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Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Wie wirken sich unsere Emotionen auf unsere Hunde und Hundebegegnungen aus?

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Katrin
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Anzahl der Antworten 1309
zuletzt 2. Mai

Wie wirken sich unsere Emotionen auf unsere Hunde und Hundebegegnungen aus?

Hunde sind Meister darin uns Menschen zu lesen. Sie sehen, riechen und fühlen unsere Angst, Anspannung und Unsicherheit die sich dann auf den Wuff überträgt und beeinflusst. Immer häufiger sehe und lese ich Geschichten von Hundehaltern wie sie teilweise richtig hysterisch werden wenn ihnen ein Fremdhund ,,zu nahe" kommt. Ganz egal ob neugierig oder bedrängend. Da wird geschrien, geschimpft, mit etwas geworfen oder gar getreten. Anders wie beim Angriff abwehren (einen richtigen Angriff, keinen der eventuell möglicherweise vielleicht unter bestimmten Umständen entstehen könnte wenn...) halte ich persönlich vieles für überzogen und durchaus ungünstig. Fremdhundekontakte lassen sich meiner Meinung nach nie 100%ig vermeiden. Deswegen war es mir wichtig das mein Hund damit umgehen kann. Ich gehöre wohl zu den entspannteren Hundehaltern die nicht auf Teufel komm raus unseren Bereich gegen jeden Eindringling verteidigt. Störungen beim Training sehe ich auch nicht so eng. Warum auch? Die wenigsten Hunde stellen eine Gefahr dar. Ich werde ja auch nicht hysterisch wenn mich mal jemand anrempelt oder trete im Geschäft jemanden gegen das Bein weil er kurz zu nahe kommt. Wie ist das bei euch? Gehört ihr zu den gechillten Hundehaltern? Wie reagiert ihr wenn ein Hund in euren Bereich eindringt? Kennt ihr auch so hysterische Halter? Was glaubt ihr bewirkt solch ein Verhalten beim Hund? Wie kann man sich die Emotionübertragung zu nutze machen? Wie immer nett und freundlich bleiben! Liebe Grüße Katrin J. und Suki
 

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Katrin
12. März 21:58
Hallo Katrin! Gute Idee. Du hast geschrieben das Du da schon was gelesen hast, hast Du da vlt nen Link zu dem Thema. Will da nicht unvorbereitet mit wirken.
Müsste ich erst suchen. Der Artikel war schon etwas älter.
 
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Katrin
12. März 21:59
Gott sei Dank🙏.Endlich jemand der mal lockererer drauf ist. Danke!!! Meine Hunde dürfen sogar angeleint Kontakt aufnehmen. Wenn es passt wird abgeleint.
Das war mir sogar sehr wichtig da wir hier ja 3½M Leinenpflicht haben.
 
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Sylvia
12. März 22:00
Ich bin so ein Mittelweg. Ich möchte nicht, dass andere Hunde an meine Hündin rangehen, aus Gründen. Ich stelle mich dann zwischen den anderen und meinen Hund und sage ihm deutlich, dass er bitte gehen möchte. Ich bleibe dabei aber ganz ruhig. Wenn ich einen Hund mal nicht rechtzeitig sehe und er doch ran kommt, dann versuche ich die Situation so gut es geht zu managen ohne eine mittelschwere Krise zu kriegen.
Lässt du gar keinen Kontakt zu?
 
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Katrin
12. März 22:05
Ja emutionen können sich auf den Hund übertragen sowohl negativ wie auch positiv. Und zu deiner Situation im Supermarkt fändest du es toll wenn dir jeder wildfremde um den Hals fällt. Ich denke nicht und schon gar nicht wenn du nicht die Möglichkeit hast aus zu weichen. Also ich fände es auf jeden Fall nicht toll und irgendwann würde ich mich dann auch währ setzen was dann glaube ich auch mein Recht ist. Und genau so geht es auch dem Hund wenn er an einer Führleine geführt wird. Er kann nicht weg und ein anderer Hund kommt auf ihn zu gestürmt das kann gut gehen kann aber auch negativ ausgehen kommt darauf an was für Erfahrungen der Hund in solchen Situationen gemacht hat wie der Halter reagiert und ob sich die Hunde sympathisch finden. Eine pauschale Antwort das es nur an den emutionen des Halters liegt kann man da nicht treffen.
Ich wäre bestimmt überrascht und irritiert aber würde weder schlagen,schreien noch um mich treten sondern ihn freundlich auf Abstand bringen und das Gespräch suchen. Eine Umarmung wäre für mich kein Grund zum aufregen. Die tut nicht weh und schadet keinem.
 
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Sigi
12. März 22:08
Also bei mir in der Gegend ist ne Dame die steckt ihren kleinen Hund bei entgegen kommenden Hunden immer in eine Tasche und da bellt der Hund dann weiter ob sich da was ändert liegt ausserhalb meiner Vorstellung.
 
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Sylvia
12. März 22:10
Also bei mir in der Gegend ist ne Dame die steckt ihren kleinen Hund bei entgegen kommenden Hunden immer in eine Tasche und da bellt der Hund dann weiter ob sich da was ändert liegt ausserhalb meiner Vorstellung.
Man könnte sie ansprechen, daß sie vor meinem Hund keine Angst haben muss, und den Hund gerne draußen lassen kann.
 
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Katrin
12. März 22:10
https://www.nationalgeographic.de/tiere/2021/10/ansteckende-emotionen-hunde-und-ihre-besitzer-fuehlen-gleich#:~:text=%E2%80%9EDamit%20es%20zu%20einer%20emotionalen,f%C3%BCr%20soziale%20Signale%20empf%C3%A4nglich%20ist. @Sigi das war der Artikel mit links zu den Studien.
 
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Jörg
12. März 22:11
Ich wäre bestimmt überrascht und irritiert aber würde weder schlagen,schreien noch um mich treten sondern ihn freundlich auf Abstand bringen und das Gespräch suchen. Eine Umarmung wäre für mich kein Grund zum aufregen. Die tut nicht weh und schadet keinem.
Siehst du genau so individuell sind Hunde dem einem gefällt es dem anderen eben nicht. Und das sollte man doch irgendwie respektieren.
 
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Sigi
12. März 22:11
Müsste ich erst suchen. Der Artikel war schon etwas älter.
Ne lass mal ich dachte du hast da einen. Ich such mal dann selber ich bin ja schon Gross.😁😇
 
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L.
12. März 22:12
Tatsächlich finde ich auch, dass unser Verhalten, unsere Aktionen und Emotionen Einfluss auf unsere Hunde haben. Wenn ich die Leine bei hundebegegnungen kurz nehme passiert es zu 99 % dass mein Hund nicht mehr entspannt neben mir läuft. Leine locker gehen wir problemlos und ohne größere Aufmerksamkeit vorbei. Ich hatte mal im Dunkeln Angst vor einem entgegenkommenden Typen. Mein Hund fing leise an zu knurren und je näher der Typ kam umso krasser wurde das.
 

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