Erziehung & Training

Hallo zusammen, mich würde Mal interessieren wie man damit umgehen kann, wenn der Hund ständig andere Hunde und vor allem auch Menschen korrigiert. Beispiel: Anderer Hund kommt zu nah, spielt zu aufgeregt in ihrer Nähe, wenn sie chillen will. Kommt öfter vor, dass sie den anderen Hund dann zurecht weist und ziemlich schroff bellt, auch fletscht und knurrt, obwohl die beiden befreundet sind. Beispiel mit Menschen: Mann kommt zu Besuch, sie begrüßt freundlich. Wenn er dann aber später aufsteht um sich wohin zu bewegen oder von drinnen aus einer Tür kommt, bellt sie ihn zurecht, wenn nicht angeleint beißt sie auch schon Mal in die Wade. Habe das Verhalten jetzt insgesamt als Korrektur bewertet. Bellen macht sie auch aus dem Auto heraus, zu allem was sich nähert, während der Fahrt auch zu Traktoren und LKWs. Habt ihr Tipps?

Hallo zusammen! 👋 [TL;DR: Wie gehe ich beim Futterbeuteltraining mit zwei Hunden vor und wie vermeide ich am besten die Eifersucht eines Hundes?] Ich habe vor kurzem damit begonnen, unseren Hund FAYE (3 Jahre) mit einem Futterbeutel zu trainieren, um ihre Aufmerksamkeit zu steigern und sie zusätzlich auszulasten. Das Apportieren, Suchen und die Impulskontrolle funktionieren bereits gut, solange es keine größeren Ablenkungen gibt. Nun habe ich einmal pro Woche den Hund meiner Schwiegermutter, Tilly (3 Jahre), in Pflege. Tilly ist nervös und schreckhaft und ließ sich bisher weder durch Futter noch Spielzeug motivieren, aber sie zeigt nun Interesse am Futterbeutel. Als ich heute mit ihr trainierte, gefiel das FAYE jedoch nicht, und sie reagierte mit lautstarkem jammern, ganz in Husky-Art. Nun meine Frage: Wie sollte ich am besten mit beiden trainieren? Wäre es sinnvoll, für jeden Hund einen eigenen Futterbeutel anzuschaffen? In den ersten Trainingsschritten kann ich getrennt üben, aber wie gehe ich am besten bei gemeinsamen Gassigängen vor? Vielen Dank für eure Erfahrungen und Vorschläge.

Hallöchen Community, ich ziehe bald mit meiner Labrador Junghündin in eine ganz neue Stadt. Nun hat meine Nala bereits eine spannende und teilweise schmerzhafte Umzugschronik hinter sich, weswegen ich ihr das Ankommen und Eingewöhnen so angenehm wie möglich machen will. Normalerweise ist es ihr recht egal, wo wir sind, hauptsache wir sind zusammen. Aber man macht sich ja trotzdem seine Gedanken. Ich habe bislang nur Beiträge gefunden, wo bereits umgezogen wurde und man vor vollendeten Tatsachen stand. Bei uns sind es nun noch gute 2 Wochen Zeit bis zum Tag X und mich würde interessieren, was ich vorab präventiv machen kann, um Stress zu vermeiden. Habt ihr vielleicht Ideen, wie man den Umzug und die Eingewöhnungsphase so entspannt und spielerisch wie möglich gestalten kann? Wie sind eure Erfahrungen? Liebe Grüße, Leo

Guten Morgen ihr lieben, mich würde mal interessieren, was ihr unter Beziehung und Erziehung versteht. Ein Hund kann vieles durch Erziehung befolgen aber wann macht er es wegen der Beziehung? Erst die Beziehung und dann Erziehung? Rückblickend habe ich bei meinem ersten Hund viel zu viel erziehen wollen und habe den Zusammenhang zwischen Beziehung und daraus resultierenden Verhalten erst später gelernt. Beispiel: Leinenführigkeit. Beim ersten Hund fand ich das so wichtig, dass ich alles versucht habe aber die Beziehung außer Acht gelassen habe. (Der Hund muss..der Hund soll..) Bei meinen jetzigen beiden, habe ich nie die Leinenführigkeit geübt, das kam von ganz alleine, da bei mir jetzt die Beziehung im Vordergrund steht.

Hallo liebe Community, seit 2 Monaten wohnt mein 4 Monate alter Miniatur Bullterrier Welpe bei mir. Er ist ein sehr quirliges Kerlchen, also sehr Menschen und Hunde freundlich und würde am liebsten zu jedem hin. Das erste Problem was ich habe ist, dass sobald andere Menschen oder Hunde in Sichtweite kommen, er stehen bleibt oder sich hinsetzt und dann sobald sie näher kommen in ihre Richtung zieht. Ablenken funktioniert überhaupt nicht und auch weitergehen geht kaum, da ich ihn sonst mit voller Kraft hinter mir her ziehen müsste. Er jault dann auch wenn er nicht hin darf, gerade beim Tierarzt oder in der Hundeschule steigert er sich richtig rein. Das passiert eigentlich bei jedem Reiz, obwohl ich schon gezielt an Orte gehe wo er solche Reize im sitzen beobachten und verarbeiten soll (Stichwort Frustrationstoleranz). Daher frage ich mich wie ich da nun am besten vorgehen sollte - einfach auch stehen bleiben und die Reize vorbei ziehen lassen oder weitergehen (was aber nur durch immenses Ziehen möglich wäre, was ich überhaupt nicht gut fände). Man merkt das er keine Angst hat, sondern nur unglaublich gerne dahin wollen würde, dass ist gerade beim Tierarzt oder in der welpenstunde wahnsinnig anstrengend. Er schafft es dadurch auch jedes Mal mich auszubremsen weil er einfach sehr oft stehen bleibt. Die zweite Frage die ich noch habe ist, er läuft vornehmend rechts von mir einfach weil das für mich angenehmer ist. Gerade für die hundeschule oder an der Straße wäre es aber wichtig das er auch links laufen kann. Nur bockt er hier und läuft nicht weiter oder läuft um mich rum. Brauche ich dafür unbedingt direkt ein Fuß Kommando, oder kann er das auch anderweitig lernen einfach nur an lockerer Leine, sowohl links als auch rechts zu gehen. Das Seiten auf Kommando wechseln, wollte ich nämlich erst später etablieren da es ja momentan schon am links normal laufen scheitert.

Hallo, Unsere Nuki ist letzte Woche bei uns eingezogen und sie ist ein absoluter Traumhund! Aber eine Sache bereitet uns sehr große Sorgen. Sie frisst alles was sie vor die Nase bekommt.. Und wir haben riesige Angst, dass sie mal was falsches draußen frisst! Sie hat einen stoffmaulkorb, den findet sie aber total kacke und streift ihn sich immer wieder ab.. Habt ihr Tips und Tricks, wie man dem Hund abgewöhnen kann alles aufzusaugen? Oder bleibt am Ende nur Maulkorbtraining übrig, dass sie sich an den gewöhnt und zum Schutz für sich draußen trägt? Ich danke schon mal im Vorraus für eure Hilfe 😊