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Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Über Hund, Kind und die Individualdistanz - Beißvorfälle in der Familie vermeiden

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A.
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 93
zuletzt 24. Jan.

Über Hund, Kind und die Individualdistanz - Beißvorfälle in der Familie vermeiden

Hi, ihr Lieben, Vielleicht seid ihr bereits Eltern, habt vor es noch zu werden oder habt in der Familie Kinder, die mit euren Hunden in Kontakt kommen. Wie handhabt ihr das? Kennt ihr Beispiele wo das gut läuft oder Beispiele, wo ihr ernsthafte Defizite seht? Teilt euch gern mit, alles rund um das Thema. Rege Diskussion erwünscht. Auf langer Sicht ist auch in meinem Leben sicher Nachwuchs geplant. Aber ich habe auch in der Familie und Freundeskreis kleinere Kinder, die nur zu gern mit Rudi und Elli in Kontakt treten. Bleibt freundlich. 😘
 

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Dogorama-Mitglied
18. Nov. 13:52
Hallo?! Wir haben gerade die ganzen Gespräche und Untersuchungen für die Einschulung. Wenn es danach geht wie unsere Tochter beurteilt wird können wir die Grundschule überspringen und sie gleich am Gymnasium anmelden.😂 Aber auch wenn unsere Tochter recht schlau ist und viel für ihr Alter kann bleibt es immer noch ein ganz normales Kind was so unbeschwert wie nur möglich aufwachsen soll. Ja sie weiß das Hunde es nicht unbedingt mögen wenn man hektisch und laut ist. Aber mit 5 Jahren vergisst man das beim Spielen eben doch noch mal. Wir haben da mit Attila einfach unheimlich großes Glück das dem das völlig egal ist und er entspannt bleibt. Wir hoffen natürlich das Attila noch ganz viele Jahre hat bis er die Reise über die Regenbogenbrücke antreten muss. Aber wenn es so kommt und dann irgendwann eine neue Fellnase hier einzieht ist meine Tochter auch schon wieder ne ganze Ecke älter und kann mehr Verständnis aufbringen für einen Hund der eben noch erzogen werden muss. Ich mach mich da einfach nicht verrückt.🤷‍♀️
👍
 
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Dogorama-Mitglied
18. Nov. 13:59
😂😂😂Ich habe mal einen Elternstammtisch schon in der Vorstellungsrunde gesprengt. Ich war so die 20. , die sich vorgestellt hat, mit der Einleitung " Hallo, ich bin die Patricia und ich glaube ich bin hier falsch, meine Töchter sind nämlich ganz normal entwickelt." 😏 Kleiner Tip am Rande...kein guter Einstieg 🤷‍♀️
 
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Silke
18. Nov. 14:05
😂😂😂Ich habe mal einen Elternstammtisch schon in der Vorstellungsrunde gesprengt. Ich war so die 20. , die sich vorgestellt hat, mit der Einleitung " Hallo, ich bin die Patricia und ich glaube ich bin hier falsch, meine Töchter sind nämlich ganz normal entwickelt." 😏 Kleiner Tip am Rande...kein guter Einstieg 🤷‍♀️
👍👍👍🤣🤣🤣
 
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Iris
18. Nov. 16:29
Ich bin vor kurzem Tante geworden, habe mich wärend ihrer Schwangerschaft oft getroffen haben luna den Bauch abschnüffeln lassen und als das Baby zur Welt kam und wieder daheim waren haben wir sie besucht und es gab keinerlei Probleme luna hat sie abgeschnüffelt (nur nicht das gesicht) und danach war es garkein problem Luna hat sofort akzeptiert nirgends hoch zu springen was sie vorher durfte war echt schön anzusehen 🥰
 
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Andrea
18. Nov. 20:47
😂😂😂Ich habe mal einen Elternstammtisch schon in der Vorstellungsrunde gesprengt. Ich war so die 20. , die sich vorgestellt hat, mit der Einleitung " Hallo, ich bin die Patricia und ich glaube ich bin hier falsch, meine Töchter sind nämlich ganz normal entwickelt." 😏 Kleiner Tip am Rande...kein guter Einstieg 🤷‍♀️
Perfekter Einstieg würde ich sagen. 😄👍 Die Gesichter hätte zu gern gesehen.
 
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Birgit
18. Nov. 20:57
Ich habe in einer Mami Facebook Gruppe einmal einen Bericht gelesen. Dort bedauerte eine Mutter das sie ihren Hund den sie lange hatte und sehr liebte diesen abgeben zu müssen . Der Grund war der Hund schnappte nach ihrer kleinen Tochter nachdem diese im Hundekorb während der Hund drin lag rumturnte . Also der Hund hatte sich schon zurückgezogen trotzdem wurde nichts gemacht als das Kind ihn bedrängte . Und wie du sagst der Hund saß auf der Anklagebank und war der Böse.
Hoffentlich hast du ihr mal deine Meinung dazu gesagt
 
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Dogorama-Mitglied
18. Nov. 21:32
Perfekter Einstieg würde ich sagen. 😄👍 Die Gesichter hätte zu gern gesehen.
Die Gesichter waren seeeeehr verspannt. Bis auf ein paar wenige, die lagen vor Lachen unter dem Tisch.
 
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Jessica
19. Nov. 08:53
Wir haben 3 Kinder und Hunde , meine Kinder haben von Anfang gelernt , das die Hunde ihre Rückzugsorte haben und die Kinder sie da in Ruhe lassen möchten . Aber auch so , interessieren sich meine Kinder nicht für die Hunde , da sie ein Leben ohne nicht kennen . Ich denke bei älteren Kindern , wo ein Welpe einzieht , ist es noch viel spannender und aufregender für das Kind. Klar muss man beide Seiten erziehen , aber in erster Linie ist es Kind-Hund-Erziehung .
 
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Anna
19. Nov. 10:00
Ich bin was das Thema Hund und Kind angeht zwiegespalten... Auf der einen Seite bin ich selbst ab einem Alter von 8-9 Jahren alleine mit einer Border Collie Hündin aus der Nachbarschaft spazieren gegangen. Fast jeden Tag zwischen 2 und 6 Stunden durch den Wald stromern, im Garten tricksen, Ausflüge machen oder auch mal zum Übernachten da behalten - wir waren ein super Team, die Hündin war sehr auf mich fixiert, ist mehrfach von zu Hause ausgebrochen um zu mir zu laufen und hat aber auch meine Ansagen für voll genommen. Dass ich zu dem Zeitpunkt noch ein Grundschulkind war, hat sie nicht gestört - ganz im Gegenteil, auf mich hat sie sogar besser gehört, als auf ihre Besitzer. Und obwohl das so mit die schönste Zeit meiner Kindheit war, würde ich heute einen Teufel tun, einem Kind Sammys Leine in die Hand zu drücken und die zwei alleine losziehen zu lassen... und das, obwohl Sammy wirklich ein absolutes Lamm ist - aber auch dieses Lamm muss halt irgendwie gehändelt werden und es gibt immer wieder unvorhersehbare blöde Situationen (Wie zum Beispiel gestern, als beim Überqueren eines Parkplatzes eine Bulldogge an der Flexileine ums Auto geschossen kam und auf meinen Hund los ist - bis das Herrchen dann in aller Ruhe ums Eck geschlendert kam und sehen konnte, was sein Hund da eigentlich treibt, hatte ich die Situation schon geregelt) Sammy war schon mit in der Schule und hat mich in meinem BFD ein paar Mal in eine Wohngruppe für Kinder und Jugendliche begleitet. Knuddeln, tricksen, spielen, alles kein Problem unter meiner Aufsicht, er ist schließlich gerne Mittelpunkt des Universums 😜 Auf dem Spaziergang darf auch das Kind gerne mal die Leine halten, wenn die Situation es zulässt, in "potentiell brenzligen" Situationen (wie z.B. Hundebegegnungen) übernehme aber ausnahmslos ich. Ansonsten stehen wir auch gerne als "Hallo Kind, das ist ein Hund" - Übungsobjekte zur Verfügung und ich muss sagen, dass mir das mitunter echt Spaß macht (und Sammy und den Kindern natürlich sowieso 😝) Umso weniger Verständnis habe ich dann für Eltern, die ihre Kinder nicht maßregeln, wenn die sich absolut daneben benehmen - so geschehen in der Straßenbahn: Sammy und ich machen einer Mutter mit Kinderwagen Platz und setzen uns auf den angrenzenden Sitz (Hund zwischen meinen Füßen, halb unter meinem Sitz) und das Kind im Wagen fängt an gezielt nach Sammy zu treten und zu schlagen 😶 Ein Glück kam es nicht ganz ran, aber wenn Füße und Fäuste einen halben Meter entfernte durch die Luft sausen, kann einen das schon mal nervös machen. Ich dachte gut, das ist nicht mein Kind, habe Sammy ein Stückchen weiter weg gesetzt und die Situation zum Trainieren genutzt (hat er auch toll gemacht, obwohl man doch bemerkt hat, dass ihm die Situation - zu Recht! - nicht ganz koscher vorkam) und hab darauf gewartet, dass die Mutter etwas unternimmt... Fehlanzeige. Als der Junge dann anfing, nach Sammy zu spucken, war es aber auch mit meiner Geduld vorbei und ich habe ihm höflich, aber sehr bestimmt mitgeteilt, dass er das zu lassen hat. Ein Satz und es war den Rest der Fahrt Ruhe... Schade, dass die Mutter dazu nicht in der Lage war 😶
 
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Stephie
19. Nov. 12:37
Ich habe in einer Mami Facebook Gruppe einmal einen Bericht gelesen. Dort bedauerte eine Mutter das sie ihren Hund den sie lange hatte und sehr liebte diesen abgeben zu müssen . Der Grund war der Hund schnappte nach ihrer kleinen Tochter nachdem diese im Hundekorb während der Hund drin lag rumturnte . Also der Hund hatte sich schon zurückgezogen trotzdem wurde nichts gemacht als das Kind ihn bedrängte . Und wie du sagst der Hund saß auf der Anklagebank und war der Böse.
Das ist traurig und wie du beschreibst menschliches Versagen, denn sie hätte das Kind aus dem Körbchen nehmen müssen. Deswegen habe ich Emma und Paula eine Ecke mit Zaun bereitet, wo sie rein und raus gehen können. Ja,Charlotte passt da auch durch, wird aber von meinem Mann oder mir sofort da wieder rausgeholt, wenn sie versucht rein zu gehen. Das ist die Hundeecke. Dafür dürfen Emma und Paula aber auch nicht ohne Kommando in Charlotte's Kinderzimmer.
 

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