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Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Ich brauche dringend Rat nach dem Tod eines meiner 2 Hunde

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Mark
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 158
zuletzt 18. Juni

Ich brauche dringend Rat nach dem Tod eines meiner 2 Hunde

Einer meiner 2 Yorkies ist letzte Woche gestorben. Er starb in meinen Armen auf dem Weg zum Tierarzt. 16 Monate lang habe ich alles getan, um ihn am Leben zu erhalten, aber ich musste ihn gehen lassen, als mir klar wurde, dass er sich nie wieder erholen würde. Er war 13, der andere ist 14 und extrem traurig und deprimiert. Ich bin mir nicht sicher, ob er traurig ist, weil ich schwer trauere und unter täglichen Panikattacken leide, oder einfach nur, weil er seinen langjährigen Gefährten vermisst. Ich denke darüber nach, mir einen 3 Jahre alten Yorkie-Mix aus Rumänien zuzulegen, aber die Leute sagen mir, es sei zu früh und der überlebende Hund wäre zu alt, um mit einem neuen Hund im Haus zurechtzukommen. Jeder erzählt mir etwas anderes, also würde ich gerne einige Ihrer Gedanken hören, um mir vielleicht zu helfen. Ich danke Euch
 

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Dogorama-Mitglied
26. Mai 18:08
Ich kenne das wir hatten das was ähnliches 😕 am Ende musst du das ganz alleine wissen du kennst dich und deinen Hund dein Bauch Gefühl sagt dir schon was richtig ist 😌 und zumal ein Hund mit drei Jahren ja schon erwachsen ist und nicht mehr ganz so überdreht wie ein Welpe ☺️
 
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Dogorama-Mitglied
26. Mai 18:10
Das stimmt so pauschal nicht ganz der Trauer Prozess und der Umgang damit ist individuell , bei uns ist 3 Monate nach dem Tod unseres rüdens auch ganz schnell Maya eingezogen und es war die beste Entscheidung ❤️
 
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Dogorama-Mitglied
26. Mai 18:34
Hallo Mark , ich habe letztes Jahr auch meinen Hund verloren . Er war fast 15 Jahre und danach war ich so traurig. Mir ging es auch sehr schlecht, ich kann Dich gut verstehen . Ich wollte keinen hund mehr , ich wollte nie wieder so leiden müssen . Nach 3 Monaten hat mir jemand einen Zwergpinscher gebracht , er sollte abgegeben werden . Ich bin heute wieder glücklich, obwohl ich meinen anderen hund nicht vergesse. Er steht hier mit Bild und Urne (ein Herz ) im Wohnzimmer. Hole Dir wieder einen Hund , er darf auch jung sein. Ob er sich mit deinem hund versteht weiß ich natürlich nicht . Das ist immer ein Risiko. Ich wünsche Dir sehr das du wieder glücklich bist . Gruß Karola
 
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Nadine
26. Mai 20:08
Hallo Mark, Mein Jason und meine Bounty kamen zusammen als sie 2 Jason 2 war und Bounty 4 Monate. Jason verstarb mit 10,5 Jahren. Bounty lag danach eine ganze weile auf seinem "grab". Ich habe die auch gelassen. Habe sie aber während der ganzen Zeit nicht betüddelt. Alles ganz normal laufen lassen. Auch der Tagesablauf war wie immer. Sie fühlte sich nach kurzer Zeit wohl. Ich habe keinen neuen Hund dazu geholt. Es ging ihr ja gut ☺️ Du wirst für den richtigen Weg gehen. Da bin ich sicher. Schau wie sich dein Hund macht. Du wirst merken, ob es Ihm fehlt und ob ein neuer Hund gut tut.
 
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Sarah
26. Mai 20:54
Sarah, vielen Dank für dein Offenheit und ehrliche Meinung. Die tägliche Panikattacken bekomme weil ich mein Hund so sehr vermisse. Er hatte Februar 2021 ein Bösartiges Blasentumore entfernt bekommen. Es ging eigentlich alles gut ind das Tumor war weg bis April dieses Jahr wo er plötzlich aufgehört hat alleine zu essen und verlor das Gefühl in der hintere linke Bein. Vor 2 Wochen bekam er Krampfanfälle die so heftig war das ich ihn gehen lassen musste. Ich weis immer noch nicht ob diese Entscheidung voreilig war ind das frisst mich total auf. Na ja, ich überlege mir das ganze nochmals. Therapie hier in Frankreich ist schwierig. Ich habe Beruhigungsmittel bekommen um mein Tag etwas leichter zu machen Danke nochmal
Ich wollte dir auch wirklich nicht zu nahe treten, aber ich weiß, wie sehr Trauer einen auffressen kann. In Südfrankreich kenne ich mich nur begrenzt aus, aber Aix-en-Provence hat damals auf mich recht erholsam gewirkt und sicherlich kann man für einen Kurzurlaub auch Hunde mitnehmen. Die Symptome, die du beschreibst, können aus unterschiedlicher Ecke herrühren (Herzschwäche, Tumor und mehr), aber ich bin mir sicher ihr wart beim Tierarzt und habt alles Erdenkliche versucht. Bei meinem alten Kater war es ähnlich: Ich habe ihn eines Morgens am Boden liegend gefunden, als er aufstehen wollte wurde klar, dass beide Hinterbeine gelähmt waren. Beim Tierarzt habe ich alles was ging in Auftrag gegeben (ich habe einen Schlaganfall befürchtet, wollte aber nichts ausschließen): Röntgen, EKG, Blutuntersuchung... Alles ohne Befund. Der Tierarzt war am Ende seines Lateins und hat Gegoogelt. Er blieb zur Beobachtung da und wurde erstmal mit Prednisolon und Vitamin B versorgt. Der Zustand schien sich zu bessern bis er nach 3 Tagen halbseitig gelähmt war (nicht beide Hinterbeine sondern die rechte Seite). Der Tierarzt meinte dann auch, dass es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit vom Gehirn kommt... Am Ende mussten wir ihn gehen lassen. Was ich sagen will: Ihr könnt nur das machen, was (zumindest in dem Zeitpunkt) in eurer Macht steht. Wenn der Tierarzt und ihr keine andere Möglichkeit mehr seht als auf diese letzte Hilfe (das Einschläfern) zurückzugreifen, dann war das in diesem Moment die richtige Entscheidung.
 
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Yvonne
26. Mai 21:00
Hallo Mark, auch wir mein schäfermix und ich, können verstehen, wie euch zumute ist. Unser Kumpel whippet musste im Januar erlöst werden , fast 15. Ich hab mich mit Plänen für einen neuen abgelenkt, bis meine Vermieter mir einen zweithund verboten haben. Der alte guckt sich immernoch nach windhundtypen die Augen aus, scheint aber daheim nicht mehr auf den Kameraden zu warten. Für mich wäre ein neuer wunderbar gewesen, ob mein hund glücklich geworden wäre, bin ich nicht sicher. Ein neuer ersetzt keinen alten, das kann er nicht, und wenn man noch ständig daran denken muss, wie wunderbar er gewesen ist, tut man dem neuen mit Vergleichen Unrecht. Freu dich an den schönen Erinnerungen, auch wenn sie verflixt wehtun können, und denk jetzt vor allem an den alten, gib ihm Sicherheit, ruhe, Stabilität, wenn es dir möglich ist. Wenn dein alter ein gesundheits Problem hat, könnte ihn ein neuer überfordern, dann wärt ihr beide unglücklich. Und dem neuen täte es auch nicht gut. Ich würde dir raten, auf keinen Fall ein unbekanntes Tier ungesehen zu nehmen, da kann zu viel schief gehen, Krankheiten einschlafen, schwieriger Charakter.... Schau dich in deiner Umgebung um, vielleicht gibt es da einen, den deiner kennenlernen und danach zu sich einladen kann, also keinen heranschleppen, sondern es geht von deinem Hund aus. Sonst könnte er das Gefühl haben, er wird abgeschoben, besonders, wenn es ihm nicht so gut geht.. Haben mehrere Bekannte von mir so gemacht, sind mit ihrem Hund auf Besuch gefahren, und als es harmonisch war, haben sie den neuen erst gekauft. Das hat dann wunderbar geklappt. Im schlimmsten Fall müsstest du für deinen Hund verzichten, sonst machst du dir später Vorwürfe, du wärst egoistisch gewesen, auch wenn das gar nicht stimmt. Und nimm keinen nur .aus Mitleid . Ich wünsche dir viel Kraft für euch beide und hoffe, dass du mit ihm eine glückliche zeit erleben kannstnoch
 
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Mark
26. Mai 23:01
Ich kenne das wir hatten das was ähnliches 😕 am Ende musst du das ganz alleine wissen du kennst dich und deinen Hund dein Bauch Gefühl sagt dir schon was richtig ist 😌 und zumal ein Hund mit drei Jahren ja schon erwachsen ist und nicht mehr ganz so überdreht wie ein Welpe ☺️
Danke für dein Rat Alissa. Ich weis es zu schätzen. Snoop ist zu alt für ein Welpe
 
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Mark
26. Mai 23:03
Hallo Mark , ich habe letztes Jahr auch meinen Hund verloren . Er war fast 15 Jahre und danach war ich so traurig. Mir ging es auch sehr schlecht, ich kann Dich gut verstehen . Ich wollte keinen hund mehr , ich wollte nie wieder so leiden müssen . Nach 3 Monaten hat mir jemand einen Zwergpinscher gebracht , er sollte abgegeben werden . Ich bin heute wieder glücklich, obwohl ich meinen anderen hund nicht vergesse. Er steht hier mit Bild und Urne (ein Herz ) im Wohnzimmer. Hole Dir wieder einen Hund , er darf auch jung sein. Ob er sich mit deinem hund versteht weiß ich natürlich nicht . Das ist immer ein Risiko. Ich wünsche Dir sehr das du wieder glücklich bist . Gruß Karola
Ich fühle mit dir und weis wie es dir geht. Schön das du ein Hundi übernommen.
 
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Mark
26. Mai 23:06
Hallo Mark, Mein Jason und meine Bounty kamen zusammen als sie 2 Jason 2 war und Bounty 4 Monate. Jason verstarb mit 10,5 Jahren. Bounty lag danach eine ganze weile auf seinem "grab". Ich habe die auch gelassen. Habe sie aber während der ganzen Zeit nicht betüddelt. Alles ganz normal laufen lassen. Auch der Tagesablauf war wie immer. Sie fühlte sich nach kurzer Zeit wohl. Ich habe keinen neuen Hund dazu geholt. Es ging ihr ja gut ☺️ Du wirst für den richtigen Weg gehen. Da bin ich sicher. Schau wie sich dein Hund macht. Du wirst merken, ob es Ihm fehlt und ob ein neuer Hund gut tut.
Snoop hat auch auf Tyson‘s Grab gelegen, fast : Stunden lang. Es brach mein herz
 
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Dogorama-Mitglied
26. Mai 23:10
Snoop hat auch auf Tyson‘s Grab gelegen, fast : Stunden lang. Es brach mein herz
Mir kommen die 😭
 

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