🎓 Die Dogorama Wissenswoche

👉 Jetzt KOSTENLOS anmelden

Home / Forum / Welpen & Junghunde / Pubertät

Verfasser-Bild
Jana
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 174
zuletzt 31. Jan.

Pubertät

Hallo ihr lieben :) meine Rüde ist so langsam voll in der Pubertät angekommen und bringt mich mittlerweile wirklich oft zum verzweifeln 😂 Ich wollte mich einfach mal mit euch austauschen und fragen was so eure Momente waren wo man gedacht hat „ok jetzt reichts ab ins Tierheim( natürlich nur Spaß)“ Einfach zum Austausch mit Leidensgenossen 😜 Liebe Grüße und einen schönen Tag
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button
Beitrag-Verfasser-Bild
Jana
25. Apr. 14:38
Ich fühle mit euch. Riley ist jetzt bald 8 Monate Kurz ohne Leine in Garten (leider noch nicht eingezäunt) läuft er weg was er sonst nie gemacht hat. Klaut sich irgendwo ein Stock legt sich hin und beobachtet mich. Hat ein Duft von irgend einer Hündin und schmeißt sich volle Lotte in die Leine und ich muss schauen wie ich das Gewicht zum halten bekomme (Labrador Rüde) Man sieht so richtig die Hörner wachsen auf der Stirn 😈
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Björn
4. Mai 13:32
Jetzt schreib ich such mal ein Bisschen was. Bei meinem ist die Pubertät mit 11 Monaten nun auch vollständig durchgeschlagen. Glücklicherweise hört er noch recht gut, wenn er an der Leine ist (zuhause eigentlich gar kein Problem), aber manchmal ist er so nervös wenn wir das erste Mal spazieren gehen, dass es sich anfühlt als würde ich auf hoher See einen Thunfisch angeln. Dabei bleibe ich möglichst ruhig und konsequent. Ich gehe ein Stück gebe ihm Stop-, Sitz-, Platzkommandos bis er sich halbwegs eingekriegt hat und sich wieder auf mich fokussiert. Oder wie beim ersten Leinengangtraining häufige Richtungswechsel oder "beim mir" gehen üben. Letzteres geht auch nur wenn er halbwegs ruhig is, aber so versuche ich ihn geistig zu fordern und er ist nach einiger Zeit nicht mehr so stark ablenkbar. Was mich auch ein wenig nervt, ist dass er wirklich an jeder Stelle andere Hündinnen zu riechen scheint und sich da "festschnüffelt", inkl. Urin schlabbern und manchmal grunzen.. Ich habe es für mich so geregelt, dass er an seinen Wiesen wo er sich lösen möchte oder Hundewiesen/ Spaziergebiete sind, ich ihn schnüffeln lasse. An anderen Stellen, wenn wir "gehen" muss er folgen. Da bleibe ich dann auch nicht stehen, sondern gehe besonnen wie auf Schienen weiter.. ich finde so haben wir einen gewissen Kompromiss zwischen "Nachrichten schnüffeln" einerseits und "Meter machen und folgen" auf der anderen. Da mein Kurzer von Natur aus ständig aufgeregt ist und mit allen anderen Hunden immer spielen möchte, war es anfangs schwierig an anderen Hunden vorbeizugehen. Das hat sich aber deutlich mit viel Training gebessert. Allerdings hat er angefangen auf den Auslaufwiesen jedes mal andere Hündinnen (egal wie alt) zu besteigen. Das habe ich den anderen Besitzern zu liebe als "Rudelhäuptling" konsequent unterbunden. In der freien Wildbahn im Rudel wäre das nicht anders und deutlich unliebsamer. Er muss lernen bzw. akzeptieren wo sein Platz ist, bzw. dass er nicht das Oberhaupt ist und nicht alles begatten kann wie er lustig ist. Unangeleinte Freigänge sind leider erstmal passé, da er dann gern alles andere spannender findet als mich. Egal was ich mache. Heißt, immer viele lange Spaziergänge damit er ausgelastet ist oder Schleppleinentraining. Weil er zuhause auch gerne mal unruhig durch die Wohnung rennt, bekommt er entsprechend Ansagen sich auf seine Decke zu legen und dort zu bleiben und mir nicht mehr überall hin zu folgen. Hatte er vor der Pubertät schon, ist aber wieder deutlich extremer geworden. Verlangt anfangs auch viel Konzentration ab, aber irgendwann fährt er runter. Natürlich wird er fleißigst gelobt wenn er sich gut benimmt, wenn er eine rote Linie übertritt wird auch konsequent, kurzfristig sanktioniert. Aber immer liebevoll, da er derzeit recht dünnhäutig zu sein scheint.. unser Verhältnis ist sonst meistens phänomenal zueinander. Wie handhabt ihr das sonst so? Bin mir manchmal unsicher ob ich das richtig mache oder nicht.. wenn ich manchmal andere Hunde in dem Alter sehen, scheinen die, verglichen mit meinem, vorher ne Valium bekommen zu haben.. aber ich denke ich hab halt nen schwierigeren Charakter, der konsequentere Führung brauch
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Maria
11. Mai 10:07
Jetzt schreib ich such mal ein Bisschen was. Bei meinem ist die Pubertät mit 11 Monaten nun auch vollständig durchgeschlagen. Glücklicherweise hört er noch recht gut, wenn er an der Leine ist (zuhause eigentlich gar kein Problem), aber manchmal ist er so nervös wenn wir das erste Mal spazieren gehen, dass es sich anfühlt als würde ich auf hoher See einen Thunfisch angeln. Dabei bleibe ich möglichst ruhig und konsequent. Ich gehe ein Stück gebe ihm Stop-, Sitz-, Platzkommandos bis er sich halbwegs eingekriegt hat und sich wieder auf mich fokussiert. Oder wie beim ersten Leinengangtraining häufige Richtungswechsel oder "beim mir" gehen üben. Letzteres geht auch nur wenn er halbwegs ruhig is, aber so versuche ich ihn geistig zu fordern und er ist nach einiger Zeit nicht mehr so stark ablenkbar. Was mich auch ein wenig nervt, ist dass er wirklich an jeder Stelle andere Hündinnen zu riechen scheint und sich da "festschnüffelt", inkl. Urin schlabbern und manchmal grunzen.. Ich habe es für mich so geregelt, dass er an seinen Wiesen wo er sich lösen möchte oder Hundewiesen/ Spaziergebiete sind, ich ihn schnüffeln lasse. An anderen Stellen, wenn wir "gehen" muss er folgen. Da bleibe ich dann auch nicht stehen, sondern gehe besonnen wie auf Schienen weiter.. ich finde so haben wir einen gewissen Kompromiss zwischen "Nachrichten schnüffeln" einerseits und "Meter machen und folgen" auf der anderen. Da mein Kurzer von Natur aus ständig aufgeregt ist und mit allen anderen Hunden immer spielen möchte, war es anfangs schwierig an anderen Hunden vorbeizugehen. Das hat sich aber deutlich mit viel Training gebessert. Allerdings hat er angefangen auf den Auslaufwiesen jedes mal andere Hündinnen (egal wie alt) zu besteigen. Das habe ich den anderen Besitzern zu liebe als "Rudelhäuptling" konsequent unterbunden. In der freien Wildbahn im Rudel wäre das nicht anders und deutlich unliebsamer. Er muss lernen bzw. akzeptieren wo sein Platz ist, bzw. dass er nicht das Oberhaupt ist und nicht alles begatten kann wie er lustig ist. Unangeleinte Freigänge sind leider erstmal passé, da er dann gern alles andere spannender findet als mich. Egal was ich mache. Heißt, immer viele lange Spaziergänge damit er ausgelastet ist oder Schleppleinentraining. Weil er zuhause auch gerne mal unruhig durch die Wohnung rennt, bekommt er entsprechend Ansagen sich auf seine Decke zu legen und dort zu bleiben und mir nicht mehr überall hin zu folgen. Hatte er vor der Pubertät schon, ist aber wieder deutlich extremer geworden. Verlangt anfangs auch viel Konzentration ab, aber irgendwann fährt er runter. Natürlich wird er fleißigst gelobt wenn er sich gut benimmt, wenn er eine rote Linie übertritt wird auch konsequent, kurzfristig sanktioniert. Aber immer liebevoll, da er derzeit recht dünnhäutig zu sein scheint.. unser Verhältnis ist sonst meistens phänomenal zueinander. Wie handhabt ihr das sonst so? Bin mir manchmal unsicher ob ich das richtig mache oder nicht.. wenn ich manchmal andere Hunde in dem Alter sehen, scheinen die, verglichen mit meinem, vorher ne Valium bekommen zu haben.. aber ich denke ich hab halt nen schwierigeren Charakter, der konsequentere Führung brauch
Also ich finde das es an sich ganz gut klingt. Bei uns ist es ähnlich. Ich frage mich ständig ob ich "versagt" habe , falsches oder zu wenig Training. Cooper ist an manchen Tagen dermaßen nervös Draußen, das ein vernünftiges laufen schier unmöglich ist. Ich lasse ihn jetzt auch viel bei mir laufen und sein Futter gibt es vorerst nur beim spazieren aus der Hand. Zum Schluss wurde es dann besser, aber es fällt ihm sichtlich schwer sich zu konzentrieren. Ohne Leine ist hier gerade auch schwierig, aber ich bin auch noch am Rückruf neu aufbauen und lasse uns da diesmal mehr Zeit. Das läuft bisher verdammt gut. Ich hoffe es legt sich wieder.
 
Beitrag-Verfasser
Doris
8. Aug. 21:17
Hallo,ich hätte da ein paar Fragen zum Thema Hund in der Pubertät ..vielleicht möchte sich jemand mit mir unterhalten.. Meine Bella,kennt ihre Kommandos, “hier”,Sitz und bleib eigentlich sehr gut.doch seit einer Woche,benimmt sie sich wie ein richtiger Sturschädl.sie kann jetzt gar nichts mehr.am liebsten läuft sie einfach weg.Rückruf funktioniert überhaupt nicht. Momentan bin ich am verzweifeln,ich lieb sie,aber Grad raubt sie mir alle Nerven. Wer kennt das?😅 Was habt ihr gemacht 😉
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Maria
9. Aug. 07:59
Hallo,ich hätte da ein paar Fragen zum Thema Hund in der Pubertät ..vielleicht möchte sich jemand mit mir unterhalten.. Meine Bella,kennt ihre Kommandos, “hier”,Sitz und bleib eigentlich sehr gut.doch seit einer Woche,benimmt sie sich wie ein richtiger Sturschädl.sie kann jetzt gar nichts mehr.am liebsten läuft sie einfach weg.Rückruf funktioniert überhaupt nicht. Momentan bin ich am verzweifeln,ich lieb sie,aber Grad raubt sie mir alle Nerven. Wer kennt das?😅 Was habt ihr gemacht 😉
Kenne ich, leider ist hier immer noch so ... aber es wird besser. Ohne Guten rückruf hund an die schleppleine. Dann passiert euch und anderen nichts und man kann mit konsesquenz üben. Ich hab nochmal mit sehr Guten leckerlis angefangen, der ablenkung angepasst. Kommando konsequent umsetzen...ich stand auch schonmal 10 Minuten an einer Stelle bis der herr sich hingesetzt hat... ich hoffe es geht vorbei ^^
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Maria
9. Aug. 08:02
Kenne ich, leider ist hier immer noch so ... aber es wird besser. Ohne Guten rückruf hund an die schleppleine. Dann passiert euch und anderen nichts und man kann mit konsesquenz üben. Ich hab nochmal mit sehr Guten leckerlis angefangen, der ablenkung angepasst. Kommando konsequent umsetzen...ich stand auch schonmal 10 Minuten an einer Stelle bis der herr sich hingesetzt hat... ich hoffe es geht vorbei ^^
Ach ja: Kommando nur einfordern, wenn der Hund das auch kann und situationen suchen wo ihr gemeinsam erfolg haben könnt:)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Christin
10. Aug. 21:49
was mich nervt ist das ständige Pipi lecken beim Spazieren gehen... da muss ich ihn auch mit aller Kraft weiterziehen und man merkt richtig wie dann bei ihm vor lauter Hormonen die Sicherung durchgeht... an manchen Tagen klebt er nur mit der Nase am Boden da hab ich keine Chance. Rückruf war eh immer schwierig bei uns und ausgeüxt ist er auch oft 😂 kein Folgetrieb, keine Hemmungen sich zu weit zu entfernen... deshalb bin ich da nicht so enttäuscht wie andere bei denen es zuerst super geklappt hat 😜 und freue mich umso mehr, dass es langsam endlich besser klappt.
Das kenne ich zu gut🙈. Meiner ist auch nur mit der Nase am Boden, Rute stets in nach oben. Er hört und sieht alles und will überall hin, nur mich ignoriert er😂🙈. Und 100 Meter von Muttern weg, kein Problem, es geht noch mehr🙄. Freilauf gibt’s daher bei uns nur noch, wenn ein zweiter Hund dabei ist, der hört und sich an seinem Menschen orientiert 😅. Aber auch da, war er schon weggerannt, das am besten zu anderen Gassigängern die Muttern dann schön an den Kopf hauen konnten „wenn der Hund nicht unter Kontrolle ist, dann gehört angeleint“🙈. Naja, zu Hause ist er dafür ein Lamm. Noch nie etwas kaputt gemacht und immer schön brav. Aber sobald es raus geht, bleibt‘s Hirn irgendwie in der Bude versteckt😂🙈.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
31. Aug. 14:08
Das kenne ich zu gut🙈. Meiner ist auch nur mit der Nase am Boden, Rute stets in nach oben. Er hört und sieht alles und will überall hin, nur mich ignoriert er😂🙈. Und 100 Meter von Muttern weg, kein Problem, es geht noch mehr🙄. Freilauf gibt’s daher bei uns nur noch, wenn ein zweiter Hund dabei ist, der hört und sich an seinem Menschen orientiert 😅. Aber auch da, war er schon weggerannt, das am besten zu anderen Gassigängern die Muttern dann schön an den Kopf hauen konnten „wenn der Hund nicht unter Kontrolle ist, dann gehört angeleint“🙈. Naja, zu Hause ist er dafür ein Lamm. Noch nie etwas kaputt gemacht und immer schön brav. Aber sobald es raus geht, bleibt‘s Hirn irgendwie in der Bude versteckt😂🙈.
Same here! 🙈 Wir haben derzeit eigentlich immer die Schleppleine dran. Bisher haben wir ihn dann ab und an abgeleint, um ihn mit einem anderen Hund auf Tuchfühlung gehen zu lassen. Das hat tip top geklappt... bis Vorgestern. Da fiel dem Herrn mittem im Toben mit einem anderen jungen Rüden die total spannende Hündin plötzlich wieder ein, an der er vor 15 Minuten vorbeigekommen ist. Und weg war er! 🙈
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Christin
5. Sept. 18:08
Same here! 🙈 Wir haben derzeit eigentlich immer die Schleppleine dran. Bisher haben wir ihn dann ab und an abgeleint, um ihn mit einem anderen Hund auf Tuchfühlung gehen zu lassen. Das hat tip top geklappt... bis Vorgestern. Da fiel dem Herrn mittem im Toben mit einem anderen jungen Rüden die total spannende Hündin plötzlich wieder ein, an der er vor 15 Minuten vorbeigekommen ist. Und weg war er! 🙈
Oje🙈 ja, mit so einem pubertierenden Rüden gibt’s fast tgl. Storys zu erzählen. Unserer hatte letzte Woche eine erfolgreiche Damenbegegnung. Wir sind da öfters zu Besuch und die toben schön miteinander. Aber die Hündin war kurz vor der Läufigkeit und lies die Avouncen zu und so schnell konnte ich gar nicht hinterher sein, waren sie „festgesteckt“. Danach war unserer völlig gechillt, die Hündin nicht😬😮‍💨🙈, die war völlig aus dem Häuschen. Aber seitdem, ist das alles noch schlimmer🙈. Zudem gesellt sich Dauerstress und permanenter Durchfall dazu, alles nur der Homone wegen🙈. 5x wenn’s vorbei ist🙈😅
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sara
19. Sept. 21:29
Hallo zusammen, unser Benny ist etwa 8 Monate alt und verhält sich vermehrt schulbuchmäßig wie ein pubertierender Hund. Er wird selbstständiger, hört schlechter, hinterfragt alles und hat kein Bock auf Training/Spielen (mit Herrchen oder Frauchen, auf jeden Fall). Bis vor kurzem hat er sehr gerne und zuverlässig apportiert - jetzt...gar nicht. Auch für andere Spielarten/Spielzeuge zeigt er kaum Interesse und Leckerlis (auch nicht die besonderen) nimmt er nicht an. Er will draußen sein eigenes Ding machen. Leider ist Benny ein unsicherer Hund aus dem Tierschutz, er ist vor allem Menschen sehr skeptisch gegenüber. Früher hat er sich hinter uns versteckt, jetzt möchte er vermehrt nach vorne und bellt. Wir waren natürlich schon beim Trainer, und aktuell SOLLTE unser Training Menschen positiv zu konditionieren durch das Apportieren stattfinden. (Eine für Benny fremde Person sitzt ruhig auf einer Bank und liest, o.ä., und Benny sollte immer näher an dieser Bank apportieren). Dies ist natürlich jetzt unmöglich, da Benny sich auf so gut wie nichts einlässt. Geübt wird hauptsächlich in der Früh, weil es draußen ruhig ist und Benny sich offen, freudig und neugierig verhält. Später ist seine Angst meist zu groß, weil einfach mehr los ist. Hat jemand gute Tipps oder Ratschläge wie ich den Bengel wieder motivieren kann?
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button