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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Tierschutz - Was solltet ihr beachten - Erfahrungssammlung/Erfahrungsaustausch

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Dogorama-Mitglied
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Anzahl der Antworten 153
zuletzt 25. Apr.

Tierschutz - Was solltet ihr beachten - Erfahrungssammlung/Erfahrungsaustausch

Hallo liebe Leute, (Lesezeit 10 min) Anja 🐾 und ich haben ausgemacht, dass ich mal das Äquivalent zu ihrem Beitrag zum Welpenkauf schreibe. (Im Bild seht ihr die Anzeige von Rudi, auf die wir uns damals beworben haben) Ich bin durchweg positiv gestimmt, bezüglich eines Tierschutzhundes, verstehe aber auch Menschen, die sich dagegen entscheiden. Daher sei vorher gesagt, dass dieser Beitrag nur Informationen enthält und nicht die Botschaft, dass man sich für einen TS-Hund entscheiden soll. Klar gibt es hier ein Für und Wieder. Ich würde mich freuen, wenn hier keiner irgendwie unsachlich wird. Es ist und bleibt ein Erfahrungsaustausch. Ich teile mein Wissen und meine Erfahrungen und würde mich auch über Ergänzungen freuen, sofern ihr welche habt. Erstmal solltet ihr eure persönlichen Gegebenheiten anschauen und dann überlegen, welcher Hund zu euch passen könnte. Schwierig ist es vermutlich, wenn ihr eine ganz bestimmte Vorstellung zum Aussehen des Hundes habt. Wenn euch ein Husky gefällt, kann es sein, dass der vielleicht absolut nicht zu euch passt. Also wie bei jedem Hund muss Größe, Aktivitätslevel, Platz usw. bedacht werden. Habt ihr eine bestimmte Rasse im Kopf und wisst, dass ihr den Anforderungen gerecht werden könnt, gibt es sogar Gruppen auf Facebook, die sich speziell auf z.B. Schäferhunde, Malinois oder auch nordische Hunde (what ever, ihr bekommt so viele Rassen im TS) spezialisieren. Bestimmte Rassen, wie z.B. Pitbull Terrier dürfen aber per Gesetz nicht nach Deutschland importiert werden. Es kann nicht immer eine Aussage zu Verträglichkeit mit Kindern oder anderen Haustieren gemacht werden. Seid euch dessen bewusst! Meistens versuchen die Organisationen das Wesen des Hundes in Worten zu beschreiben und mit einem Video zu untermalen, aber das ist eben nur ein kleiner Ausblick. Soweit zur Vorüberlegung. Nun zur Suche: Über das World Wide Web findet ihr eine Vielzahl von TS-Organisationen. Darunter gibt es aber auch leider, wie überall, Betrüger. Also niemals vorschnelle Entscheidungen treffen. Aus meiner Erfahrung heraus, ist es sicher das Internet nach der ausgewählten Tierschutzorganisation zu durchforsten. Gibt es eine offizielle Seite, ist die Organisation auf mehreren Plattformen (sei es Facebook, Insta o.A.) zu finden? Könnt ihr Personen ausmachen, die Ansprechpartner/Teilhaber sind und die dort namentlich erwähnt sind. Oder einfacher – Wer bürgt mit seinem Namen dafür, dass alles der Richtigkeit entspricht und alles auf dem legalen Weg abläuft?! Informiert euch weitläufig! Aber das selbe würdet ihr sicher auch bei Züchtern machen. Kontaktaufnahme: Auf Facebook wird es euch einfach gemacht, denn ihr könnt direkt unter den Bildern der Hunde kommentieren und könnt über Private Nachrichten die Orga anschreiben. Geduld, denn einige Organisationen bearbeiten viele Anfragen. Ansonsten könnt ihr euch per Email oder auch per Whatsapp melden, sofern entsprechende Kontaktmöglichkeiten angeboten werden. Wenn es nur eine Telefonnummer ist, wäre ich skeptisch. Wichtig: Niemals vorschnell Geld überweisen! Informiert euch ERST! Sonst kann die Blauäugigkeit viel Geld kosten! Im Rahmen der Adoption gibt es eine Vorkontrolle! Diese beinhaltet die Begutachtung eurer Wohnverhältnisse und ein Gespräch über eure Vorstellungen zur Haltung des Hundes. Bitte beachtet, die wollen euch da nicht in den Schlüpper schauen, sondern wollen dass es keinen Rückläufer gibt. Bittet fragt aber auch bei der Vorkontrolle nach dem Personalausweis (das ist meine Meinung in Puncto Sicherheit und wird seriöse TS-Orgas nicht abschrecken, denn auch ihr lasst eine_n Fremde_n ins Haus). Was sollte der Hund mitbringen: - Er muss mindestens 15 Wochen alt sein. (Bei Welpen: Wenn das Muttertier bekannt bzw. im Shelter lebt ist, sollte man sich dieses zeigen lassen! z.B. per Bild übers Netz) - Einen EU-Heimtierausweis, dieser enthält Informationen über folgende wichtige Punkte: *(Kurze Vorinformation: Die Hunde reisen mit diesen Papieren. Ihr erhaltet den EU-Heimtierausweis gemeinsam mit dem Tier am Tag der Anreise des Tiers.) - UNBEDINGT Tollwutimpfung, diese muss auch mindestens 21 Tage zurückliegen (bitte fragt danach, damit am Ende nicht das böse Erwachen, das aus monatelanger Quarantäne besteht, auf euch zukommt) - Weitere Impfungen - meist erhalten die Hunde aus guten TS-Orgas mehrere Impfungen – fragt danach! - Die Nummer des Chips, den euer neuer Liebling haben sollte - Informationen über Entwurmungen (auch die sollte der Kleine haben) und andere antiparasitäre Medikamente – fragt danach! Eure Fragen könnt ihr bei der Vorkontrolle stellen und viele Fragen zeichnen euch aus! Nun zum rechtlichen Rahmen: zu einem TS-Hund sollte es einen Schutzvertrag zu eurer, aber auch zur Sicherheit der Orga geben. Dort ist auch ein Preis geregelt, der variieren kann. Selten jedoch überschreitet man 500 Euro. Ich würde euch auch von Tierschutzorganisationen abraten, die einen Kastrationspfand haben wollen. Da bezahlt ihr Schutzgebühr und einen Pfand, den ihr wohl zurückerhaltet, sobald ihr die Kastration vorweisen könnt. Meine Meinung: Finger weg! (Es kann hier auch Leute geben, die damit positive Erfahrungen gemacht haben, ich würde mich jedoch nicht darauf einlassen) Es kann durchaus sein, dass dieser Vertrag die Klausel enthält, dass der Hund noch 6 Monate nach der Adoption, also sprich nachdem ihr ihn erhalten habt, im Eigentum der Orga ist. Ihr bringt den Hund in den ersten Monaten nur unter. Wenn ihr den Hund nicht fachgerecht betreut, kann sich die Orga den Weg offen halten, euch den Hund wieder zu entziehen. Ihr seid quasi in der Pflicht zu beweisen, dass der Hund bei euch in guten Händen ist. Das ist zum Wohle des Kleinen. Es ist möglich, dass euer neuer Hund eine der so genannten „Reisekrankheiten“ mitbringt (Laishmaniose, Babesiose, Ehrlichose etc.). Das ist eher selten! Und sollte kein Totschlagargument sein. Auch der Schäferhund aus der deutschen Hochglanzzucht kann sich mal was einfangen. Sofern die TS-Orgas Wissen von einer Vorerkrankung haben, werden sie euch informieren. Wenn die Tiere am Tag der Abreise nicht fit wirken, an einer akuten Krankheit leiden, dürfen sie nicht reisen. Sie werden am Tag der Abreise tierärztlich untersucht. Ihr solltet einen Test auf Reisekrankheiten nach 6 Monaten wiederholen lassen! Ihr seid eventuell verpflichtet den Hund innerhalb einer bestimmten Frist bei Tasso anzumelden! Dies erfolgt mit der Chipnummer. Ihr seid auch verpflichtet den Hund am Anfang beim Gassi doppelt zu sichern und dürft ihn erst nach einer vertraglichen Frist (circa 1 Monat) frei laufen lassen. Auch im umzäunten Garten darf das Tier nicht unbeaufsichtigt sein. Über ein Entlaufen des Tieres ist die Tierschutzorga zu informieren, auch über eine Euthanasie, sollte sie denn wirklich in den ersten 6 Monaten nach dem Erhalt des Tiere notwendig werden. Im Anhang meines Vertrages finde ich einen Katalog, der nochmal informiert, wie artgerechte Hundehaltung aussieht. Diesen habe ich mit meiner Unterschrift bestätigt und bin damit haftbar, wenn ich das Tier nicht korrekt unterbringe/halte. Man verpflichtet sich zur Nachkontrolle. Diese findet etwa nach 6 Monaten statt. Auch da bekommt ihr Besuch. Nun zur Reise nach Deutschland: Ich habe Rudi aus dem rumänischen Tierschutz, er kam per Tiertransport auf dem Landweg zu uns. Dieser wurde durch ein zertifiziertes Unternehmen durchgeführt. Es gibt aber auch andere Organisationen aus z.B. Griechenland, Spanien, Portugal etc. dort wird der Luftweg gewählt. Ihr bekommt, bei vertraglicher Einigung, die Reisedaten eures Lieblings und dürft ihn am Treffpunkt abholen. Im Falle des Landweges wird an mehreren Stellen in Dtl. Halt gemacht, dort sind meist ‚Sammelstellen‘ für mehrere Adoptanten. Also trefft ihr häufig Leidensgenossen, die auch sehnsüchtig warten. Viele Transporter kann man sogar tracken. Ich konnte Rudis Transport verfolgen, bis er bei uns in Sachsen (hier Chemnitz) angekommen ist. Beim Flugweg ist ja klar, dass ihr die Zeiten des Fluges bekommt und dann am Tage X zum Flughafen fahrt. Auf dem Flugweg werden Flugpaten benötigt. Da kann ich aber leider keine genaueren Auskünfte geben, weil ich nur Erfahrungen mit dem osteuropäischen TS habe. Auch ist abschließend noch zu erwähnen, das so ein Hund nicht nur im Verhalten Überraschungen bereithält. Wir haben Rudi zu zu uns geholt als er gerade Zahnwechsel hatte. Wir (mein Mann nochmehr als ich) haben bereits Erfahrungen und wollten schon einen eher größeren Hund. Daher war uns enormes Wachstum eher schnuppe. Wer Welpen und Junghunde als Mischling kauft, muss gewahr sein, dass der Kleine plötzlich sehr groß wird. Gerade wenn vielleicht irgendwo in den Ahnen ein Herdenschutzhund steckt. Lasst euch genau über die Größe beraten. Im Verdachtsfall, lieber kleinere Hunde bevorzugen. Denn ab 35kg Richtung 5 Etage? Da sind dann Muckis gefragt. Eine gute TS- Orga lässt euch nicht im Regen stehen. Sie kommunizieren mit euch, wenn ihr Fragen und Probleme habt. Auch nach der Adoption. Eine gute Kommunikation sagt viel über die Qualität der Organisation aus. Seid ihr betroffen von einem „Rücklauf“, also klappt es mit dem Hund so gar nicht, dann behält sich die Organisation vor, den Hund wieder zu vermitteln und/oder den Hund in Pflegschaft zu nehmen. Sollte die Orga eine prekäre Situation weiter dulden, ist auch das ein Abstrich in Puncto Qualität. Noch zum Abschluss ein persönlicher Rat: Hunde aus Rumänien oder sonst woher, haben oft noch nie in einem Haus gelebt. Sie kennen gewisse Geräusche nicht und bringen auch Verhaltensweisen mit sich, die sicher aberzogen werden müssen. Sie sind also nicht stubenrein, müssen erzogen werden und werden sicher auch mal das Äußerste aus euch herauskitzeln… aber ist das nicht beim Welpenkauf vom Züchter genauso? Für weitere Fragen stehe ich gern zur Verfügung! Gerne recherchiere ich für euch, so fern ich keine Antwort weiß!
 

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Geli
2. Jan. 11:34
Ich habe eine Frage an das Forum: gestern bin ich mit meinem Hund einer jungen Dame mit einem kleinen Hundemädchen (Welpe) begegnet. Das Hunde Mädchen lief mit eingezogenem Schwanz ihrer Besitzerin hinterher. Dem Aussehen nach war es ein kleines Rottweiler Mädchen. Als ich an der jungen Dame vorüber gehen wollte blieb ich stehen und streichelt das kleine Mädchen. Es war total abgemagert. Ich sagte zu der Besitzerin Ach wie süß ein kleines Hundemädchen streichelte sie und fragte die Besitzerin ob es krank wäre denn es sei so dünn. Die Besitzerin meinte sie wüsste auch nicht was mit ihr los wäre sie wäre mit ihr beim Tierarzt und der wusste es auch nicht. Sie habe sie zu wenig gefüttert und sie bekäme jetzt mehr. Ich war total entsetzt über diese Aussage und sagte zu ihr die Kleine brauch ausreichend Welpenfutter, das sei ein Aufbau Futter ich hoffe dass sie das wüsste und das ich hoffe dass sie das überleben wird. (Sie war wirklich sehr abgemagert man konnte die Knochen sehen) die Besitzerin wurde recht frech und meinte der Tierarzt wüsste wohl besser was mit ihrem Hund wäre. Das kleine Hundemädchen genoss sichtlich meine Streicheleinheiten und wollte gar nicht mehr von mir und meinem Hund weg. Sie hatte überhaupt keine Bindung zu ihrer Besitzerin. die junge Dame konterte: Da würde sich die richtige einmischen denn bei meinen Hund wäre der Schwanz abgeschnitten. Ich klärte sie auf dass der Hund aus dem Tierschutz kam und ich sicherlich nicht den Schwanz kopiert hätte. Ich wurde wütend und sagte ihr am liebsten würde ich sie anzeigen. Ich stand dann aber auf und bin weggegangen das junge Hunde Mädchen lief uns hinterher. Die Besitzerin rief ihre kleine Hündin barsch zurück und zerrte sie als sie sie angeleint hatte hin und her. Als ich das sah sagte ich zu ihr dass ich hoffe dass sie das mit ihrem Gewissen vereinbaren kann, wie sie mit ihrer kleinen Hündin umgeht das sei das allerletzte. Ich bin dann aber weggegangen weil ich das Elend nicht mehr sehen konnte. Seit gestern begleitet mich der Anblick von diesem kleinen Hundemädchen und ich ärgere mich dass ich ihr nicht Geld angeboten habe um ihr den kleinen Welpen ab zu kaufen. Ich arbeite im sozialen Wohnungsbau und habe schon öfters Missstände von Hundebesitzern mit ansehen müssen und versucht etwas dagegen zu unternehmen. Leider immer ohne Erfolg. Da ich das weiß, bin ich weiter gegangen und habe ein schlechtes Gewissen. Die junge Dame die mir begegnet war vernachlässigte ihren kleinen Welpen ganz offensichtlich und konnte überhaupt nicht mit ihr umgehen. Meine Frage an das Forum ist, wie hättet ihr euch verhalten oder noch besser was für rechtliche Maßnahmen könnte man ergreifen. Anzeige gegen unbekannt😔😔😔
 
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Anja
2. Jan. 12:38
Ich habe eine Frage an das Forum: gestern bin ich mit meinem Hund einer jungen Dame mit einem kleinen Hundemädchen (Welpe) begegnet. Das Hunde Mädchen lief mit eingezogenem Schwanz ihrer Besitzerin hinterher. Dem Aussehen nach war es ein kleines Rottweiler Mädchen. Als ich an der jungen Dame vorüber gehen wollte blieb ich stehen und streichelt das kleine Mädchen. Es war total abgemagert. Ich sagte zu der Besitzerin Ach wie süß ein kleines Hundemädchen streichelte sie und fragte die Besitzerin ob es krank wäre denn es sei so dünn. Die Besitzerin meinte sie wüsste auch nicht was mit ihr los wäre sie wäre mit ihr beim Tierarzt und der wusste es auch nicht. Sie habe sie zu wenig gefüttert und sie bekäme jetzt mehr. Ich war total entsetzt über diese Aussage und sagte zu ihr die Kleine brauch ausreichend Welpenfutter, das sei ein Aufbau Futter ich hoffe dass sie das wüsste und das ich hoffe dass sie das überleben wird. (Sie war wirklich sehr abgemagert man konnte die Knochen sehen) die Besitzerin wurde recht frech und meinte der Tierarzt wüsste wohl besser was mit ihrem Hund wäre. Das kleine Hundemädchen genoss sichtlich meine Streicheleinheiten und wollte gar nicht mehr von mir und meinem Hund weg. Sie hatte überhaupt keine Bindung zu ihrer Besitzerin. die junge Dame konterte: Da würde sich die richtige einmischen denn bei meinen Hund wäre der Schwanz abgeschnitten. Ich klärte sie auf dass der Hund aus dem Tierschutz kam und ich sicherlich nicht den Schwanz kopiert hätte. Ich wurde wütend und sagte ihr am liebsten würde ich sie anzeigen. Ich stand dann aber auf und bin weggegangen das junge Hunde Mädchen lief uns hinterher. Die Besitzerin rief ihre kleine Hündin barsch zurück und zerrte sie als sie sie angeleint hatte hin und her. Als ich das sah sagte ich zu ihr dass ich hoffe dass sie das mit ihrem Gewissen vereinbaren kann, wie sie mit ihrer kleinen Hündin umgeht das sei das allerletzte. Ich bin dann aber weggegangen weil ich das Elend nicht mehr sehen konnte. Seit gestern begleitet mich der Anblick von diesem kleinen Hundemädchen und ich ärgere mich dass ich ihr nicht Geld angeboten habe um ihr den kleinen Welpen ab zu kaufen. Ich arbeite im sozialen Wohnungsbau und habe schon öfters Missstände von Hundebesitzern mit ansehen müssen und versucht etwas dagegen zu unternehmen. Leider immer ohne Erfolg. Da ich das weiß, bin ich weiter gegangen und habe ein schlechtes Gewissen. Die junge Dame die mir begegnet war vernachlässigte ihren kleinen Welpen ganz offensichtlich und konnte überhaupt nicht mit ihr umgehen. Meine Frage an das Forum ist, wie hättet ihr euch verhalten oder noch besser was für rechtliche Maßnahmen könnte man ergreifen. Anzeige gegen unbekannt😔😔😔
Puh... Da hätte ich mich auch nur schwer zurückhalten können. Wenn sie da mit dem Welpen läuft, wird sie wohl in der Nähe wohnen, ich würde versuchen die kleine Hündin im Auge zu behalten. Gerade Welpen so einer Rasse sehen doch eher propper aus.
 
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Geli
2. Jan. 12:42
Eben…. Das beschäftigt mich sehr!
 
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Andrea &
19. Feb. 12:52
Super toller und informativer Beitrag! Vielen Dank dafür 👍
 
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Ria
9. März 15:42
Unsere Haley kommt aus dem deutschen Tierschutz. War in schlechtem Zustand wie sich schnell herausstellte. Musste operiert werden, Allergien, Ohren entzündet, beide Knie kaputt, der Impfpass war unvollständig. Sie war panisch und ängstlich draußen (anfangs normal aber nicht in dem Ausmaß) und drinnen völlig apathisch, als hätte sie schon vor langer Zeit resigniert. Wie abgeschaltet, Völlig emotionslos, sie lag nur. Bis heute, nach 6 Monaten will dieser Hund nicht raus, meidet absolut alle Menschen ausser uns und bisher ist der Knoten bei ihr nicht so richtig geplatzt. Sie kuschelt und spielt auch mit uns, hat mittlerweile wirklich Vertrauen. Läuft draußen super mit. Aber freiwillig raus bekomme ich sie bis heute nicht. Und das alles von einem deutschen Tierschutzhof. Der davon natürlich nichts gewusst haben wollte. Wir waren auf uns gestellt. Uns war aber klar, daß dieser Hund wohl so, kaum eine Chance auf erneute Vermittlung hätte und vermutlich nicht gesundheitlich behandelt worden wäre, bzw. dort untergegangen wäre, hätten wir sie zurück gebracht. Also kämpfen wir uns seit 6 Monaten irgendwie durch und versuchen Geduld zu bewahren, ihr die Zeit zu geben die sie braucht,egal wie gering die Fortschritte sind. Raus will sie immer noch nicht, sie verlässt nicht einmal das Wohnzimmer. Das Alles macht einen auch manchmal wütend, da man sich fragt was mit diesem (eigentlich wirklich absolut liebenswürdigen) Hund geschehen sein muss. Und das Alles im offiziell geförderten Tierschutz. In DEUTSCHLAND. Unsere Information ist und bleibt, das sie dort auf dem Hof geboren wurde und nie Etwas Schlechtes erlebt hat. So einem Hund habe ich allerdings noch nie erlebt Tierschutz ist nicht immer seriös. Heute wäre ich, nach dieser Erfahrung sehr vorsichtig.
Hallo.... vielen Dank für deine Geschichte hier... ich lese da viele Parallelen zu meiner Hündin Frida. Ich schließe mich da deiner Aussage zu 100 % an.. Tierschutzverein ist nicht immer seriös. Mir hat man einen völlig traumatisierten Hund mit Haut- und Gelenkproblemen verkauft.... mit der Versicherung sie sei völlig gesund und klar im Kopf um meinen Alltag (den ich den Tierschützern im Detail geschildert hatte) problemlos mitmachen. Das kann ein traumatisierten Hund nicht schaffen. Wir leben jetzt 5 Jahre zusammen und sie hat immernoch Panik vor Menschen ( Männer gehen gar nicht)... sie sollte mich im Job begleiten. Mein Fehler lag darin, daß ich diesen "Tierschützeren" geglaubt habe. .... lasst euch nie auf einen Vertrag ein, wenn ihr den Hund noch nicht gesehen habt. Wünsche allen 2 und 4 Beinern viel Glück bei der Vermittlung
 
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Dagmar
9. März 15:58
Ich habe mein Leben lang Hunde aus schlechter Haltung oder aus dem Ausland. Das hier ist super auf den Punkt gebracht 😊👍
 
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Dogorama-Mitglied
13. März 11:24
Vom poststeller wirst du keine Antwort mehr bekommen. Dieser hat dogorama verlassen
 
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Anja
14. März 14:20
Hallo.... vielen Dank für deine Geschichte hier... ich lese da viele Parallelen zu meiner Hündin Frida. Ich schließe mich da deiner Aussage zu 100 % an.. Tierschutzverein ist nicht immer seriös. Mir hat man einen völlig traumatisierten Hund mit Haut- und Gelenkproblemen verkauft.... mit der Versicherung sie sei völlig gesund und klar im Kopf um meinen Alltag (den ich den Tierschützern im Detail geschildert hatte) problemlos mitmachen. Das kann ein traumatisierten Hund nicht schaffen. Wir leben jetzt 5 Jahre zusammen und sie hat immernoch Panik vor Menschen ( Männer gehen gar nicht)... sie sollte mich im Job begleiten. Mein Fehler lag darin, daß ich diesen "Tierschützeren" geglaubt habe. .... lasst euch nie auf einen Vertrag ein, wenn ihr den Hund noch nicht gesehen habt. Wünsche allen 2 und 4 Beinern viel Glück bei der Vermittlung
Bei Haley waren es auch vor Allem Gelenkprobleme. Gut, daß im Tierschutz nicht alles sofort auffällt, da dort eher eine Grundversorgung stattfindet... Dafür hab ich vollstes Verständnis. Aber die Hündin ist dort sogar geboren, sie hatte Schmerzen. Und das schon länger. Man hat sich nicht 1x erkundigt wie es ihr geht. Kostenbeteiligung wäre auch schön gewesen. Im ersten halben Jahr hat sie mich etwa 6000 Euro gekostet und es fehlt immer noch eine Knie OP, weil auch mein Bankkonto seit Corona nicht unerschöpflich ist. Man kann sagen, das sich unser gesamtes Leben umgekrempelt hat. Sie ist nun 9 Monate bei uns. Seit etwa 2 Monaten blüht sie langsam auf. Trotzdem wird sie wohl niemals so unbeschwert und selbstbewusst sein wie andere Hunde. Man durfte sie weder angucken noch ansprechen, auch nichts in die Hand nehmen, war sie sofort geduckt und weg. Kinder gehen bis heute nicht. Alles andere hat sich aber langsam gebessert. Aber es hat eben Monate gedauert bis Haley ein Hund war mit dem man irgendwie spazieren gehen konnte. Auch wenn sie bis heute nicht freiwillig mit raus kommt. Sie hat sich trotz Allem ihr tolles Wesen bewahrt . Ich habe sie noch nie aggressiv erlebt, auch nicht in ihrer Panik. Wir wachsen zusammen. Aber in Vielem muss ich umdenken, weil das Leben mit Haley eben anders funktioniert. Darum sollte man schon bei der Tierschutz Organisation sehr genau hinsehen.
 
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Ria
15. März 08:04
Bei Haley waren es auch vor Allem Gelenkprobleme. Gut, daß im Tierschutz nicht alles sofort auffällt, da dort eher eine Grundversorgung stattfindet... Dafür hab ich vollstes Verständnis. Aber die Hündin ist dort sogar geboren, sie hatte Schmerzen. Und das schon länger. Man hat sich nicht 1x erkundigt wie es ihr geht. Kostenbeteiligung wäre auch schön gewesen. Im ersten halben Jahr hat sie mich etwa 6000 Euro gekostet und es fehlt immer noch eine Knie OP, weil auch mein Bankkonto seit Corona nicht unerschöpflich ist. Man kann sagen, das sich unser gesamtes Leben umgekrempelt hat. Sie ist nun 9 Monate bei uns. Seit etwa 2 Monaten blüht sie langsam auf. Trotzdem wird sie wohl niemals so unbeschwert und selbstbewusst sein wie andere Hunde. Man durfte sie weder angucken noch ansprechen, auch nichts in die Hand nehmen, war sie sofort geduckt und weg. Kinder gehen bis heute nicht. Alles andere hat sich aber langsam gebessert. Aber es hat eben Monate gedauert bis Haley ein Hund war mit dem man irgendwie spazieren gehen konnte. Auch wenn sie bis heute nicht freiwillig mit raus kommt. Sie hat sich trotz Allem ihr tolles Wesen bewahrt . Ich habe sie noch nie aggressiv erlebt, auch nicht in ihrer Panik. Wir wachsen zusammen. Aber in Vielem muss ich umdenken, weil das Leben mit Haley eben anders funktioniert. Darum sollte man schon bei der Tierschutz Organisation sehr genau hinsehen.
Frida ist jetzt 5,5 Jahre bei uns.... sie hat sich super entwickelt... ABER wenn wir unterwegs sind muss ich immernoch mit panische Reaktionen rechnen. Fremde Geräusche, Gerüche, Personen... ich laufe dann nur mit Sicherheitsgeschirr. Denn ansonsten zieht sie sich aus dem Halsband und es ist Flucht angesagt. ... und meinen Mann findet sie immernoch fragwürdig. Ich denke manche Ängste stecken sooo tief in ihr drin, die kann man nicht weg trainieren. Viel Glück mit Haley.... und viel Geduld und nun ein kluger Spruch😉 in der Ruhe liegt die Kraft😁
 
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A.
26. März 23:30
Vom poststeller wirst du keine Antwort mehr bekommen. Dieser hat dogorama verlassen
Ist wieder anwesend. Hatte mich mal zurückgezogen
 

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