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Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Wie wirken sich unsere Emotionen auf unsere Hunde und Hundebegegnungen aus?

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Katrin
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Anzahl der Antworten 1307
zuletzt 24. Apr.

Wie wirken sich unsere Emotionen auf unsere Hunde und Hundebegegnungen aus?

Hunde sind Meister darin uns Menschen zu lesen. Sie sehen, riechen und fühlen unsere Angst, Anspannung und Unsicherheit die sich dann auf den Wuff überträgt und beeinflusst. Immer häufiger sehe und lese ich Geschichten von Hundehaltern wie sie teilweise richtig hysterisch werden wenn ihnen ein Fremdhund ,,zu nahe" kommt. Ganz egal ob neugierig oder bedrängend. Da wird geschrien, geschimpft, mit etwas geworfen oder gar getreten. Anders wie beim Angriff abwehren (einen richtigen Angriff, keinen der eventuell möglicherweise vielleicht unter bestimmten Umständen entstehen könnte wenn...) halte ich persönlich vieles für überzogen und durchaus ungünstig. Fremdhundekontakte lassen sich meiner Meinung nach nie 100%ig vermeiden. Deswegen war es mir wichtig das mein Hund damit umgehen kann. Ich gehöre wohl zu den entspannteren Hundehaltern die nicht auf Teufel komm raus unseren Bereich gegen jeden Eindringling verteidigt. Störungen beim Training sehe ich auch nicht so eng. Warum auch? Die wenigsten Hunde stellen eine Gefahr dar. Ich werde ja auch nicht hysterisch wenn mich mal jemand anrempelt oder trete im Geschäft jemanden gegen das Bein weil er kurz zu nahe kommt. Wie ist das bei euch? Gehört ihr zu den gechillten Hundehaltern? Wie reagiert ihr wenn ein Hund in euren Bereich eindringt? Kennt ihr auch so hysterische Halter? Was glaubt ihr bewirkt solch ein Verhalten beim Hund? Wie kann man sich die Emotionübertragung zu nutze machen? Wie immer nett und freundlich bleiben! Liebe Grüße Katrin J. und Suki
 
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Sylvia
Beliebteste Antwort
12. März 21:47
Gott sei Dank🙏.Endlich jemand der mal lockererer drauf ist. Danke!!! Meine Hunde dürfen sogar angeleint Kontakt aufnehmen. Wenn es passt wird abgeleint.
 

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Sigi
12. März 21:46
Hallo Katrin! Gute Idee. Du hast geschrieben das Du da schon was gelesen hast, hast Du da vlt nen Link zu dem Thema. Will da nicht unvorbereitet mit wirken.
 
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Sylvia
12. März 21:47
Gott sei Dank🙏.Endlich jemand der mal lockererer drauf ist. Danke!!! Meine Hunde dürfen sogar angeleint Kontakt aufnehmen. Wenn es passt wird abgeleint.
 
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Sylvia
12. März 21:51
Keiner meiner vielen Hunde hatte eine Leinenaggression, ich freue mich Menschen und Hunde kennenzulernen. Meine Hunde auch.
 
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Sylvia
12. März 21:52
Hallo Katrin! Gute Idee. Du hast geschrieben das Du da schon was gelesen hast, hast Du da vlt nen Link zu dem Thema. Will da nicht unvorbereitet mit wirken.
Sigi, du musst dich nicht vorbereiten. Denk intuitiv.
 
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Lina
12. März 21:52
Danke für dieses Thema. Ich bin mittlerweile genervt von all den Threads in denen ein böser unangeleinter Hund ankommt und das Training kaputt macht und man sich hier so schön auskotzen kann. Finde ich wenig zielführend. Ich gehöre definitiv zu den gechillteren Hundehaltern. Ich kann andere Menschen nicht ändern. Der fremde Hund kommt so oder so an, also entweder bin ich entspannt, sodass mein Hund ruhig und gelassen bleibt oder ich werde hysterisch, bringe unnötig Spannung in die Situation rein und riskiere auch noch eine Eskalation. Ich hab genug Vertrauen in mich und meine Hündin um eine Situation gut einschätzen zu können und auch mal einen Hund zu blocken. Ich arbeite gerne über meine Stimmung, Körpersprache und Energie, das hab ich bei den Pferden gelernt und das funktioniert auch wunderbar für meine Hündin. Ich kenne hysterische Halter die, laut deren Aussage, einen reaktiven Hund haben weil der Hund vor 3 Jahren mal eine missliche Begegnung hatte. Das macht mich für den Hund sehr traurig da der Mensch so oft sein „Trauma“ auf den Hund projiziert und ihm nicht erlaubt nach vorne zu gehen und ihn in der Vergangenheit festhält nur weil der Mensch nicht darüber hinwegkommt.
 
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Jörg
12. März 21:52
Ja emutionen können sich auf den Hund übertragen sowohl negativ wie auch positiv. Und zu deiner Situation im Supermarkt fändest du es toll wenn dir jeder wildfremde um den Hals fällt. Ich denke nicht und schon gar nicht wenn du nicht die Möglichkeit hast aus zu weichen. Also ich fände es auf jeden Fall nicht toll und irgendwann würde ich mich dann auch währ setzen was dann glaube ich auch mein Recht ist. Und genau so geht es auch dem Hund wenn er an einer Führleine geführt wird. Er kann nicht weg und ein anderer Hund kommt auf ihn zu gestürmt das kann gut gehen kann aber auch negativ ausgehen kommt darauf an was für Erfahrungen der Hund in solchen Situationen gemacht hat wie der Halter reagiert und ob sich die Hunde sympathisch finden. Eine pauschale Antwort das es nur an den emutionen des Halters liegt kann man da nicht treffen.
 
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Babs
12. März 21:54
Danke für dieses Thema. Ich bin mittlerweile genervt von all den Threads in denen ein böser unangeleinter Hund ankommt und das Training kaputt macht und man sich hier so schön auskotzen kann. Finde ich wenig zielführend. Ich gehöre definitiv zu den gechillteren Hundehaltern. Ich kann andere Menschen nicht ändern. Der fremde Hund kommt so oder so an, also entweder bin ich entspannt, sodass mein Hund ruhig und gelassen bleibt oder ich werde hysterisch, bringe unnötig Spannung in die Situation rein und riskiere auch noch eine Eskalation. Ich hab genug Vertrauen in mich und meine Hündin um eine Situation gut einschätzen zu können und auch mal einen Hund zu blocken. Ich arbeite gerne über meine Stimmung, Körpersprache und Energie, das hab ich bei den Pferden gelernt und das funktioniert auch wunderbar für meine Hündin. Ich kenne hysterische Halter die, laut deren Aussage, einen reaktiven Hund haben weil der Hund vor 3 Jahren mal eine missliche Begegnung hatte. Das macht mich für den Hund sehr traurig da der Mensch so oft sein „Trauma“ auf den Hund projiziert und ihm nicht erlaubt nach vorne zu gehen und ihn in der Vergangenheit festhält nur weil der Mensch nicht darüber hinwegkommt.
Super geschrieben
 
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Dogorama-Mitglied
12. März 21:54
Wenn die ganzen bösen Hunde von denen man hier liest wirklich hätten angreifen und beißen wollen, hätten sie es getan. Diese komischen Menschen mit da immer so rumzetern tun ihren eigenen Hunden nicht gut. Ob sie dann treten oder auch beißen ist egal sie nerven und machen mehr falsch als richtig! Wünschen sich für Gassirunden neu Freunde. Das sie im Normalfall welche finden ist ja auch schwer. Wenn ich daran denke wie schön es beim Hundesport war, wo viele Menschen mit Hund oft auf engen Raum zusammen waren. Da wurde kritisiert, diskutiert, und auch nicht immer mit der selben Meinung. Man hat gelernt von einander. Das ging wohl nur weil wir ja das selbe wollten! Hier ist das anders! So richtig verstehe ich es nicht.
 
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Sigi
12. März 21:56
Sigi, du musst dich nicht vorbereiten. Denk intuitiv.
Sylvia das mach ich ja auch so, aber ein wenig Wissenschaftlicher Hintergrund schadet ja nicht 😊
 
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Luisa und
12. März 21:58
Ich bin so ein Mittelweg. Ich möchte nicht, dass andere Hunde an meine Hündin rangehen, aus Gründen. Ich stelle mich dann zwischen den anderen und meinen Hund und sage ihm deutlich, dass er bitte gehen möchte. Ich bleibe dabei aber ganz ruhig. Wenn ich einen Hund mal nicht rechtzeitig sehe und er doch ran kommt, dann versuche ich die Situation so gut es geht zu managen ohne eine mittelschwere Krise zu kriegen.
 

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