🎓 Die Dogorama Wissenswoche

👉 Jetzt KOSTENLOS anmelden

Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Über Hund, Kind und die Individualdistanz - Beißvorfälle in der Familie vermeiden

Verfasser-Bild
A.
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 93
zuletzt 24. Jan.

Über Hund, Kind und die Individualdistanz - Beißvorfälle in der Familie vermeiden

Hi, ihr Lieben, Vielleicht seid ihr bereits Eltern, habt vor es noch zu werden oder habt in der Familie Kinder, die mit euren Hunden in Kontakt kommen. Wie handhabt ihr das? Kennt ihr Beispiele wo das gut läuft oder Beispiele, wo ihr ernsthafte Defizite seht? Teilt euch gern mit, alles rund um das Thema. Rege Diskussion erwünscht. Auf langer Sicht ist auch in meinem Leben sicher Nachwuchs geplant. Aber ich habe auch in der Familie und Freundeskreis kleinere Kinder, die nur zu gern mit Rudi und Elli in Kontakt treten. Bleibt freundlich. 😘
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button
Beitrag-Verfasser-Bild
Michael
19. Nov. 23:41
Kleine Kinder haben an Raubtieren nichts zu suchen. Sie besitzen noch nicht die Fähigkeit, einen Hund auch nur ansatzweise zu verstehen. Wenn der Hund das Kind dann schwer verletzt, kommt er natürlich ins Tierheim. Hunde, die bereits Menschen heftig gebissen haben, werden allerdings schwer vermittelt. Das ist blöd.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sonja
20. Nov. 01:22
Also ich selbst habe keine Kinder, aber Rionnag hat des öfteren Kontakt mit einem Jungen (haben selbst 2 Familienhunde) und findet ihn als Spielkameraden toll 😉. ( Natürlich sind die beiden nur unter Aufsicht von mir und einem Elternteil zusammen. ) Ich selbst bin mit (grossen) Hunden aufgewachsen und von klein auf wurde mir beigebracht den Hund zu "verstehen", und z.b. auch in Ruhe zu lassen wenn er sich zurückzog etc. Ich finde es wichtig das Kindern schon früh beigebracht wird... aber auch den Hunde sollte man Kontakt zu Kindern ( kontroliert und unter aufsicht) ermöglichen. Die meisten Hunde mögen Kinder...., (klar gibt es auch Hunde die keine Kinder mögen , vielleicht geprägt durch schlechte Erfahrungen etc. und da sollte man ihnen den Kontakt auch nicht aufzwingen )
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anita
21. Nov. 20:53
Also ich selbst habe keine Kinder, aber Rionnag hat des öfteren Kontakt mit einem Jungen (haben selbst 2 Familienhunde) und findet ihn als Spielkameraden toll 😉. ( Natürlich sind die beiden nur unter Aufsicht von mir und einem Elternteil zusammen. ) Ich selbst bin mit (grossen) Hunden aufgewachsen und von klein auf wurde mir beigebracht den Hund zu "verstehen", und z.b. auch in Ruhe zu lassen wenn er sich zurückzog etc. Ich finde es wichtig das Kindern schon früh beigebracht wird... aber auch den Hunde sollte man Kontakt zu Kindern ( kontroliert und unter aufsicht) ermöglichen. Die meisten Hunde mögen Kinder...., (klar gibt es auch Hunde die keine Kinder mögen , vielleicht geprägt durch schlechte Erfahrungen etc. und da sollte man ihnen den Kontakt auch nicht aufzwingen )
Genauso Sonja S. Ist es❗❗❗❗❗ Nur gegenseitig Kontakt haben, lernt man/tier das richtige Verhalten
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Iris
21. Nov. 21:57
Selber Kinder habe ich keine habe mich aber immer gefragt wie luna auf sie reagiert, die nachbarskinder haben immer gefragt ob sie mit luna spielen können ich ließ sie nie unbeaufsichtigt, mit den älteren kinder die alles verstanden haben war es kein problem, hatten aber auch ein wirklich kleines Kind (keine 3Jahre alt) die gerade laufen gelernt hat und total in hunde vernarrt war luna hat sich alles gefallen lassen, das streicheln fand sie toll das als Stuhl missbraucht zu werden nicht da stand sie auf, hat aber noch keine stress Reaktionen gezeigt, erst nach 30minuten da hat sie sich über die schnutte geleckt und direkt danach geschüttelt und hat Distanz gesucht ich der Mutter gesagt jetzt hat luna keine Lust mehr Mutter nahm ihr Kind ich rief luna zu mir alles war gut 👍 Hab der Mutter erklärt woran man merkt wenn ein Hund sich unwohl fühlt darauf achtet sie jetzt auch selbst luna ist happy die kleine ist happy was will man mehr 🥰 wie es gewesen wäre wenn ich nicht reagiert hätte 🤷‍♀️ keine Ahnung aber sicherlich nicht schön So wie ich aber luna kenne wäre sie 3-4mal aus der Situation schätzungsweise weggegangen hätte dann das Kind geknappt als treibhund, jedoch hätte sie drauf geachtet das Kind nicht zu verletzten 🤷‍♀️ Aber wie es wirklich wäre keine Ahnung wollte es nicht soweit kommen lassen schließlich will ich das Vertrauen meines hundes nicht aufs Spiel setzten.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kati
21. Nov. 22:54
Ich habe 4 Kinder (2,5,13,16) und 2 Junghunde. Die beiden Kleinen dürfen nicht alleine an die Hunde ran und auch die Hunde nicht an die Kinder, in deren Zimmer sowieso nicht. Die Hunde haben ein Zimmer mit einem Gitter bekommen, wenn Kinderbesuch da ist oder meine am WE den Flur lang rennen und alle Räume spielend in Beschlag nehmen, kommen die Hunde da rein oder in den Garten. Es ist aber eher an den WE mal zeitweise nötig, dass ich Kinder und Hunde trenne, weil da eben alle den ganzen Tag rumwuseln. Grundsätzlich gilt bei uns, im Haus gibt es kein Angebot an die Hunde. Ergebnis ist, die Hunde liegen drinnen ruhig. Im Garten sind Hunde und Kinder unter Aufsicht auch zusammen. Alle sind angehalten, nicht im vorbei gehen die Hunde anzufassen, weil sie das dann auch erwarten/einfordern. Hundekörbe und bei Fütterung ist natürlich Abstand zu halten. Der 13 Jährige ist dem Labbi beim Laufen nicht gewachsen, die 16 jährige läuft am WE mit Labbi und der 13 Jährige mit dem Mops. Mit dem 13 Jährigen gehe ich jeden Tag einmal mit beiden Hunden zusammen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Andrea
23. Jan. 16:45
Hallo zusammen, liest hier noch jemand mit? Hier ist einmal mein Pinnwandeintrag von heute - ich wütde mich über konstruktiven Austausch sehr freuen. "Die Ruhe täuscht. Die kleine Griechin schläft, aber springt sofort auf, wenn die Kinderzimmertüren sich öffnen. An und für sich kein Problem, aber sie hat seit gestern wieder massive Kontrolltendenzen gegenüber dem Sechsjährigen. Sie versucht, ihn zu maßregeln, will bestimmen, wohin er sich bewegt, springt auf ihn zu und bellt und heute Früh hat sie in seine Richtung geschnappt😱 All das hat was mit Ressourcenverteidigung zu tun, das weiß ich. Geht aber so nicht. Eine kleine Lücke in unserem System und sie versucht sofort, ihre Position im Rudel nach oben zu verschieben.🙈 Daher wird sie heute verstärkt reglementiert von mir und darf aus der dritten Reihe zuschauen, ggf kommt sie an ihrer Decke an die Hausleine. Hundetrainer hab ich an Bord, explizit noch nicht zu dieser Problematik, aber das wird kommende Woche bearbeitet. Für weitere Tipps und Erfahrungsberichte bin ich dankbar!😇"
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anna
23. Jan. 17:11
Bei uns gibt klare Regeln für beide Parteien. Der Hund darf die Kinder nicht belästigen und die Kinder den Hund.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Annett
23. Jan. 18:05
Bei mir ist exakt die selbe Situation ich habe eine kleine Tochter von fast anderthalb Jahren und mein Hund ist fünf Monate ich habe dem Hund von Anfang an beigebracht dass er wenn ich an sein Essen gehe oder jemand anderes nicht zu Knurren oder zu beißen hat genauso wenn ich ihm sein Spielzeug weg nehme hat er es zu akzeptieren und es funktioniert wunderbar meine Tochter spielt sehr gerne mit ihm und wenn er auf seinem Stock rumknabbert nimmt sie ihm den auch gerne mal weg und wirft ihn dann er versteht es und spielt auch mit also akzeptiert voll und ganz wenn jemand dazwischen greift im Gegenteil er wedelt sogar mit der Route und freut sich dann Bestes Training für so eine Situation ist das Futter aus der Hand zu geben Hat sich bei mir bis jetzt immer bewährt Genau so habe ich als er sein Rinderohr geknabbert hat mich genau mit meinem Kopf daneben gelegt und bin immer näher gegangen als ob ich es ihm wegnehmen würde es hat ihn nicht interessiert und als ich ganz nah war hat er seinen Kopf zur Seite genommen und es akzeptiert wichtig auch ganz viel Lob
Ich denke, du solltest trotzdem unterscheiden, ob du dem Hund Futter oder andere Dinge wegnehmen kannst, oder das Kind. Das Kind und fremde Personen haben am Futternapf nichts zu suchen, du natürlich schon. Da wäre ich sehr vorsichtig, denn das ist für den Hund ein großer Unterschied. Zum einen hast du beim Hund eine andere Stellung, als das Kind. Bist du also ( unbedingt) mit dabei, wird er es deshalb beim Kind dulden, ist er mit dem Kind womöglich dabei alleine, dann unter Umständen nicht. Zum anderen ist dein Hund noch sehr jung, quasi selber noch ein Kind. Wenn er in die Pubertät kommt bzw. dann erwachsen ist, wird sich auch sein Verhalten ändern. Ich würde niemals Kind und Hund alleine zusammen spielen lassen und schon gar nicht das Kind alleine füttern lassen. Erst recht nicht bei so einem kleinen Kind, dass auch für den Hund sehr schmerzhaft zupacken kann. Erst Kinder frühestens ab Grundschulalter sind so verständig, dass man ihnen erklären kann ( und sie das auch verstehen können), wie man mit dem Hund umgeht und dass auch er mal in Ruhe gelassen werden möchte und wie gesagt, der Futternapf und der Rückzugsort des Hundes sind für das Kind tabu! Also bitte keine Experimente. Auch der liebste Hund ist immer noch ein Tier, was unberechenbar sein kann, wenn seine Toleranzgrenze überschritten wird. Und dann ist das nicht die Schuld des Hundes, sondern liegt in der Verantwortung der Eltern, auch dem Hund zu seinen Bedürfnissen zu verhelfen und nicht nur zu erwarten, dass er sich vom Kind alles gefallen lassen muss. Solche Hunde landen dann unter Umständen völlig unverschuldet im Tierheim, weil die Eltern ihrer Veranstaltung nicht nachgekommen sind und werden noch als gefährlich abgestempelt, weil sie in der Not dann doch mal geschnappt haben.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Annett
23. Jan. 18:13
Das ist auch vollkommen richtig da gebe ich dir recht aber das ist die einzige Situation in der er es nicht darf ansonsten tut er es auch dass er anfängt zu Knurren wenn ihm etwas nicht passt aber es ist auch leichter einem Hund etwas zu unterbinden als einem kleinen Kind und ich glaube das weiß jeder Meine Tochter ist gerade in der ausprobiere Phase und man hat nicht immer überall seine Augen und wenn sie dann halt mal zu ihm geht und ich es nicht sehe oder die Mutter es nicht sieht kann ich mir sicher sein dass nichts passiert Das ist der einzige Hintergrund
Da kannst du dir NIE sicher sein, dass nichts passiert. Hund und Kind dürfen nicht alleine sein. Ich habe damals dann eher schnell mal das Kind ins Laufgitter gesetzt, wenn ich doch mal den Raum verlassen musste, damit es den Hund nicht bedrängen kann.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Annett
23. Jan. 18:18
Ja, ich hasse es auch wenn ich so auf Gemeinschaftswanderungen von Kiddies oder den Eltern gefragt werde, ob die Hunde mal geführt werden dürfen. Ich bin da echt nicht begeistert. Ist auch was die Leinenführigkeit anbetrifft bei uns nen Thema. Ich muss da immer noch mit den beiden diskutieren. Einem Kind die Leine in die Hand zu drücken finde ich sch****. Aber du wirst von den Eltern dann immer angeschaut, wie ein herzloses Monster, was dem armen Kindchen nicht den Hund führen lässt. Deine Bedenken sind eh lächerlich. Also so kams mir bis jetzt oft vor.
Das kenne ich auch.🙈Da aber Mailo meist frei läuft, sage ich dann einfach. Er möchte hier nicht so gerne an der Leine laufen und fertig.😉
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button