Wir möchten ihn nicht im Bett haben und laut verschiedener Ratgeber ist dann eine Grenze zu ziehen. Ausnahmen bzw. inkonsequentes Verhalten sollen da nicht förderlich sein. Es ist natürlich jedem selbst überlassen, aber für uns kommt es nicht in Frage, dass er ins Bett kommt. Kam er bei euch gut damit zurecht, dass die Matratze irgendwann nicht mehr neben der Box lag?
Wenn das Bett nicht in Frage kommt gibt es doch Alternativen. Ich verbringe die ersten paar Tage oder gar Wochen immer auf dem Sofa. Oder man legt eine Matratze auf den Boden. Je nach Befindlichkeit des Hundes ist dieser direkt davor oder eben neben mir. Hat noch keinem Training auf langer Sicht geschadet.
Sobald die Tierchen sich selbst besser heizen können, wird der Mensch sowieso mal zu viel.
Alle Hunde haben aber auch von Anfang an gelernt vor dem Sofa zu sitzen, wenn sie hoch wollten. D.h. eine gewisse Regel/Struktur wurde da schon aufgebaut. Hat allerdings dazu geführt, dass die jetzige Hündin uns weckte, wenn sie auf dem Sofa und wir im Schlafzimmer schliefen, um anzufragen, ob sie auf's Sofa darf nachdem sie für etwas Wasser runter ist. Das hatte ich nicht erwartet 😅 Nun hat sie nachts eine Art Treppe. Tagsüber ohne Treppe heißt Sitz und warten. Das scheint sie gut unterscheiden zu können.
Manchmal nutzt der beste Ratgeber nichts. Hunde sind Individuen und wenn ihr schon festgestellt habt, dass es wahrscheinlich am Körperkontakt liegt, dann gebt es ihm doch.