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Home / Forum / Welpen & Junghunde / 11 monate junghund bringt mich zum verzweifeln

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Babybub
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 228
zuletzt 25. Aug.

11 monate junghund bringt mich zum verzweifeln

Hallo ihr lieben 😔 und zwar geht es darum das mein kleiner racker der Meinung ist immer wieder Blödsinn zu bauen heute musste mein PVC Boden drunter leiden vorher waren es die fußleisten oder die Tapete. Dies macht er aber nur wenn er alleine ist aber dazu muss ich sagen er macht es nicht immer gestern zum Beispiel war er total lieb hat mit seinen Spielzeug gespielt und zwischen durch geschlafen und hat nichts angeknappert etc. Ich beobachte ihn unterwegs von meiner Kamera aus auch wenn er bellt oder sich bewegt bekomme ich eine Benachrichtigung. Was kann ich tun? Ich habe es schon mit knapperstopp versucht habe mir eine Kamera mit sprachfunktion geholt, Knochen wo man Leckerlis rein tun kann wo er versuchen muss diese raus zu bekommen was er super hin bekommt zu schnell auf jedenfall.
 

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Anja
25. Aug. 07:42
So eine hatten wir auch
Die schaut ja kuschelig aus
 
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Karo
25. Aug. 07:46
Also erstmal solltest du zwingend schauen, was die Ursache für den Zerstörungswahn ist. Ist ihm langweilig? Ist er frustriert? Trauert er, weil er alleine ist? Ich musste das Alleinebleiben mit meiner fast ein Jahr trainieren. Kamera ist schonmal gut, aber vielleicht solltest du im Training nochmal ein paar Schritte zurück gehen? Wir arbeiten auch mit einer Box, allerdings als freiwilliger Rückzugsort. Einen Hund für 6h dort einzusperren wäre in meinen Augen mehr als nur grenzwertig. So macht er vielleicht nichts kaputt, aber an dem Symptom selbst wurde nicht gearbeitet. Wenn er jetzt noch nicht alleine bleiben kann, vielleicht tatsächlich Unterstützung holen in Form von zeitweiser Betreuung und ich würde wohl auch eine:n Trainer:in zu Rate ziehen um zu schauen, was die Wurzel des Übels ist, um dann DARAN zu arbeiten.
 
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Nicole
25. Aug. 07:56
Hm das sieht ja wirklich schlimm aus bei dir. Junge Hunde sind zu weilen halt echt destruktiv. Wie viel Platz hat der Hund denn während deiner Abwesenheit? Vielleicht braucht er einen kleineren Raum. Bad/Küche z.b. ist ja häufig gekachelt. Also nicht viel Angriffsfläche für Tapete, Fußleisten und Fußboden. Wirklich große Box kann eine Alternative sein. Aber: ich empfehle dafür eher die aus Alu massivere Streben wie die aus Draht, vor allem bei den Schäden die du jetzt schon hast. Allerdings ist auch hier die Frage: wie viel Stress hat er dann da drin? Oder empfindet er sie als Safe Place. Die nächste Alternative wäre tatsächlich jemand der ihm zwischendurch einen kurzen Break gibt, mal kurz mit ihm Raus geht muss auch gar nicht lange sein. Vom Beobachten durch deine Kamera, wann beginnt die Zerstörung üblicherweise? Nach 1 Stunde oder 3 oder vielleicht eher 4? War das schon immer so? Oder hat er damit erst jetzt in der Pubertät begonnen? Zu den Schäden selbst, Dokumentieren und der Haftpflicht melden evtl. Dafür hat man sie ja. Vor allem wenn’s um Schäden an gemieteten Sachen geht. Wie ist denn deine eigene Gefühlslage wenn du das Haus verlässt? Bist du im Stress morgens? Machst du dir Sorgen, dass er wieder etwas kaputt macht? Auch das kann eine Rolle spielen. Ich hatte mal einen jungen Rüden, der war ähnlich in dem Alter. Obwohl 2 Hund vorhanden der tiefenentspannt war. Ich habe auch nachjustiert eine Weile kam ein Nachbar zwischendurch und hat beide kurz um den Block geführt und es gab nur noch einen Raum zur Verfügung in dem außer Hundekram zur Beschäftigung nix mehr drin war. Nach der Pubertät hat es sich’s zum Glück ausgewachsen. War aber auch in meinem Leben ne schwierige Zeit frisch getrennt und selbst nicht gut drauf. Ich hatte damals auch eine Trainerin da und wir haben auch mit Bachblütenmischung gearbeitet zur Unterstützung.
 
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Steffi
25. Aug. 08:04
Sich jemanden suchen der den Hund betreut oder mal zwischendurch mit ihm geht.
Das sagt sich immer leicht wenn man nicht in der Situation ist.
 
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Babybub
25. Aug. 08:07
Hm das sieht ja wirklich schlimm aus bei dir. Junge Hunde sind zu weilen halt echt destruktiv. Wie viel Platz hat der Hund denn während deiner Abwesenheit? Vielleicht braucht er einen kleineren Raum. Bad/Küche z.b. ist ja häufig gekachelt. Also nicht viel Angriffsfläche für Tapete, Fußleisten und Fußboden. Wirklich große Box kann eine Alternative sein. Aber: ich empfehle dafür eher die aus Alu massivere Streben wie die aus Draht, vor allem bei den Schäden die du jetzt schon hast. Allerdings ist auch hier die Frage: wie viel Stress hat er dann da drin? Oder empfindet er sie als Safe Place. Die nächste Alternative wäre tatsächlich jemand der ihm zwischendurch einen kurzen Break gibt, mal kurz mit ihm Raus geht muss auch gar nicht lange sein. Vom Beobachten durch deine Kamera, wann beginnt die Zerstörung üblicherweise? Nach 1 Stunde oder 3 oder vielleicht eher 4? War das schon immer so? Oder hat er damit erst jetzt in der Pubertät begonnen? Zu den Schäden selbst, Dokumentieren und der Haftpflicht melden evtl. Dafür hat man sie ja. Vor allem wenn’s um Schäden an gemieteten Sachen geht. Wie ist denn deine eigene Gefühlslage wenn du das Haus verlässt? Bist du im Stress morgens? Machst du dir Sorgen, dass er wieder etwas kaputt macht? Auch das kann eine Rolle spielen. Ich hatte mal einen jungen Rüden, der war ähnlich in dem Alter. Obwohl 2 Hund vorhanden der tiefenentspannt war. Ich habe auch nachjustiert eine Weile kam ein Nachbar zwischendurch und hat beide kurz um den Block geführt und es gab nur noch einen Raum zur Verfügung in dem außer Hundekram zur Beschäftigung nix mehr drin war. Nach der Pubertät hat es sich’s zum Glück ausgewachsen. War aber auch in meinem Leben ne schwierige Zeit frisch getrennt und selbst nicht gut drauf. Ich hatte damals auch eine Trainerin da und wir haben auch mit Bachblütenmischung gearbeitet zur Unterstützung.
Er hat die ganze Wohnung wenn ich nicht da bin, ich denke wirklich das es keine langweile ist sondern einfach extrem stress, er wurde zu früh von seiner mama weg genommen war von tag eins bei mir überall dabei villt hätte ich es schon mit 6 wochen üben müssen das allein sein aber dadurch das es mein erster welpe ist habe ich mir immer wo anders Ratschläge geholt und da hieß es mit 6 wochen sollte er noch gar nicht allein bleiben
 
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Steffi
25. Aug. 08:08
Ich finde die Nachrichten unter diesem Beitrag ziemlich grenzwertig. Der Hund ist jetzt da, die Situation ist jetzt so und sie hat wenigstens gefragt was man tun kann. Ich will nicht wissen wie viele es gibt, bei denen das schlimmer läuft. Da er mit 6 Wochen der Mutter weggenommen wurde und dich dann so lange begleitet hat, wird es vielleicht sogar schwerer ihm das beizubringen. Solange er es nicht kann, brauchst du tatsächlich eine andere Lösung. (Vielleicht können Nachbarn einmal reinschauen und sich 10 Minuten mit ihm beschäftigen?) :) Da haben die anderen schon Recht. Unser bleibt mit ungefähr 16 Monaten auch problemlos 6 Stunden alleine. Er wurde der Mutter genauso entrissen (illegaler Welpenhandel). Allerdings kannte er mit 4 Monaten nicht wirklich was anderes, als ohne den Menschen zu sein. Ich habe es dann direkt vom ersten Tag an geübt, was bei dir ja leider nicht mehr geht und auch nicht so war. Schau doch mal auf Youtube? :) Da gibt es viele Videos. Vielleicht da reinschauen und wenn du freie Zeit hast üben. :)
Danke so sehe ich das auch, die Nachrichten sind nicht Lösungsorientiert!
 
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Sabrina
25. Aug. 08:11
Das sagt sich immer leicht wenn man nicht in der Situation ist.
Man bringt sich doch selber in die Situation oder nicht? Bevor man sich einen Hund holt, sollte man alles abgeklärt haben. Wie lange brauche ich komplett frei? Was ist, wenn der Hund nicht alleine bleiben kann? (Das ist hier ja der Fall). Das Alleinsein muss man von Anfang an üben und am besten ohne Zeitdruck, weil man in zwei Wochen wieder 6 Stunden arbeiten muss. Die Alternative wäre, wie schon erwähnt wurde, eine Huta oder eine Person, die ihn betreuen kann.
 
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Martina
25. Aug. 08:11
Wir haben uns von Anfang an für eine Ganztagesbetreuung entschieden, wenn Lemmy mal älter ist können wir vielleicht auf eine Halbtagesbetreuung runter gehen. Mit seinen 15 Monaten lassen wir ihn aktuell max. zwei Stunden alleine und das macht er super. Jetzt wollen wir langsam steigern, aber immer so, dass er es problemlos schaffen kann. Die Box fand er richtig übel, er hat nicht mal Leckerli bei offener Tür da drin genommen. Kuschlig machen ging nicht, damals hat er absolut jeden Stoff zerlegt. Wir haben einen kleinen Raum eingerichtet mit minimaler Ausstattung und Kamera, inzwischen sind wir aber zum Glück aus dem Zerstöreralter raus 🤣🤣🤣🤩🤩🤩🤩 Aber 5-6 Stunden finde ich aktuell auch zu viel, vielleicht gibt’s ja doch eine Betreuungslösung? Lemmy liebt es und freut sich immer aufs Toben mit den Hundekumpels und wir müssen morgens nur kurz Gassi.
 
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Nicole
25. Aug. 08:11
Er hat die ganze Wohnung wenn ich nicht da bin, ich denke wirklich das es keine langweile ist sondern einfach extrem stress, er wurde zu früh von seiner mama weg genommen war von tag eins bei mir überall dabei villt hätte ich es schon mit 6 wochen üben müssen das allein sein aber dadurch das es mein erster welpe ist habe ich mir immer wo anders Ratschläge geholt und da hieß es mit 6 wochen sollte er noch gar nicht allein bleiben
Klar das ist für keinen Welpen schön so früh getrennt zu werden. Aber die Situation ist ja jetzt wie sie ist. Wie verhält er sich denn wenn du daheim bist? Also wirst du permanent verfolgt? Wenn du dich in deinen 4 Wänden bewegst? Also wirst du Kontrolliert? Oder kann er es gut tolerieren wenn du ihm einen Platz zu weist? Manchmal sind es auch Kleinigkeiten im Umgang selbst. Die ne große Wirkung haben können. Aber hol dir Hilfe und jemand der von außen mal draufschaut. Schaden kann das nicht.
 
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Sabine
25. Aug. 08:23
Hallo! Also lasse Dich hier auf keinen Fall verrückt machen! Du machst das sehr gut und genug Auslauf und Beschäftigung hat Dein Hund auch. Wie sollen die hier vorgeschlagenen Beschäftigungsratschläge den für einem normalen berufstätigen Menschen umgesetzt werden? Du kümmerst Dich sehr lieb um Deinen Hund!! Er war eben zu früh von der Mutter getrennt und hat wahrscheinlich etwas Ängste. Das er es nicht immer macht, ist ein gutes Zeichen und er wird in nicht allzu langer Zeit damit aufhören, da bin ich sehr sicher! Pubertät eben!! In der Zwischenzeit finde ich die Idee mit einer geräumigen Gitterbox sehr gut, obwohl ich auch absolut kein Freund davon bin, aber für die Zeit und wenn er gleich wieder hinaus darf wenn Du kommst, würde ich es für eine kurze Zeit machen. Er geht ja auch nur an den Fußboden was nicht heißen soll, dass das für Dich nicht schlimm genug ist. Er hört sicher bald damit auf und Du machst nichts falsch😊! Alles Liebe, Sabine
 

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