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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Argumente für die kontrollierte Zucht

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Dogorama-Mitglied
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Anzahl der Antworten 56
zuletzt 4. Sept.

Argumente für die kontrollierte Zucht

Um den „Tipps und Tricks für Erst-Welpenbesitzer“-Thread nicht weiterzusprengen, eröffne ich kurzerhand einen neuen. Also zum Hintergrund: eine Freundin von mir hat sich in den Kopf gesetzt, dass sie einen Hund möchte. Familie (ein 11-jähriger Sohn) im Einfamilienhaus mit Garten. Es wäre der erste Hund für alle. Ursprünglich hat sie auch in Tierheimen geschaut, mittlerweile möchte sie einen Welpen. Auf eine Rasse hat sie sich nicht festgelegt. Im Raum standen schon Aussie, Parson Russell Terrier und Labbi. Ich persönlich finde ihre Umstände (der Hund wäre oft alleine, der Sohn ist sehr hibbelig und nutzt auch mal Tiere, wenn er Aufmerksamkeit will, sie quatscht Hunde zu und ist nicht konsequent) nicht wirklich ideal für einen Hund, aber das ist nicht an mir zu entscheiden. Ich versuche aber wenigstens zu erreichen, dass sie einen Welpen aus einer guten Zucht holt. Was leider schwierig wird, da sie bei ebay schaut (obwohl ich ihr Züchterlisten und die VDH-Suche rausgesucht hatte). Das Ganze wird insofern erschwert als dass ich gefühlt alles nur schlecht rede und sie deshalb gar keine Lust mehr hat mit mir darüber zu reden. Das sagt sie natürlich nicht so offen, aber es ist ziemlich offensichtlich.
 

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Ma
31. März 09:52
Top weiter so. Ihr ruhig sagen, dass das bei einigen Hunden passieren kann. Dann mal was vom Urlaub erzählen, Hundescheisse aufheben, Giftköder … Könnte gleich mal nen Podcast aufmachen 😂
 
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Dogorama-Mitglied
31. März 10:38
Ach schlag denen doch mal vor für ca eine Woche auf einen 1Jährigen möglichst pubertierenden Labbirüden oder so aufzupassen.😅
 
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Tom
31. März 11:07
Erstmal vielen Dank für euren Input! Ich gehe nicht auf alles ein, aber es sind doch nochmal ein paar neue Ideen und Ansätze dabei, die mir wirklich weiterhelfen. Wenn wir bei ihnen zu Besuch sind, hat sie Bonnie schon öfters an der Leine gehabt. Bonnie ist definitiv kein „ich laufe mal eben nett mit dir mit“ Hund, sondern stellt in Frage, klotzt sich in die Leine und pöbelt auch gerne mal. Meine Freundin möchte Bonnie schon abgeben, wenn Hunde entgegenkommen, weil sie mit dem Pöbeln nicht umgehen kann. Und eigentlich hatten sie auch schon entschieden, dass der Hund ungefähr Bonnies Größe haben soll, damit man den gut halten kann. Nachdem sie dann doch die Labbis besucht haben, habe ich sie bei einer Hundebegegnung gezwungen die Leine zu behalten. Ob es was gebracht hat? Keine Ahnung.
Soll der Sohn denn dann auch alleine mit dem Hund laufen? Einen ausgewachsenen einigermaßen sportlichen Labbi wird er wohl noch nicht halten können, wenn es erst wird. Muss also immer ein Erwachsener dabei sein dann oder es ist einfach gefährlich. Das wäre vielleicht noch ein zusätzliches Argument für was kleineres, egal ob Rettung oder vom Züchter. Meine Tochter war zwölf als Brendy einzog und deswegen war das Gewichtslimit für nen Hund bei 20 bis 25 kg.
 
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Dogorama-Mitglied
31. März 11:20
Soll der Sohn denn dann auch alleine mit dem Hund laufen? Einen ausgewachsenen einigermaßen sportlichen Labbi wird er wohl noch nicht halten können, wenn es erst wird. Muss also immer ein Erwachsener dabei sein dann oder es ist einfach gefährlich. Das wäre vielleicht noch ein zusätzliches Argument für was kleineres, egal ob Rettung oder vom Züchter. Meine Tochter war zwölf als Brendy einzog und deswegen war das Gewichtslimit für nen Hund bei 20 bis 25 kg.
Ja, wobei ich das grundsätzlich unverantwortlich finde 🙈 er ist unglaublich schnell abgelenkt und hat Bonnies Leine auch schon fallen gelassen, weil er vergessen hat, dass er sie in der Hand hat…
 
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Dogorama-Mitglied
31. März 11:20
Ach schlag denen doch mal vor für ca eine Woche auf einen 1Jährigen möglichst pubertierenden Labbirüden oder so aufzupassen.😅
Ja bitte. Hat jemand einen auszuleihen? 😂
 
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Dogorama-Mitglied
31. März 11:31
Ja bitte. Hat jemand einen auszuleihen? 😂
Haha nen Labbi nicht, aber nen Vizsla, der definitiv das Potenzial dazu hätte abschreckend für Ersthundbesitzer zu sein.🙈 Allerdings suchen ja auf Facebook zb immer wieder Menschen jemanden zur Urlaubsbetreuung, finde das tatsächlich keine schlechte Idee sowas ein paar Mal zu machen, bevor man sich einen eigenen Hund kauft. ;)
 
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Tom
31. März 11:32
Ja, wobei ich das grundsätzlich unverantwortlich finde 🙈 er ist unglaublich schnell abgelenkt und hat Bonnies Leine auch schon fallen gelassen, weil er vergessen hat, dass er sie in der Hand hat…
Mit 11 könnte man da schon auf die Reihe bekommen oder sollte es vielleicht lernen. Beim Lernen von Verantwortung (oder Konzentration? ) kann ein Haustier für Kinder ja durchaus hilfreich und unterstützend sein. Aber ich glaube manche Leute denken das nicht zu Ende bzw. überlegen sich die Dinge nicht im Zusammenhang. Allein aus Zeitgründen kann es ja notwendig sein, dass auch ein Kind regelmäßig mit dem Hund läuft, weil es sonst nicht möglich ist einen zu haben. Find ich okay bis dahin. Ich denke im Alter von 11 oder 12 kann man seine Kinder halbwegs einschätzen, ob das auch zuverlässig klappt oder nur die ersten 4 Wochen. Wenn man allerdings solche Gedanken unabhängig von der Größe des Hundes überlegt, dann hat man halt theoretisch einen recht guten Plan, der aber praktisch gar nicht klappen kann.
 
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Tom
31. März 11:40
Haha nen Labbi nicht, aber nen Vizsla, der definitiv das Potenzial dazu hätte abschreckend für Ersthundbesitzer zu sein.🙈 Allerdings suchen ja auf Facebook zb immer wieder Menschen jemanden zur Urlaubsbetreuung, finde das tatsächlich keine schlechte Idee sowas ein paar Mal zu machen, bevor man sich einen eigenen Hund kauft. ;)
Oder erstmal Pflegestelle sein? Finde ich im Prinzip ne gute Idee. Und wenn es passt, kann man den Hund auch direkt behalten. Ich bin nicht sicher ob man komplett ohne Hunde Erfahrung Pflegestelle sein kann, wenn der Rest der Verhältnisse stimmt. In Reiskirchen war kürzlich ein Galgo wegen Krankheit der Betreuerin dringend auf der Suche nach einem neuen Übergangswohnensitz....soll ich schauen,ob das erledigt ist?
 
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Dogorama-Mitglied
31. März 11:50
Mit 11 könnte man da schon auf die Reihe bekommen oder sollte es vielleicht lernen. Beim Lernen von Verantwortung (oder Konzentration? ) kann ein Haustier für Kinder ja durchaus hilfreich und unterstützend sein. Aber ich glaube manche Leute denken das nicht zu Ende bzw. überlegen sich die Dinge nicht im Zusammenhang. Allein aus Zeitgründen kann es ja notwendig sein, dass auch ein Kind regelmäßig mit dem Hund läuft, weil es sonst nicht möglich ist einen zu haben. Find ich okay bis dahin. Ich denke im Alter von 11 oder 12 kann man seine Kinder halbwegs einschätzen, ob das auch zuverlässig klappt oder nur die ersten 4 Wochen. Wenn man allerdings solche Gedanken unabhängig von der Größe des Hundes überlegt, dann hat man halt theoretisch einen recht guten Plan, der aber praktisch gar nicht klappen kann.
Naja, wenns beim Vogel und den Kaninchen schon nicht geklappt hat, habe ich da beim Hund auch eher wenig Hoffnung… Bonnie ist ja auch schon langweilig geworden, weil sie halt nicht spielt. Reiskirchen wäre für mich in der Nähe, für die Freundin 3h Fahrt. Aber danke für das Angebot.
 
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Katrin
31. März 11:51
Soll der Sohn denn dann auch alleine mit dem Hund laufen? Einen ausgewachsenen einigermaßen sportlichen Labbi wird er wohl noch nicht halten können, wenn es erst wird. Muss also immer ein Erwachsener dabei sein dann oder es ist einfach gefährlich. Das wäre vielleicht noch ein zusätzliches Argument für was kleineres, egal ob Rettung oder vom Züchter. Meine Tochter war zwölf als Brendy einzog und deswegen war das Gewichtslimit für nen Hund bei 20 bis 25 kg.
Egal wie groß der Hund ist. Kinder sollten nicht alleine Gassigehen solange sie nicht in der Lage sind den Hund auch beim in die Leine gehen zu halten und zu kontrollieren. Ich hab schon 15kg Hunde mit 10 jährigen die Straße wischen sehen. Finde sowas unverantworrlich.
 

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