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Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 109
zuletzt 17. März

Andere Hunde ohne Leine

Meine Hündin ist läufig, weswegen ich sie momentan an der Leine lasse. Des Öfteren kommt es aber vor das andere Hunde auf uns zu gerannt kommen.. meine Hündin will dann natürlich spielen und bleibt da nicht ruhig. Leider ist es mir aber auch nicht mehr möglich sie hochzunehmen, damit der andere Hund sie in Ruhe lässt. Ich versuche immer mich vor sie zu stellen, damit der andere Hund nicht an sie ran kommt. Funktioniert aber meist nie 🙈 wie handhabt ihr solche Situationen? Abgesehen davon das sie läufig ist, möchte ich keinen Kontakt zu anderen Hunden wenn sie an der Leine ist. Weiter zu gehen, brachte in den meisten Situationen auch nichts, weil sie dann stehen bleibt und natürlich beobachtet was der andere Hund vor hat und uns ja auch hinterherläuft. Es ist echt schwierig 🙈
 

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Dogorama-Mitglied
25. März 18:21
Ich selbst habe meinen Hund selten an der Leine. Aber wenn er sein Kommando hat, bei mir zu bleiben, dann bleibt er auch da. Bin generell ein Freund davon, dass Hunde soziale Kontakte pflegen. Ansonsten geht es dem Hund wie uns im Lockdown. Bin aber bei dir das es unangenehm ist, wenn mein Hund bei mir läuft andere Hunde scheinbar nicht hören und auf uns zustürmen. Solange eine entspannte Situation der Hunde untereinander herrscht, würde ich da aber nicht eingreifen. Das klären die selbst. Zu mal wenn es sich nur um ein Spiel oder einfach ein Hallo unter Hunden handelt. Allgemein kann dein Hund deine Aufgeregtheit auch falsch interpretieren und fängt an dich zu verteidigen. Grundlegend dem eigenen Hund das Kommando geben weiterzugehen. Schließlich bist du ja der Rudelführer. Was der andere Hund in dem Moment macht, kann dir an sich Schnuppe sein. Während der Läufigkeit aber wahrlich ein nerviges Thema.
Grundsätzlich kann man das machen, wenn der Hund hört, allerdings ist derjenige der den freilaufend Hund hat auch Alpha und sollte den Hund erst freigeben,wenn der Kontakt mit dem anderen Besitzer abgeklärt ist, es kann immer Gründe geben, warum ein Kontakt nicht geht oder auch nicht gewünscht ist und das sollte man akzeptieren, und ein Hund der nicht abrufbar ist, wenn andere Hunde an der Leine entgegen kommen sollte sowieso nicht frei laufen
 
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Rick
25. März 18:24
Grundsätzlich kann man das machen, wenn der Hund hört, allerdings ist derjenige der den freilaufend Hund hat auch Alpha und sollte den Hund erst freigeben,wenn der Kontakt mit dem anderen Besitzer abgeklärt ist, es kann immer Gründe geben, warum ein Kontakt nicht geht oder auch nicht gewünscht ist und das sollte man akzeptieren, und ein Hund der nicht abrufbar ist, wenn andere Hunde an der Leine entgegen kommen sollte sowieso nicht frei laufen
Das sehe ich genauso. Mein alter Kauz muss auch nicht zu jedem den Kontakt haben. Leider kastriert, weswegen ihn andere selten als Rüde wahrnehmen und ihm anschließend gehörig auf den Senkel gehen, weil sie aufreiten wollen. Dann kläre ich die Situation.
 
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Anné
25. März 18:25
Ich selbst habe meinen Hund selten an der Leine. Aber wenn er sein Kommando hat, bei mir zu bleiben, dann bleibt er auch da. Bin generell ein Freund davon, dass Hunde soziale Kontakte pflegen. Ansonsten geht es dem Hund wie uns im Lockdown. Bin aber bei dir das es unangenehm ist, wenn mein Hund bei mir läuft andere Hunde scheinbar nicht hören und auf uns zustürmen. Solange eine entspannte Situation der Hunde untereinander herrscht, würde ich da aber nicht eingreifen. Das klären die selbst. Zu mal wenn es sich nur um ein Spiel oder einfach ein Hallo unter Hunden handelt. Allgemein kann dein Hund deine Aufgeregtheit auch falsch interpretieren und fängt an dich zu verteidigen. Grundlegend dem eigenen Hund das Kommando geben weiterzugehen. Schließlich bist du ja der Rudelführer. Was der andere Hund in dem Moment macht, kann dir an sich Schnuppe sein. Während der Läufigkeit aber wahrlich ein nerviges Thema.
Besser könnte man es nicht sagen...
 
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Zoe
25. März 18:39
Es geht nicht um den Kontakt, wir haben kontrollierten Hundekontakt, aber die Hunde sollen A. nicht durch das Ziehen an der Leine selbst entscheiden dass sie den anderen Hund begrüßen (hat auch etwas mit der Rangordnung Zuhause zutun), B bei uns würde sich sofort ein wildes Spiel entwickeln und das möchte ich an der Leine nicht, C kann es sein dass mein oder der andere Hund krank ist ☺️ Hunde müssen auch lernen, vernünftig an einem anderen vorbei zu laufen ☺️
Ergänzend; Kontakt an der Leine ist niemals frei zwischen den Hunden. Der Besitzer wirkt durch die Leine immer auf den Hund ein! Ein ziehender Hund drückt dem anderen Hund gegenüber (an-)Spannung aus, was sehr schnell in Aggression umschlagen kann. Eine reine Hundekommunikation ist einfach nicht möglich. Das beste Beispiel ist ein Hund in meiner Straße. Frei laufend des liebste Hund von allen, an der Leine wenn ein Hund entgegen kommt... puh.... nein danke, Anspannung, bellen, Schnappen. 🤷🏼‍♀️
 
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Anné
25. März 18:44
Das sehe ich genauso. Mein alter Kauz muss auch nicht zu jedem den Kontakt haben. Leider kastriert, weswegen ihn andere selten als Rüde wahrnehmen und ihm anschließend gehörig auf den Senkel gehen, weil sie aufreiten wollen. Dann kläre ich die Situation.
Geht uns leider auch so...Gogu wurde in Rumänien viel zu früh kastriert,wir schätzen schon mit 6-7 Monaten....
 
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Dogorama-Mitglied
25. März 19:17
Ich selbst habe meinen Hund selten an der Leine. Aber wenn er sein Kommando hat, bei mir zu bleiben, dann bleibt er auch da. Bin generell ein Freund davon, dass Hunde soziale Kontakte pflegen. Ansonsten geht es dem Hund wie uns im Lockdown. Bin aber bei dir das es unangenehm ist, wenn mein Hund bei mir läuft andere Hunde scheinbar nicht hören und auf uns zustürmen. Solange eine entspannte Situation der Hunde untereinander herrscht, würde ich da aber nicht eingreifen. Das klären die selbst. Zu mal wenn es sich nur um ein Spiel oder einfach ein Hallo unter Hunden handelt. Allgemein kann dein Hund deine Aufgeregtheit auch falsch interpretieren und fängt an dich zu verteidigen. Grundlegend dem eigenen Hund das Kommando geben weiterzugehen. Schließlich bist du ja der Rudelführer. Was der andere Hund in dem Moment macht, kann dir an sich Schnuppe sein. Während der Läufigkeit aber wahrlich ein nerviges Thema.
Das ist ja auch absolut ok, wenn es bei jedem so super laufen würde wie bei euch und der Hund wirklich nebenherläuft, das macht bei uns nur leider niemand, sondern die Hunde kommen meterweit vor ihren Herrchen auf uns zu. Klar sind soziale Kontakte wichtig, den hat unser Hund auch: zu 4 festen Spielkameraden und zu einigen Hunden auf Spaziergängen aber halt nicht zu allen 15 Hunden denen man auf einem Spaziergang begegnet ☺️
 
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Dogorama-Mitglied
25. März 19:49
Leider hatte ich auch schon so eine Situation.. 🙄 Ich habe mich auch vor meine Hündin gestellt und versucht den Rüden zu blockieren, leider hat das nichts gebracht. Also habe ich plan b eingeleitet ich bin zwei etwas schnellere Schritte auf den Rüden zu und habe gesagt" geh ab"! nach dem 2 mal hat es gefruchtet und der Rüde hat von uns abgelassen.
Das klingt super, versuche ich auch mal 😊
 
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Dogorama-Mitglied
25. März 19:49
Nettes Eingreifen: Hund auf Abstand halten (Fuß hinhalten oder bestimmend “Hey! Ab/Zurück!”)! Bestimmtes Eingreifen: aufstampfen, großmachen, laut werden “geh!/Hau ab!”, eventuell den Hund mit dem Fuß zurückschieben, Wasserflasche! Letzte Instanz um meinen Hund zu schützen: (kontrolliert!) zutreten. Bevor jetzt gleich ein Aufschrei kommt: es gab bis jetzt drei Situationen, in denen ich zutreten musste. Maki hat eine Schulterhöhe von 36cm und kann sich gar nicht immer selber helfen. In diesen drei Fällen waren die Hunde alle zwischen 25-50kilo und ich selbst habe mit Müh und Not meinen Hund und mich schützen können. Auf keinen Fall bin ich eine Befürworterin für Gewalt an Tieren, aber ich schütze meinen Hund und mich in diesem Moment. Ich bin mit Hunden aufgewachsen, wir haben 4 Hunde und kann einschätzen, wann es für meinen Hund und mich extrem brenzlig wird und eine Wasserflasche nichts mehr bringt...
Brauchst dich da nicht zu rechtfertigen, ich kann das vollkommen verstehen 😊
 
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Zoe
25. März 19:56
Brauchst dich da nicht zu rechtfertigen, ich kann das vollkommen verstehen 😊
Viele bekommen gleich nen Kragen und sagen “wir kann man nur!!!!” Aber wenn man ehrlich ist, keiner würde seinen Hund in Einzelteilen nach Hause tragen (wollen)
 
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Dogorama-Mitglied
25. März 19:57
Ich selbst habe meinen Hund selten an der Leine. Aber wenn er sein Kommando hat, bei mir zu bleiben, dann bleibt er auch da. Bin generell ein Freund davon, dass Hunde soziale Kontakte pflegen. Ansonsten geht es dem Hund wie uns im Lockdown. Bin aber bei dir das es unangenehm ist, wenn mein Hund bei mir läuft andere Hunde scheinbar nicht hören und auf uns zustürmen. Solange eine entspannte Situation der Hunde untereinander herrscht, würde ich da aber nicht eingreifen. Das klären die selbst. Zu mal wenn es sich nur um ein Spiel oder einfach ein Hallo unter Hunden handelt. Allgemein kann dein Hund deine Aufgeregtheit auch falsch interpretieren und fängt an dich zu verteidigen. Grundlegend dem eigenen Hund das Kommando geben weiterzugehen. Schließlich bist du ja der Rudelführer. Was der andere Hund in dem Moment macht, kann dir an sich Schnuppe sein. Während der Läufigkeit aber wahrlich ein nerviges Thema.
Es geht aber nicht darum ob die Situation entspannt ist oder nicht, ich will mit meinem Welpen eben den Kontakt vermeiden an der Leine. Er soll es schließlich lernen. Weil dieses zur Leinen Aggression führen kann. Heißt doch nicht das mein Hund keine sozialen Kontakte pflegen darf. Darf er, aber erst wenn ich es „erlaube“. Jeder hat da ne andere Ansichtssache. Ob es nun um hallo sagen geht oder ein Spiel. Gibt es nicht!!! Wenn mein Hund angeleint ist, und ein völlig fremder Hund einfach in unsere Komfortzone gestürmt kommt 😊 da ist mir in diesem Moment auch der andere Hund nicht schnuppe, weil ich ihn ja nicht los werde, er uns nicht in Ruhe lässt und auf sein Herrchen auch nicht hört.
 

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