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Home / Forum / Ernährung / Milchprodukte für den Hund. Warum?

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Jennifer
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 100
zuletzt 1. März

Milchprodukte für den Hund. Warum?

Leider konnte ich bisher weder hier im Forum, noch bei Hundeschulen oder anderen Trainern wissenschaftsbasierte Antworten auf meine Frage finden, obwohl sehr viel damit gearbeitet wird. Ich möchte hier wirklich keine/n oder Fütterungsmethoden angreifen, versuche nur schon sehr lange eine Erklärung zu finden die nicht auf "es schmeckt halt" oder "damit klappt der Rückruf" beruht. Das ist alles vollkommen legitim. Warum werden Frischkäse, Joghurt und Käsewürfel an den Hund verfüttert? Klar, der Hund frisst es und mitunter gerne. Aber gibt es einen wissenschaftlichen Hintergrund zur Fütterung mit Milchprodukten? Als Kalzium Lieferant oder Auslöser einer späteren Laktoseintoleranz scheint es immer noch sehr umstritten zu sein 🤷 Vor allem beim barf, wenn man sich doch an der Natur orientiert, steht doch kein Hund morgens vor einer Kuh und holt sich seine Portion Käsewürfel oder Joghurt für den Tag ab? Klingt banal, aber das schwebt mit bei Käse für den Hund immer im Kopf herum 😅
 

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Karin
28. Feb. 12:46
Auch bei uns gibt es Joghurt, Käse, Hüttenkäse. Mir stellt sich eher die Frage, warum nicht? Roxy liebt es, verträgt es gut
 
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laila
28. Feb. 13:08
Ich selbst verfütter meiner leberkranken seniorin Hüttenkäse und Quark in magerstufe als kalzium aber auch protein quelle wegen ihrer Krankheit soll sie nicht soviel protein und fettarm fressen. Im Training wird käse meines erachtens genommen weil viele hunde draufstehen und im vergleich zu fleischwurst vielleicht etwas gesünder ist.
 
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laila
28. Feb. 13:13
Milchprodukten werden Zum Teil genutzt um den Fleisch Anteil zu senken Dies ist grade wichtig bei zb leischmaniose oder Dalmatiner die eine purin Unverträglichkeit haben.
Oder bei leberkranken hunden wie meiner
 
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Ulrike
28. Feb. 13:30
Milchprodukten werden Zum Teil genutzt um den Fleisch Anteil zu senken Dies ist grade wichtig bei zb leischmaniose oder Dalmatiner die eine purin Unverträglichkeit haben.
Ganz genau! Man muss schon darauf achten, welche Rasse man füttert. Unser erster Dalmatiner hat vom Tierarzt vegetarisches Trockenfutter bekommen – das arme Tier. Beim zweiten hat der Tierarzt es auch versucht. Ich bin mir immer nicht so sicher, ob das nicht nur Geschäftemacherei ist. Ich habe dann ausführlich gegoogelt und mich schlau gemacht und bin dann darauf gekommen, dass der Proteingehalt im Futter nicht so hoch sein darf wegen der Purin-Unverträglichkeit. Darius wird nicht vegetarisch, ernährt, aber heute hat er zum Beispiel zum Frühstück eine Dose terracanis Gartentopf bekommen. Das ist eine tolle Gemüse und Obstmischung zwischen durch mal mal ganz gut. Und Darius bekommt auch regelmäßig Käse und Milch. Und regelmäßig fleischhaltiges Trockenfutter ohne Getreide. Außerdem Speisereste von uns und ab und zu auch mal frischen Pansen. und der Hund ist mit seinen zehn Jahren noch super drauf. Wir sind gerade durch den Wald getobt. Und das trotzdem er ein paar Kilo zu viel hat. Noch Fragen?🙋‍♀️🐶😉
 
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Dogorama-Mitglied
28. Feb. 14:20
Ich selbst verfütter meiner leberkranken seniorin Hüttenkäse und Quark in magerstufe als kalzium aber auch protein quelle wegen ihrer Krankheit soll sie nicht soviel protein und fettarm fressen. Im Training wird käse meines erachtens genommen weil viele hunde draufstehen und im vergleich zu fleischwurst vielleicht etwas gesünder ist.
Hüttenkäse hat gar nicht so viel Kalzium wie man denkt. Es hat sogar doppelt so viel Phosphor wie Kalzium. Das sollte man bei der Futterzusammenstellung beachten und das kann auch schnell nach hinten losgehen. Magerquark verhält sich übrigens fast identisch wie Hüttenkäse, hat allerdings wesentlich weniger Natrium und Chlorid.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Feb. 17:02
Ich war auch der Meinung, dieser 300 g becher hat genügend protein für einen 18 kg Hund .? Stimmt das nicht?
 
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Tom
28. Feb. 17:38
Ich war auch der Meinung, dieser 300 g becher hat genügend protein für einen 18 kg Hund .? Stimmt das nicht?
Wird knapp, denke ich. Rechne mal mit einem mindest (!) Bedarf von 40-50g reines Protein bei nem 18 kg Hund. Dürfte auch - je nach Quelle und Art des Proteins - ggf. Dauerhaft etwas mehr sein. Aber zb für einen vegetarischen Tag in der Woche sollte das völlig funktionieren.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Feb. 17:46
Wird knapp, denke ich. Rechne mal mit einem mindest (!) Bedarf von 40-50g reines Protein bei nem 18 kg Hund. Dürfte auch - je nach Quelle und Art des Proteins - ggf. Dauerhaft etwas mehr sein. Aber zb für einen vegetarischen Tag in der Woche sollte das völlig funktionieren.
Danke für die Info! Beruhigt mich jetzt echt!
 
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Dogorama-Mitglied
1. März 10:24
Wird knapp, denke ich. Rechne mal mit einem mindest (!) Bedarf von 40-50g reines Protein bei nem 18 kg Hund. Dürfte auch - je nach Quelle und Art des Proteins - ggf. Dauerhaft etwas mehr sein. Aber zb für einen vegetarischen Tag in der Woche sollte das völlig funktionieren.
Gutes Bauchgefühl - 300g decken bei einer 18kg Hündin ca 86% das Tagesbedarfs an Protein und nahezu 100% Fett. Alles andere kommt aber zu kurz :)
 
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Havanna
1. März 11:42
Nicht wirklich. Wolf und Hund unterscheiden sich da schon ein wenig.
Ich glaube Susanne meint die inneren Organe,angefangen beim zerkleinern und einspeicheln des Futters bis hin zum Output,oder ?
 

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