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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Nächtliches Bellen

Verfasser
Tanja
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 90
zuletzt 10. Aug.

Nächtliches Bellen

Hallo zusammen, wir haben vor etwa einer Woche einen Pudelwelpen in unserer kleinen Familie angenommen. Auf nächtliches Rausgehen haben wir uns eingestellt, jedoch nicht auf sein Jaulen und Bellen in der Nacht, nachdem er draußen war. Er schläft bei uns im Schlafzimmer in einer Box, kann uns sehen, will aber ständig Körperkontakt. Wir wohnen in einer Wohnung, daher ist ignorieren des Bellens äußerst schwierig. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
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Katrin
Beliebteste Antwort
17. Juni 14:52
Wir möchten ihn nicht im Bett haben und laut verschiedener Ratgeber ist dann eine Grenze zu ziehen. Ausnahmen bzw. inkonsequentes Verhalten sollen da nicht förderlich sein. Es ist natürlich jedem selbst überlassen, aber für uns kommt es nicht in Frage, dass er ins Bett kommt. Kam er bei euch gut damit zurecht, dass die Matratze irgendwann nicht mehr neben der Box lag?
Ich verstehe diesen Ansatz echt gut. Konsequentes durchziehen von Regeln und Grenzen ist in der Hundeerziehung sehr wichtig. Jetzt kommt aber das aaaaaber. Ihr habt einen 12 Wochen JUNGEN Welpen bei euch. Frisch getrennt von allem was er kannte. Eure Aufgabe ist es ihm Sicherheit zu vermitteln. Tag und Nacht und das geht am besten über körperliche Nähe. Ihr wollt ihn nicht im Bett, das wollten wir auch nicht. Also hab ich mein Bett verlassen. Raus aus der eigenen Komfortzone. Das soll ja nicht für immer sein. Einen Hund zu haben bedeutet halt auch das man selber zurückstecken muss.
 

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Katrin
17. Juni 09:37
Eventuell noch Trennungsschmerz? Habt ihr was mitbekommen das nach seinem Rudel riecht? Eine Decke o.ä.? Schläft er vielleicht besser bei Licht oder Körperkontakt?
 
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Ilona
17. Juni 09:41
Kannst du nicht eine Hand in die Box rein hängen lassen? Oder vielleicht hilft ein getragenen Shirt, was nach dir riecht...ich fürchte , ihr kommt vielleicht ums ignorieren nicht herum. Ich hab mit meiner damals die ersten 4 Wochen im Wohnzimmer geschlafen, sie in ihrem Körbchen und ich davor, sodas ich immer mit bekam, wenn sie raus musste. Euer Hund ist erst 1 Woche da, habt ihr denn die Box irgendwie positiv aufgebaut?
 
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Tanja
17. Juni 10:32
Eventuell noch Trennungsschmerz? Habt ihr was mitbekommen das nach seinem Rudel riecht? Eine Decke o.ä.? Schläft er vielleicht besser bei Licht oder Körperkontakt?
Ja wir haben was von seinem Zuhause mitbekommen, aber das hilft leider auch nicht. Licht ändert nichts und ja, es wird der Körperkontakt sein, weil er ständig an unseren Füßen liegen will, aber leider ist es nicht die Lösung, nachts soll er ja in seinem eigenen Nachtlager schlafen.
 
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Jule
17. Juni 10:36
Hmm manchmal muss man da einfach durch und ignorieren ist das A und O. Wenn du die Aufmerksamkeit auf den Hund lenkst bei unerwünschtem Verhalten weiß er das er so deine Aufmerksamkeit bekommt und wird das Verhalten beibehalten oder sogar verstärken. Ein Tipp wäre dich evtl. nochmal genau mit den Boxtraining zu beschäftigen und wichtig ist es auch das er nicht nur nachts „eingesperrt“ wird sondern auch tagsüber zwecks der Routine.. aber fangt nochmal in kleinen Schritten an :)
 
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Katrin
17. Juni 10:38
Ja wir haben was von seinem Zuhause mitbekommen, aber das hilft leider auch nicht. Licht ändert nichts und ja, es wird der Körperkontakt sein, weil er ständig an unseren Füßen liegen will, aber leider ist es nicht die Lösung, nachts soll er ja in seinem eigenen Nachtlager schlafen.
Ich hab wochenlang mit dem Kopf in Boxnähe geschlafen. So konnte ich bei unruhe immer schnell die Hand hinhalten. Suki schlief dann sofort wieder ein. Irgendwann war das Thema dann durch.
 
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Sandra
17. Juni 10:38
Es ist halt noch ein Baby..am Anfang müssen regeln zwar klar sein und Grenzen gesetzt werden, aber nur weil der Welpe die ersten Tage bei euch im Bett schläft, heißt es nicht, dass er dies für immer tun muss. Ignorieren ist keine Lösung und ist auch für die Zukunft ( Thema alleine bleiben) eher schädlich. Ich rate dir dich zu dem kleine. Auf eine isomatte zu legen oder ihn kurzzeitig ins Bett mit zu nehmen. Ansonsten frag doch mal bei einer Hunde Trainerin an um eine einzelstunde zu machen und um die ersten Fragen zu klären. LG Sandra
 
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Tanja
17. Juni 10:39
Kannst du nicht eine Hand in die Box rein hängen lassen? Oder vielleicht hilft ein getragenen Shirt, was nach dir riecht...ich fürchte , ihr kommt vielleicht ums ignorieren nicht herum. Ich hab mit meiner damals die ersten 4 Wochen im Wohnzimmer geschlafen, sie in ihrem Körbchen und ich davor, sodas ich immer mit bekam, wenn sie raus musste. Euer Hund ist erst 1 Woche da, habt ihr denn die Box irgendwie positiv aufgebaut?
Wir setzen uns seit einer Woche vor die Box neben ihn und warten bis er halbwegs döst. Fürchten aber dass das darin endet, dass es seine generelle Erwartungshaltung wird. :/ Getragenen Sachen von uns haben wir auch schon reingelegt, aber das ignoriert er. Ja wir haben es, soweit wir es verstanden haben (erster Hund) positiv aufgebaut, also seine Box schmackhaft gemacht, dass er was positives damit verbindet . Er geht auch am Anfang der Nacht normal rein, nur sobald man sich 50 cm entfernt, geht das Theater los. Hand oder Fuß daneben halten hilft nicht. Vor allem wenn er so gegen 4 raus war, wird er nochmal richtig anstrengend. Mein Mann hat ihn heute danach 1,5 Stunden vergeblich betüddelt, Hauptsache er bellt nicht. Hat er trotzdem. Haben wir das mit dem Aufbau der Box falsch gemacht?
 
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Tanja
17. Juni 10:43
Hmm manchmal muss man da einfach durch und ignorieren ist das A und O. Wenn du die Aufmerksamkeit auf den Hund lenkst bei unerwünschtem Verhalten weiß er das er so deine Aufmerksamkeit bekommt und wird das Verhalten beibehalten oder sogar verstärken. Ein Tipp wäre dich evtl. nochmal genau mit den Boxtraining zu beschäftigen und wichtig ist es auch das er nicht nur nachts „eingesperrt“ wird sondern auch tagsüber zwecks der Routine.. aber fangt nochmal in kleinen Schritten an :)
Ja, in der Theorie verstehen wir es, üben auch Mittags das Sich-schlafen-legen, da dann das Bellen besser zu ertragen ist, aber ich hatte gehofft, dass es vielleicht noch eine tolle Patentlösung gibt, die jemand in der Community aus dem Ärmel schütteln kann. Wir sind wie gesagt noch Anfänger. :)
 
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Jule
17. Juni 10:45
Ja, in der Theorie verstehen wir es, üben auch Mittags das Sich-schlafen-legen, da dann das Bellen besser zu ertragen ist, aber ich hatte gehofft, dass es vielleicht noch eine tolle Patentlösung gibt, die jemand in der Community aus dem Ärmel schütteln kann. Wir sind wie gesagt noch Anfänger. :)
Tatsächlich denke ich nicht das es dafür eine einfache Lösung gibt .. man muss dran arbeiten .. :)
 
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Ursula
17. Juni 10:46
Ich würde ihn erstmal mit ins Bett nehmen später wird er nicht mehr so oft ins Bett wollen allein schon auf Grund seines Felles.Das ist ihm später viel zu warm.Spreche aus Erfahrung haben schon den 2 Pudel. Aber er wird im Moment den nahen Kontakt brauchen. Er vermisst halt seine Geschwister ist total normal.
 

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