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Home / Forum / Ernährung / Milchprodukte für den Hund. Warum?

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Jennifer
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Anzahl der Antworten 100
zuletzt 1. März

Milchprodukte für den Hund. Warum?

Leider konnte ich bisher weder hier im Forum, noch bei Hundeschulen oder anderen Trainern wissenschaftsbasierte Antworten auf meine Frage finden, obwohl sehr viel damit gearbeitet wird. Ich möchte hier wirklich keine/n oder Fütterungsmethoden angreifen, versuche nur schon sehr lange eine Erklärung zu finden die nicht auf "es schmeckt halt" oder "damit klappt der Rückruf" beruht. Das ist alles vollkommen legitim. Warum werden Frischkäse, Joghurt und Käsewürfel an den Hund verfüttert? Klar, der Hund frisst es und mitunter gerne. Aber gibt es einen wissenschaftlichen Hintergrund zur Fütterung mit Milchprodukten? Als Kalzium Lieferant oder Auslöser einer späteren Laktoseintoleranz scheint es immer noch sehr umstritten zu sein 🤷 Vor allem beim barf, wenn man sich doch an der Natur orientiert, steht doch kein Hund morgens vor einer Kuh und holt sich seine Portion Käsewürfel oder Joghurt für den Tag ab? Klingt banal, aber das schwebt mit bei Käse für den Hund immer im Kopf herum 😅
 

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Tom
9. Dez. 22:42
Das stimmt nicht ganz… der. Verdauungstrakt ist IMMERNOCH der gleiche… egal ob beim Pinscher oder bei der deutschen Dogge… einziges was beim Hund anders ist das 3 kleine Gene mehr vorhanden sind, das es ihm erlaubt Kohlenhydrate (Zuckerstoffwechsel) in kleinen Mengen besser verdauen kann. Aber auch hier darf es nicht Zuviel sein, denn sonst kann es zu Fehlgärungen kommen.
Und der Lebensalltag? Die körperliche Aktivität und Auslastung, Ansprüche, allein einfach nur Größe und Gewicht...? Verdauungs System und Enzym-Produktion? Alles beim alten und bei allen, bei jedem Yorkie und Dackel immer noch wie beim Wolf vor 15.000 Jahren? Ich hab irgendwie das Gefühl, da haben sich Dinge geändert... 🧐🤔 Wie bei uns auch in diesem Zeitraum, aber ich will mich da nicht ständig wiederholen
 
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Mehtap
12. Dez. 23:16
Also mir wurde einmal von einem anderen Hundehalter empfohlen körnige Hüttenkäse zu füttern. Soweit ich verstanden habe soll es auch verhindern dass dann ein Hund stinkt... Hab's nicht versucht. Bin selbst kein Käse Liebhaber und glaube nicht dass mein Hund das braucht...
 
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B.
25. Feb. 00:26
Meiner bekommt Ziegenkäse und Ziegenjoghurt und nach wie vor als Belohnung nach dem Mantrailing seine geliebte Ziegenmilch. Das Pulver holen wir beim Züchter wenn wir Futter holen. Meist bekommt er es geschenkt. Er liebt das. Es bekommt ihm hervorragend. Top gesund. Auch meine anderen haben Käse und Frischkäse gern gefuttert. Waren immer gesund.
 
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Carmen
25. Feb. 05:58
Hunde sind mittlerweile Allesfresser. Solange ein Hund etwas verträgt und es für ihn nicht giftig ist, kann man es geben. Es ist halt wie immer, es kommt auf die Menge an.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Feb. 06:48
Ich finde die moderne Diskussion über Hundefutter/Fütterung inzwischen befremdlich. Der Hund soll gefüttert werden wir ein Wildtier? Der Hund ist entstanden durch den Anschluss an den Menschen und der daraus folgenden Zucht/Selektion. Er hat sich an den Menschen und dessen Umfeld angepasst. Der Hund bekam seid der Mensch ansässig ist, das was abfällt (wortwörtlich) Nehmen wir die Hundehaltung der noch wenig vorhandenen Naturvölker dann sieht man dort sehr schön. Die Hunde haben und fressen Ratten und Mäuse um Vorräte der Menschen zu schützen und die fressen das was der Mensch übrig hat. Vom gejagten Tier, davon Magen und Darm und Knochen über, sofern vorhanden Milch, meist vergorene.
 
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Liane
25. Feb. 16:14
Hallo. Bei uns gibt es keine Milchprodukte. Der Tierarzt hat gesagt, das Milchprodukte die Zellen verkleben.
 
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Ute
25. Feb. 16:18
Unsere bekommen Milchproduckte von der Ziege, weil Bonnie gegen Kuhmilch allergisch ist.
 
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B.
25. Feb. 17:16
Ich finde die moderne Diskussion über Hundefutter/Fütterung inzwischen befremdlich. Der Hund soll gefüttert werden wir ein Wildtier? Der Hund ist entstanden durch den Anschluss an den Menschen und der daraus folgenden Zucht/Selektion. Er hat sich an den Menschen und dessen Umfeld angepasst. Der Hund bekam seid der Mensch ansässig ist, das was abfällt (wortwörtlich) Nehmen wir die Hundehaltung der noch wenig vorhandenen Naturvölker dann sieht man dort sehr schön. Die Hunde haben und fressen Ratten und Mäuse um Vorräte der Menschen zu schützen und die fressen das was der Mensch übrig hat. Vom gejagten Tier, davon Magen und Darm und Knochen über, sofern vorhanden Milch, meist vergorene.
Also find ich auch. Es wird langsam übertrieben. Unsere Stallhunde und auch meine haben vom Pferdemüsli genascht und vom Mash. Karotten und Äpfel stibitzt. Himbeeren und Erdbeeren selbst geerntet. Jonny bekam vom Tisch zusätzlich. Obst und Gemüse was er wollte. Käse. Wienerle nach jedem Einkauf. Leberwutstbrot usw.Hauptnahrung war Chappi und Pal mit Milchreis und Hundeflocken. Er war immer soweit gesund und bis zum letzten Tag mit fast 18Jahren seine große Runde mit mir spazieren. Timo wurde 12. War Epileptiker. Da haben wir halt kalorienmäßig aufgepasst. Sonst bekam er auch vom Tisch und alles was ihm schmeckte. Die Tabletten schädigten irgendwann die Leber usw. Bei Fabio muss ich bisschen achten. Aber wenn ich was hab was er fressen darf bekommt er das auch. Und meine fangen unterwegs schonmal Mäuse und verspeisen die. Werte immer top. Bei Fabi wird das regelmäßig überwacht da er Blutspender ist. Also regelmäßig Bluttest stattfindet.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Feb. 13:13
Hallo. Bei uns gibt es keine Milchprodukte. Der Tierarzt hat gesagt, das Milchprodukte die Zellen verkleben.
Kannst du das weiter ausführen? Das klingt spannend, ich habe das noch nie gehört (und ich lese sehr viel zu Ernährung) und wirklich erschließen tut es sich mir auch nicht.
 
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Tom
26. Feb. 13:45
Kannst du das weiter ausführen? Das klingt spannend, ich habe das noch nie gehört (und ich lese sehr viel zu Ernährung) und wirklich erschließen tut es sich mir auch nicht.
In der Humanernährung gibt es ja auch so ne ähnliche oder die selbe Theorie: "Milch verschleimt den Organismus" ... und sowas. Weiß nicht, was ich davon halten soll... 🤔 Ich denke, was du dazu beim Menschen etwas mehr an pro um contra Argumenten findest und würde mal unterstellen, das das in ähnlicher Form auch der Grund für die Bedenken in Richtung Hund sind.
 

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