ist. Sie bekommt seit 2 Tagen Antibiotikum gegen die Bakterien in der Blase, allerdings hat sich an der Urinmenge und am Trinkverhalten noch nicht wirklich was verändert. Wir warten noch auf das Ergebnis des Antibiogramms, das am Montag da sein sollte. Hatte jemand von euch schon mal erhöhte Leberwerte, ohne dass es dem Hund schlecht ging und hat sich das evtl. sogar wieder eingependelt, ohne dass es eine schwerwiegende Ursache gab? Lieben Dank fürs Lesen!