🎓 Die Dogorama Wissenswoche

👉 Jetzt KOSTENLOS anmelden

Home / Forum / Erziehung & Training / Ruhig bleiben trotz großer Aufregung bei Hundebegegnungen

Verfasser-Bild
Jana
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 69
zuletzt 26. Jan.

Ruhig bleiben trotz großer Aufregung bei Hundebegegnungen

Hallo ihr Lieben, Vor einigen Monaten habe ich einen jungen Australien Shepherd übernommen. Bei Hundebegegnungen verliert er leider gefühlt seinen Verstand. Er bellt, springt in die Leine und kann sich nicht beruhigen. Unsere Trainerin sagt, er versucht mich zu beschützen und das ich zu aufgeregt bin. Da stimme ich ihr zu. Wenn ich einen Hund sehe merke ich schon, wie ich nervös werde und mein Herz schneller schlägt. Habt ihr Tipps, wie ich hier ruhig bleiben kann? Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Erfolgsgeschichten. Danke schonmal 😊
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button
Beitrag-Verfasser-Bild
Jana
12. Nov. 15:20
Hallo Ani, ich weiß genau wie du dich fühlst. Aber toll dass du einen Trainingspartner hast. Wie oft trefft ihr euch denn?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jana
12. Nov. 15:27
Wie übt ihr hieran eigentlich mit der Trainerin? Sie wird ja hoffentlich nicht nur gesagt haben "du musst einfach ruhig bleiben" und das war dann das komplette Training 😉
Nein mit der Trainerin gehen wor zusammen spazieren und üben Hundebegegnungen in einer Halle mit ihren Hunden. Auch wird er in ein Rudel eingeführt werden. Aber das dauert noch ein bisschen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jana
12. Nov. 15:29
Hi, wir haben das auch durch gemacht. Roxy ist bei mir, und nur bei mir, immer nach vorne geschossen und gefühlt hing sie wie ein Werwolf in der Leine. Meine größte Angst war einfach das sie jemanden verletzen könnte. Habe mit einer Trainerin daran gearbeitet , konnte aber meine Sorgen nicht unter Kontrolle halten. Daraufhin haben wir mit Roxy ein Maulkorb Training gemacht und siehe da, ich ruhig = Hund ruhig 🤷‍♀️ Mittlerweile benötigen wir den Maulkorb so gut wie gar nicht mehr, nur noch bei Familienfeste wo kleine Kinder anwesend sind. Roxy läuft mittlerweile so toll neben mir, egal wer uns entgegen kommt. Ich sage nur "Seite " und sie läuft sofort auf die andere Seite so das ich zwischen Hund und Person bin. Ist der weg zu eng sag ich "zurück " und sie läuft hinter mir. Es ist echt ein Traum. Ich hoffe für euch das ihr auch einen Weg findet entspannt miteinander umzugehen. LG und dranbleiben 👋
Danke für deine Erfolgsgeschichte! Das schenkt uns Mut. 😊
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anni
12. Nov. 15:47
Hallo Ani, ich weiß genau wie du dich fühlst. Aber toll dass du einen Trainingspartner hast. Wie oft trefft ihr euch denn?
Wir treffen uns jetzt mit unserer Trainerin das erste Mal zusammen im Dezember. Dann versuchen wir regelmäßige Trainings alle zwei bis drei Wochen. Und ich werde mich auch privat mit ihr treffen im zu üben. Sie sollen ja nicht miteinander spielen, Askan soll nur lernen ruhig zu bleiben und ihn auch irgendwann neben sich zu akzeptieren 😊
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
12. Nov. 18:47
Jana, sag deiner Trainerin, sie soll dir zeigen, WANN und WIE du Kontakt an der Leine zulassen kannst. Das macht dich sicherer und nimmt dir die Angst vor den anderen "bösen Hunden" 😀
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Julia
12. Nov. 19:21
Du fragst ja primär danach, wie DU anders in die Situation gehen kannst. Mir hat es total geholfen, meine Gedanken „umzuformulieren“… statt zu denken: oh je, da kommt schon wieder ein Hund, denke ich jetzt: ah cool, eine gratis übungssituation! Und sich abseits des Spaziergangs Gedanken zu machen, wie man reagieren möchte, und das mental zu üben kann auch sehr hilfreich sein.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mara
12. Nov. 19:31
Du könntest versuchen, sobald du einen Hund siehst deinen abzulenken. Z. B. mit einem zergel etwas spielen, vielleicht denkst du dann auch weniger über den anderen Hund nach. Oder sag dir selbst und sprich es vielleicht laut aus, dass da ein Hund kommt und das alles in Ordnung ist, kein Grund zur Sorge. Ich sag meinem Hund bei sowas "sei lieb" und gehe zwischen ihm und dem anderen Hund, damit er merkt, dass er mich nicht beschützen muss.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Elke
12. Nov. 19:52
Es stimmt, du musst entspannt in die Situation gehen. Denn du bist souverän und hast alles bestens unter Kontrolle. Optimalerweise... wahrscheinlich ist das jedoch nicht so. Dein Hund meint, "gefährliche" Situationen managen zu müssen. Dein Hund trifft die Entscheidung, wenn du es nicht kannst, bzw er dir das nicht zutraut
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jana
12. Nov. 20:23
Du fragst ja primär danach, wie DU anders in die Situation gehen kannst. Mir hat es total geholfen, meine Gedanken „umzuformulieren“… statt zu denken: oh je, da kommt schon wieder ein Hund, denke ich jetzt: ah cool, eine gratis übungssituation! Und sich abseits des Spaziergangs Gedanken zu machen, wie man reagieren möchte, und das mental zu üben kann auch sehr hilfreich sein.
Das ist eine gute Idee
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jana
12. Nov. 20:25
Jana, sag deiner Trainerin, sie soll dir zeigen, WANN und WIE du Kontakt an der Leine zulassen kannst. Das macht dich sicherer und nimmt dir die Angst vor den anderen "bösen Hunden" 😀
Ich habe keine Angst vor den Hunden. Aktuell erlaube ich gar keinen Kontakt an der Leine, da dies noch nicht möglich ist :) Unser erstes Ziel ist es, ruhig an einem anderem Hund vorbei gehen zu können. Ohne das mein Hund in die Leine springt und bellt. Kontakt erlauben bringt da noch nichts. Damit ist er noch überfordert.
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button