Jennifer

Einleitungs-Beitrag

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zuletzt 1. März

Milchprodukte für den Hund. Warum?

Leider konnte ich bisher weder hier im Forum, noch bei Hundeschulen oder anderen Trainern wissenschaftsbasierte Antworten auf meine Frage finden, obwohl sehr viel damit gearbeitet wird. Ich möchte hier wirklich keine/n oder Fütterungsmethoden angreifen, versuche nur schon sehr lange eine Erklärung zu finden die nicht auf "es schmeckt halt" oder "damit klappt der Rückruf" beruht. Das ist alles vollkommen legitim. Warum werden Frischkäse, Joghurt und Käsewürfel an den Hund verfüttert? Klar, der Hund frisst es und mitunter gerne. Aber gibt es einen wissenschaftlichen Hintergrund zur Fütterung mit Milchprodukten? Als Kalzium Lieferant oder Auslöser einer späteren Laktoseintoleranz scheint es immer noch sehr umstritten zu sein 🤷 Vor allem beim barf, wenn man sich doch an der Natur orientiert, steht doch kein Hund morgens vor einer Kuh und holt sich seine Portion Käsewürfel oder Joghurt für den Tag ab? Klingt banal, aber das schwebt mit bei Käse für den Hund immer im Kopf herum 😅

Liane

26. Feb. 14:00

Kannst du das weiter ausführen? Das klingt spannend, ich habe das noch nie gehört (und ich lese sehr viel zu Ernährung) und wirklich erschließen tut es sich mir auch nicht.

Hallo. Ich kann es leider nicht genauer erklären, gehe aber davon aus, das es so ist, wie Tom das gesagt hat.

Tierisch gut

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Dogorama-Mitglied

26. Feb. 14:45

Nehmen wir mal wieder den angesehenen Zentek ins Spiel, gibt es keine Einwände für Milchprodukte. Ich hatte letztes Jahr Kontakt zur LMU in München und auch da wurde mir mit gutem Gewissen Hüttenkäse in der Ernährung ans Herz gelegt. Ich befürchte ja mal, dass da viel stille Post und eine unklare Studienlage zum Mythos (?) beigetragen hat.

Tierisch gut

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Tom

26. Feb. 23:57

Ich kann jetzt nicht erkennen. dass Milch, andere Molkereiprodukte, ne Möhre oder ein Apfel (beide wegen Zucker... 🙈) für den Hund jetzt tatsächlich tödliche oder gesundheitsschädliche Lebensmittel sein sollten. Natürlich geht es auch ohne jedes einzelne davon. Genau wie es auch ohne Huhn oder ohne Rind oder ohne Pferd oder Fisch geht und das Tier mit Sicherheit trotzdem gut klar kommen kann. Jeder benötigte Nährstoff ist in einer Vielzahl von Nahrungs- und Futtermitteln enthalten, die man geben kann. Oder halt andere, wo es auch drin ist. Manche davon sind vielleicht mehr oder weniger sinnvoll als andere oder haben andere Bestandteile, die gesünder oder ungesünder sind. Deswegen KANN es den in der Eingangsfrage geforderten wissenschaftlichen Nachweis der zwingenden (!) Notwendigkeit von Milch oder MoPros gar nicht geben. Die sind einfach nicht zwingend nötig. Man kann sie füttern, wenn man möchte. Aber es geht halt einfach auch ohne und man gibt diese Inhaltsstoffe einfach über andere Zutaten, was dann auch okay ist. Da führen viele Wege zum selben Ziel.

Tierisch gut

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Dogorama-Mitglied

27. Feb. 00:00

Ich kann jetzt nicht erkennen. dass Milch, andere Molkereiprodukte, ne Möhre oder ein Apfel (beide wegen Zucker... 🙈) für den Hund jetzt tatsächlich tödliche oder gesundheitsschädliche Lebensmittel sein sollten. Natürlich geht es auch ohne jedes einzelne davon. Genau wie es auch ohne Huhn oder ohne Rind oder ohne Pferd oder Fisch geht und das Tier mit Sicherheit trotzdem gut klar kommen kann. Jeder benötigte Nährstoff ist in einer Vielzahl von Nahrungs- und Futtermitteln enthalten, die man geben kann. Oder halt andere, wo es auch drin ist. Manche davon sind vielleicht mehr oder weniger sinnvoll als andere oder haben andere Bestandteile, die gesünder oder ungesünder sind. Deswegen KANN es den in der Eingangsfrage geforderten wissenschaftlichen Nachweis der zwingenden (!) Notwendigkeit von Milch oder MoPros gar nicht geben. Die sind einfach nicht zwingend nötig. Man kann sie füttern, wenn man möchte. Aber es geht halt einfach auch ohne und man gibt diese Inhaltsstoffe einfach über andere Zutaten, was dann auch okay ist. Da führen viele Wege zum selben Ziel.

Ergänzend: limitierend ist sicherlich die Laktose, die für einige Hunde ab einer gewissen Menge zu einem Problem wird. Und da du mich noch mal auf die Eingangsfrage gestoßen hast. Milchprodukte haben beim klassischen Barf gar keinen Platz :)

Tierisch gut

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Dogorama-Mitglied

27. Feb. 00:01

Ergänzend: limitierend ist sicherlich die Laktose, die für einige Hunde ab einer gewissen Menge zu einem Problem wird. Und da du mich noch mal auf die Eingangsfrage gestoßen hast. Milchprodukte haben beim klassischen Barf gar keinen Platz :)

Was ist klassisches BARF ?

Tierisch gut

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Dogorama-Mitglied

27. Feb. 00:03

Was ist klassisches BARF ?

Nach der 80/20 Regel Aber vielleicht ist es besser formuliert Barf und Rohfütterung abzugrenzen. Also streich einfach klassisch :)

Tierisch gut

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Patrick

27. Feb. 10:18

Nach der 80/20 Regel Aber vielleicht ist es besser formuliert Barf und Rohfütterung abzugrenzen. Also streich einfach klassisch :)

Naja ist ja auch nicht ganz richtig. Aber biologisch artgerechte Rohfütterung Und Rohfütterung abgrenzen? Das versteh ich nicht so ganz. Hast du einen kranken Hund musst du auf Molkerei Produkte zurück greifen. Und es gibt genug positive Effekte, um die diese Produkte bei der Fütterung zu nutzen

Tierisch gut

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Theresa

27. Feb. 10:29

Naja ist ja auch nicht ganz richtig. Aber biologisch artgerechte Rohfütterung Und Rohfütterung abgrenzen? Das versteh ich nicht so ganz. Hast du einen kranken Hund musst du auf Molkerei Produkte zurück greifen. Und es gibt genug positive Effekte, um die diese Produkte bei der Fütterung zu nutzen

Naja BARF und Rohfütterung ist sehr wichtig abzugrenzen voneinander. Rohfütterung heißt ja nur, dass alles roh gefüttert wird - schließt aber nicht spezifische Regeln ein. Wenn du einfach nur Fleisch in den Napf haust dann ist das kein BARF sondern Rohfütterung. Barf ist zwar auch rohe Fütterung aber eben mit wesentlich mehr Regeln, damit es eben "biologisch und artgerecht" ist :-)

Tierisch gut

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Ulrike

27. Feb. 10:43

Bei uns gibt's Hüttenkäse und Joghurt, und in den Leckerlis wo ich selbst Backe .Ist gesund für den Darm

Dem kann ich mich nur anschließen. Buttermilch-Kur mit Thymian, Majoran und Oregano baut den Darm enorm gut auf und mach den Hund wiederstandsfähig. Angeblich sogar gegen Würmer, aber soweit würde ich nicht vertrauen. Unser Hund trinkt jeden Tag Milch. Er mag das so gerne… Es schadet ihm nicht. Wir müssen allerdings aufpassen, dass er nicht so viel bekommt oder gelegentlich kaufe ich auch extra für den Hund fettarme Milch. Mit Käse bekommt er seine Tabletten. Die Hunde mögen Käse gerne, weil da Salz drinnen ist. Dass sie keine Wölfe mehr sind, das wissen wir doch alle…

Tierisch gut

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Patrick

27. Feb. 10:44

Naja BARF und Rohfütterung ist sehr wichtig abzugrenzen voneinander. Rohfütterung heißt ja nur, dass alles roh gefüttert wird - schließt aber nicht spezifische Regeln ein. Wenn du einfach nur Fleisch in den Napf haust dann ist das kein BARF sondern Rohfütterung. Barf ist zwar auch rohe Fütterung aber eben mit wesentlich mehr Regeln, damit es eben "biologisch und artgerecht" ist :-)

Hm okay Diese begründen erschließt sich für mich nicht. Roh ist roh 🤷🏻‍♂️😂 Das heißt dann ja Die die sich nicht damit beschäftigen machen eine Rohfütterung und die die sich damit beschäftigt haben Barfen 🧐

Tierisch gut

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