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Sabrina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 205
zuletzt 27. Dez.

Unverständnis anderer Hundebesitzer

Hallo liebe community, Ich wollte hier meine Erfahrungen austauschen und zwar geht es hier um manche Hundebesitzer die gern anderen Hundebesitzern das Leben schwer machen. Ich habe eine Hündin aus dem Tierschutz. Ich habe sie bekommen da war Sie bereits 2 Jahre alt. Sie geht bei Hundebegegnungen gerne in die Leine und pöbelt. Ich versuche die Situationen auch nicht zu vermeiden und gehe an den Hunden vorbei. Anstatt die Hundebesitzer stolz darauf sind das Ihre Hunde gut funktionieren und entspannt sind, bekomme ich blöde Sprüche zugerufen und man stellt sich in die Ecke und lästert. Ohne zu wissen wie ich mich dabei fühle. Ich finde das auch nicht schön und bin bestimmt nicht der Mensch der das Verhalten meiner Hündin so hinnimmt. Im Gegenteil wir besuchen seit fast 3 Jahre eine Hundeschule, was da gut funktioniert,weil sie die Hunde dort kennt, auch machen wir Mantrail was auch super klappt. Es ärgert mich einfach das man über mich und meine Hündin einfach so urteilt ohne mit mir je ein Gespräch geführt zu haben, ohne mich zu kennen. Vielleicht sollten sich einige Menschen mal Gedanken machen, denn es ist nicht schön diese Erfahrung zumachen und einen wie einen Aussetzigen zu behandeln,denn das ist verletzend. Habt ich auch solche Erfahrungen gemacht?
 

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Antu
12. Dez. 14:09
Warum über solche Menschen ärgern? Damit gibst Du Ihnen Raum den sie nicht verdient haben. Unsere Luna ist auch so ein Exemplar die gern die große Klappe hat 🙈 . Die ersten 1,5 Jahre hat sie wohl auf der Straße gelebt, was sicher nicht einfach war. Wir sagen sie ist Einzelgänger es gibt nur ganz wenige Hunde die sie an sich ran lässt. Am Anfang hab ich überlegt was die anderen Hundebesitzer sagen, heute ist mir das völlig egal . Mein Lunchen ist wie sie ist und vorallem ist sie sehr liebenswert 🥰. Ich gehe z.B. auch dem einen oder anderem Hund aus dem Weg was sicher auch interpretiert werden kann ich hab ein Problem mit dem anderen Hund, aber ich will Luna nur den Abstand geben den sie dann braucht. Meiner Meinung muss man nicht in alle Situationen reingehen und den Hund stressen wenn ich es doch vermeiden kann, was sicher nicht immer geht. Liebe Grüße und einen schönen 3. Advent
Kann ich nur bestätigen...
 
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Selina
12. Dez. 14:09
Ich kenne das auch, allerdings andersrum. Mein Hund ist nicht aus dem Tierschutz und hat keine Probleme und ständig geraten wir mit TSH Besitzern aneinander. Wenn ich z.B. abends auf der einzig beleuchteten Parkwiese bei uns mit Evoli Ball spiele werde ich von den Besitzern angemotzt ich soll weiter gehen weil sie da Gassi gehen wollen. Ich mache ja auch Platz und lasse sie vorbei, aber allein dass ich da bin stört manche schon. Wenn Evoli mit einem Hund spielt laufen sie demonstrativ mehrmals "zum üben" auf und ab und wir müssen unsere Hunde festhalten und ewig warten bis die mal weiter gehen... Wenn jemand nett fragt, ist das überhaupt kein Problem, wir helfen gerne beim Training, Evoli is da ganz entspannt, aber da wird ein Ton an den Tag gelegt und man wird teilweise auch beschimpft wenn man einen Hund vom Züchter hat. Ich finde es sehr schade, denn ich finde es klasse wenn man einem TSH ein tolles Zuhause gibt und mit ihm arbeitet, aber Leben und Leben lassen funktioniert auf beiden Seiten oft nicht. Ich kann aber auch verstehen, dass sich TSH Besitzer schneller angegriffen fühlen weil zu viele Menschen da einfach blöd reagieren, leider. Ich hatte es nun auch schon ein paar Mal dass TSHs Evoli aggressiv angegangen sind und sie nur weil sie so schnell ist und flüchtet nicht gebissen worden ist. Von den Besitzern kommt dann meist der Satz "Ja der is aus dem TS und ich hab ihn/sie noch nicht lange..." HALLO mein Hund ist doch kein Versuchskaninchen... Ich weiß ich mach mich gerade unbeliebt weil die meisten hier in dem Thread ja TSHs haben, aber vielleicht hilft es die andere Seite zu verstehen und warum so viele von TSHs genervt sind. Hier auf Dogorama habe ich viele Rücksichtsvolle Hundemenschen getroffen egal ob TS oder Zucht aber es gibt auf beiden Seiten einfach zu viele Leute da draußen die nur ihre Meinung und Ansicht zulassen oder provozieren. Ich würde mir für die Zukunft einfach ein schönes Miteinander wünschen und einen freundlichen Umgangston auf allen Seiten.
 
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Antu
12. Dez. 14:11
Ganz ehrlich? Dann beschreib ich dir/euch Mal wie es mir bei solchen Begegnungen geht. Ich habe 4 Hunde und komme einem sehr unsicheren Menschen entgegen der beim Anblick meiner 4 derart in Rage verfällt dass ich Angst habe was passiert wenn der andere Mensch den Hund nicht mehr halten kann. Welcher meiner Hunde wird als erster Gebissen? Mehr Mal die Woche habe ich solche Begegnungen und es werden immer mehr. Ausreden Der Hund ist aus dem Tierschutz Der Hund mag meine Hunde nicht Der Hund beschützt seinen Besitzer Der Hund ist halt so Der Hund will nur reden Wir üben ! Das ist dann die beste Antwort! Wenn du seid 3 Jahren trainierst und an dem Verhalten ändert sich nichts, dann bist du beim falschen Trainer. Es kann auch sein dass der Trainer selbst gut ist, es aber für dich in bestimmten Situationen nicht richtig vermittelt. Sorry dass ich jetzt einigen auf die Füße trete. Meine Hunde haben weder Menschen noch Radfahrer, schon gar keine Autos oder Kinder anzupöbeln. Genauso sehe ich es bei hundebegnungen. Dazu gehört eine konsequente Erziehung. Zur Not auch Mal durchgreifen. 3 meiner Hunde sind aus dem Tierschutz, der 4.von einer schlechten Züchterin. Ich Habe vom Angsthund bis zum Überflieger, ich regier die Welt, alles dabei.
Schade, dass ausgerechnet jemand der Tierschutzhunde hat, so wenig Verständnis zeigt...
 
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Veronika
12. Dez. 14:17
Ich habe einen Angsthund und er ist eine große Herausforderung und Baustelle. Wir trainieren ständig,wenn er sich an etwas gewöhnt hat, kommt etwas anderes neues dazu. Menschen reden ständig, aber mich hat es nie interessiert. Ich konzentriere mich auf ihm und auf die Situation. Mir macht kein andere Hundehalter das Leben schwer, da es mir egal ist, was sie sagen. Ich fand aber Ansatz von Birgit gut. Ihre Wahrnehmung von der andere Seite. Wie sie sich dabei fühlt. Ich trainiere ständig und wir schaffen es mittlerweile an fast jeden Hund vorbei gehen. Gut, die meisten Chuawawa schaffen wir nicht da sie von Anfang an wie ein Irre bellen. Ich würde an deiner Stelle Einzelstunden bei Hundeschule machen oder ein Trainer wechseln. Drei Jahre ist lang. Und ich würde erst innen halten und mich fragen warum mich das so aufregt? Meistens liegt das Problem wo anders. Vielleicht fühlst du dich nicht sicher und dann kann dich so etwas verletzen. Mich kann draußen nichts verletzen da kein fremde Mensch die Macht über meine Gefühle hat.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Dez. 14:42
Kenn ich, war mir aber immer egal. Wer keine Ahnung hat, tangiert nicht. Jetzt wo Mok meist nicht mehr pöbelt hab ich leider andere Probleme.. die sind noch viel nerviger.. kein Abstand halten, nicht anleinen, kurz hinter uns wieder ableinen (fremder hund dreht natürlich um), 1m neben uns direkt auf unsere Seite gelassen, hunde die vom hof schießen, etc. Das nervt deutlich mehr. Dämliche Blicke, Sprüche, etc. Kann man einfach ignorieren. Auf Fehlverhalten anderer muss man leider reagieren. Das macht das laufen deutlich stressiger.. Also einfach ignorieren und weiter an euch arbeiten, denn es ist wurst was andere denken, wichtig ist nur euer zusammen leben. Leben und leben lassen/ nicht vorschnell urteilen/ Rücksicht ist leider nicht umbedingt die stärke der Menschheit 🤷‍♀️ bin auch nicht fehlerfrei 😉
 
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Dogorama-Mitglied
12. Dez. 14:44
Ich kann dich sehr gut verstehen und werde regelmäßig damit konfrontiert, meine Hündin ist auch aus dem tierschutz und wir stehen trainingsmäßig noch ganz am Anfang, ich versuche es locker zu sehen aber manchmal lass ich es doch zu nah an mich ran... Umso schöner ist es wenn man dann Hundebesitzer trifft die das Gespräch suchen und man doch positives Feedback bekommt, manche denken eben ihr Hund ist "perfekt" vergessen aber das auch sie mal ganz am anfang standen. Kopf hoch und einfach links rein rechts raus.
ich hab jetzt schon mehrmals die Erfahrung gemacht, dass gerade bei denen, die wo behaupten, ihr Hund ist zu 100 % abrufbar; es auch Augenblicke gibt, wo es nicht funktioniert. Das ist für diejenigen dann immer Wahnsinns peinlich.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Dez. 16:53
Dann freue dich darüber das deine Hunde gut funktionieren. Natürlich habe ich für deine Sicht der Dinge Verständnis. Aber sollten wir nicht alle Verständnis für den anderen haben? Ich denke nicht das es am Trainer liegt, denn wenn sie dabei ist funktioniert sie prima, ja es liegt an mir mit Sicherheit. Aber gut ich wollte nur meine Erfahrung mitteilen und damit anzeigen wie ich mich fühle. Die Situation möchte ich nicht beschönigen, es ist für keine Seite schön.
Meine Hunde *funktionieren* nicht!!! Wer dies so sieht sollte sich eher eine Katze als Familienmitglied holen. Inzwischen sind mehr als die Hälfte der Begegnungen so, dass im gesetzlichen Sinn, die mir begegnenden Hunde bereits gefährlich sind bzw als Junghunde Tendenzen dazu zeigen. Das schlimme für mich ist, dass es nicht an den Hunden liegt sondern an den Menschen. Der Hund hat keine Führung, er hat niemand der ihm draußen in bestimmten Situationen zeigt was richtig und was falsch ist. Es gibt sicher einfache nette Hunde, die wenig Anleitung benötigen, so einen habe ich auch, dann gibt's aber auch die Hunde die mit der Schwäche ihrer Besitzer maßlos das Zepter in die Hand nehmen. Ein Hund der sich in bestimmten Situationen in die Leine mit voller Kraft steigt, der andere Hunde ankläfft, der hat Stress! Wer seinen Hund wirklich liebt, der will nicht dass sein Hund in eigentlich friedlichen Situationen in Stress verfällt. Da nützt es auch nichts wenn hier viele schreiben, mach dir nichts draus mir/uns geht es genauso. Das ist ein resignieren. Und es sind am Ende arme Hunde. Oft ist es ja ein Rattenschwanz an Probleme und die Aggression gegen Artgenossen ist nur ein Teil eines großen Ganzen. Es gibt genügend Methoden den Hund auf sich zu fixieren. Das einfachste ist Futter. Clicker und Futter extrem hilfreich. Für Besserung muss aber das Problem gesehen werden und nicht als "der ist halt so" Akzeptiert werden.
 
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Dogorama-Mitglied
12. Dez. 17:00
Schade, dass ausgerechnet jemand der Tierschutzhunde hat, so wenig Verständnis zeigt...
Der Hund ist 3 Jahre bei der Sabrina? Sie übt seid 3 Jahren? Dann muss man evtl beleuchten warum es nicht klappt. Die Schuld liegt am wenigsten beim Hund.
 
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Katja
12. Dez. 17:01
Hi, Ich kenne solche Situationen auch zur genüge. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und ich versuche es gar nicht mehr anderen zu erklären das mein Hund einfach mehr Abstand zu anderen Hunden braucht da sie es eh nicht verstehen. Und somit bin ich mittlerweile entspannter auf den Spaziergängen. Du musst einfach versuchen es auszublenden. Es ist schwer aber mit der Zeit bekommt man es hin
 
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Dogorama-Mitglied
12. Dez. 17:06
Was meinst du mit Abstand? Was machst du wenn der Weg gerade Mal 2 Meter hat und rechts und links ausweichen nicht möglich ist?
 

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