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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Was Hundehalter wissen und können sollten!

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Katrin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 263
zuletzt 14. Nov.

Was Hundehalter wissen und können sollten!

Hier soll es mal nicht um Trainingstipps gehen sondern darum was der Hundehalter alles an Wissen und Können benötigt um seinen Vierbeiner optimal versorgen und sicher durch das Leben führen zu können. Immer häufiger stoße ich auf Threads oder Kommentare mit (für mich) besorgniseregenden Inhalten. Noch nie war es einfacher selber an Informationen zu gelangen wie heutzutage und zeitgleich habe ich trotzdem das Gefühl das es in der Hundehaltung immer ahnungsloser zugeht. Damit Neulinge (und vielleicht auch manche langjährige Halter) zumindest einen kleinen Überblick haben was wichtig ist würde ich hier gerne eine kleine Sammlung starten. Von der Knigge für Hundehalter über Vorschriften und Gesetze bis hin zu Notfallversorgung bei Verletzungen aber auch Futtermengenberechnung usw. Liebe Grüße eure Katrin J. und Suki
 

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Pixel
13. Aug. 18:10
Karten: https://www.erste-hilfe-beim-hund.de/ und https://m.facebook.com/rettungshundekarten/ Beurteilung verschiedener Sets unter https://happyhunde.de/erste-hilfe-set-hund/
Vielen Dank, ich dachte es gibt den mit den Karten zusammen irgendwo, weil hier jemand davon geschrieben hatte. Wie ich auf den HPs sehe kann man die karten so nicht kaufen, die muss man sich wohl selber ausdrucken (ich hab Kein Facebook)
 
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Ute
13. Aug. 18:41
Man sagt ja, dass Hunde an der Leine nicht so gut kommunizieren können. Aber ich finde, dass man generell nicht so starr an Meinungen festhalten sollte, wenn man Problemlösungen sucht. Ich zB hatte keine andere Möglichkeit, meinen Hund an andere Hunde zu gewöhnen als an der Leine. Er kannte zwar Hunde, die er schon immer kennt, aber die interessierten sich nicht für ihn und er hat da nix dazu gelernt. Vor allen anderen Hunden hatte er Angst, ein Trauma. Führt jetzt zu weit. Jedenfalls kannte er dann nix außer Flucht. Deshalb blieb mir keine Wahl. Es war nicht bisschen Angst sondern echte Panik. Also hab ich ihn an der Leine an andere Hunde rangefuhrt. Er ist auch immer interessiert. Und es hat tatsächlich prima geklappt. Er hat einige Bekannte und sogar Freunde,an der Leine. Er kann das auch super mit fremden Hunden. Ist neugierig, freundlich und selbstbewusst geworden zu anderen Hunden. Ich und der jeweilige andere Halter entscheiden vorher, dann beobachte ich die Hunde, ob das für beide positiv ist, und wenn nicht, dann gehen wir halt weiter. Den Besitzern von Leinenpoeblern die ich sehe, scheint das immer sehr unangenehm zu sein und man kommt schwer in Kontakt. Dabei finde ich persönlich nicht schlimm, mein Hund kann das auch ab, ich würde manchmal auch gern helfen und anbieten, dass man mal gemeinsam ab und zu geht, weil ich da immer viel Hoffnung hab, dass man Verbesserung erzielen kann. Vielleicht müsste ich mehr Mut haben und das einfach mal anbieten. Bisher hatte ich eher das Gefühl, dass die abdrzso schnell wie möglich weiter wollen. Versteh ich natürlich, der Hund soll ja auch nicht gestresst sein so lang. Aber wenn jemand n Leinenpoebler hat, dann wäre mein Tipp, trotzdem mit den Leuten zu sprechen, wenn sie das aendern möchten, es gibt immer mal wieder Leute, denen das nix ausmacht und die dann gern gemeinsam ne Runde drehen.
Ich hatte das selbe mit unserer Queeny 🌈. Die war aus Ungarn vom Tierschutz. Anfangs sehr unsicher, daher Kennenlernen an der Leine. Sie war aber nicht mein erster Hund, so dass wir in unserer Umgebung schon viele HH kannten. Aber dennoch hatten wir ein Rudel kennengelernt und sind abends immer zusammen gelaufen. Das hat ihr viel Sicherheit gegeben und sie hat viel von den anderen souveränen Hunden gelernt. Auch die Erfahrung, dass nicht alle Menschen mies sind, war sehr wichtig. Letztendlich konnte sie ohne Leine laufen. Aber wenn ihr jemand nicht geheuer war oder ein neuer Kontakt wurde angeleint durchgeführt. Schon auch deshalb dass sie nicht vor Angst wegläuft
 
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Ute
13. Aug. 18:43
Das ist mitunter einer der wichtigsten Regeln beim Spazieren. Ich hab einen sehr ängstlichen Hund und ich kann sagen, dass ich noch nie einen anderen Hundehalter gesehen habe, der das gemacht hat. Sehr schade…
Das gehört sich aber so, wenn nicht angeleint wird, muss zumindest der andere Hund an der Seite bleiben und gehorchen. Das machen wir mit Kimberly so. Sie bleibt an der Seite und gut ist
 
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Joachim
13. Aug. 18:55
Langhaarige Hunde mit viel Unterwolle müssen im Haarwechsel tgl richtig, bis auf die Haut, gebürtstet werden. Verbleibt die Unterwolle, haben die Hunde im Sommer Probleme durch Überhitzung. Bürsten deshalb mit dem richtigen "Werkzeug" von Anfang an üben
Nicht nur langhaarige mit Unterwolle, bei unserem ohne Unterwolle reicht 1x am Tag Bürsten völlig aus 🤭
 
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S.W.🌸
13. Aug. 23:41
Wo gibt's den erste Hilfe Koffer mit den Schildern drauf?
Ich hab ein alten erste Hilfe Koffer aus dem Auto genommen und den Hundegerecht aufgepimt (zeckenzange , Hundeschuhe etc )
 
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Dogorama-Mitglied
14. Aug. 08:26
Ich finde es wichtig zu wissen, dass während der Brut- und Setzzeit (also in der Zeit wenn Wildtiere und Vögel ihren Nachwuchs bekommen) zum Schutz von Bodenbrütern und Jungieren sowie in den meisten Schutzgebieten (z.B. Naturschutzgebiete, Nationalparke, ...) Hunde an die Leine gehören. Je nach Bundesland/Gemeinde/... und Schutzgebiet sind die gesetzlichen Vorschriften und Zeiträume etwas unterschiedlich, deswegen sollte man sich im jeweiligen Landesgesetz bzw. der Schutzgebietsverordnung informieren was im jeweiligen Gebiet gilt. Verstöße können da auch durchaus unangenehm im Geldbeutel sein.
 
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Suse
14. Aug. 16:50
Ich mache mal den Anfang mit Erste Hilfe. Jeder sollte zumindest kleine Grundkenntnisse haben um den Hund im Notfall helfen zu können. Pulskontrolle, Verband anlegen, Maulschlaufe basteln, Medikamente verabreichen, Pupillencheck oder Schleimhautkontrolle. Ein Halter sollte zumindest wissen wie es im gesunden Zustand ausschaut damit Veränderungen überhaupt auffallen. Nr. von mehreren TAs und einer Klinik sollten gespeichert werden damit man jederzeit sofort anrufen kann. Bei Verhaltensänderungen die auf Schmerzen hindeuten sollte umgehend beim TA angerufen werden.
Bin selber Mitglied beim ASB.Die bieten neben erste Hilfe Kursen für uns Menschen auch Kurse für Erste Hilfe am Hund an. Bin selber Tagesmutter und muss alle zwei Jahre einen Spezialkurs für erste Hilfe am Kind machen. Die Kurse kosten ca. 60 Euro und wenn man Mitglied beim ASB ist hat man einmal im Jahr einen Kurs frei. Mitgliedschaft kostet 12 Euro im Jahr und man tut noch was gutes. Nur mal als kleiner Tipp und den erste Hilfekurs am Menschen sollte auch jeder mal wiederholen 😉
 
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Diana
14. Aug. 17:48
Einen "Plan B" halte ich für wichtig. Auch wenn wir unseren Hund immer mit in den Urlaub nehmen und entsprechende "hundefreundliche Ziele" auswählen, so sollte einem dennoch bewusst sein, dass man krank werden kann oder sich aus diversen Gründen zeitweise nicht artgerecht um die Fellnase kümmern kann. Jemanden zu haben, der sich dann gut kümmert und dem man vertraut, halte ich für wichtig.
 
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Selina
14. Aug. 17:48
Bin selber Mitglied beim ASB.Die bieten neben erste Hilfe Kursen für uns Menschen auch Kurse für Erste Hilfe am Hund an. Bin selber Tagesmutter und muss alle zwei Jahre einen Spezialkurs für erste Hilfe am Kind machen. Die Kurse kosten ca. 60 Euro und wenn man Mitglied beim ASB ist hat man einmal im Jahr einen Kurs frei. Mitgliedschaft kostet 12 Euro im Jahr und man tut noch was gutes. Nur mal als kleiner Tipp und den erste Hilfekurs am Menschen sollte auch jeder mal wiederholen 😉
Hab beim ASB den erste Hilfe Kurs für Hunde gemacht, war super cool erklärt, toll gemacht und ich kann es nur empfehlen
 
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Suse
14. Aug. 18:04
Den Hund nicht gegen das Eigentum anderer pinkeln lassen!
Ich danke dir für Deine Aussage. Wir haben unserem Rüden von Anfang an genau das beigebracht. Zäune , Häuser , Fahrräder sind einfach tabu. Gerade neulich hat wieder einer an unsere Kita gewinkelt. Als ich die Halterin erbost darauf ansprach meinte sie : der will eben halt markieren 😡
 

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