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Home / Forum / Welpen & Junghunde / Bald 1 jährige Schäferhündin bellt neuerdings wenn fremde/andere Hunde in die Hundezone reinkommen

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Akira
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 42
zuletzt 3. Mai

Bald 1 jährige Schäferhündin bellt neuerdings wenn fremde/andere Hunde in die Hundezone reinkommen

Ich vermute es ist eine Mischung aus Aufregung und Freude, finde es aber unangenehm. Habt ihr Erfahrungen wie ich damit gut umgehen kann? Sie will natürlich auch unbedingt dann zu den Hunden.. in diesem Modus ist sie kaum ansprechbar. Sie mag alle Hunde bzw begegnet ihnen neutral meiner Meinung nach. Allgemein spielt sie in letzter Zeit immer wieder laut, gibt es da eine Möglichkeit ihr beizubringen dass es unerwünscht ist? Freu mich über Ideen und eure Erfahrungen.
 

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Dogorama-Mitglied
27. Apr. 20:27
Deine Hündin ist ja auch nicht reinrassig man weiß was da noch drinnen ist. Das kann man alles lenken und erziehen. Ich habe 4 Schäferhunde mit dreien kann ich überall hin. Und so ein Verhalten muss man nicht damit abtun Schäferhund eben. Das ist ein Argument für Menschen die zu faul sind daran zu arbeiten. Ich kann wenn gewünscht Videos schicken wo meine mit bestimmt 30 Hunden unterwegs sind
Unterwegs sein ist aber auch noch mal was anderes als auf eingezäuntem Gelände feststecken. Die Hündin scheint ja auch kein Problem mit den bereits anwesenden Hunden zu haben, sondern mit der Situation von Neuankömmlingen. Und abtun sollte man das Verhalten natürlich nicht. Aber vielleicht hinterfragen ob der Ort für den eigenen Hund geeignet ist. Es kommt halt nicht jeder mit sowas zurecht.
 
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Franziska
27. Apr. 20:44
Naja dein Hund ist in der Pubertät und da entwickelt sich auch noch mal ein Charakter. Es kann auch sein, dass dein Hund bereits die Hundezone als ihr Territorium identifiziert hat und deshalb bellt. Es kann aber auch sein, dass dein Hund die Zone mit Spiel und Spaß verbindet und daher mega aufgeregt ist. Sprich man kann nur aus deiner Beschreibung nicht sagen was das Problem deines Hundes ist. Dafür benötigst du einen Trainer vor Ort 😊 Ist dein Hund nicht mehr ansprechbar , würde ich ihn an der Schleppleine haben und Aufmerksamkeitstraining machen.
 
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Simone
27. Apr. 20:47
Unterwegs sein ist aber auch noch mal was anderes als auf eingezäuntem Gelände feststecken. Die Hündin scheint ja auch kein Problem mit den bereits anwesenden Hunden zu haben, sondern mit der Situation von Neuankömmlingen. Und abtun sollte man das Verhalten natürlich nicht. Aber vielleicht hinterfragen ob der Ort für den eigenen Hund geeignet ist. Es kommt halt nicht jeder mit sowas zurecht.
Wir gehen in jedes Schwimmbad hier in der Nähe wenn Hunde schwimmen ist das ist auch eingezäunt. Hundewiese gibt es hier nicht würde ich auch nicht besuchen
 
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Franziska
27. Apr. 20:49
Du bist ja drauf 🙈 Diese negative Bewertung geben nur wir Menschen darein.
Nicht wirklich. Hundewiesen sind eigentlich ein Ort zum Meiden. Eben weil es extrem großes Konfliktpotential gibt. Rudelbildung, Ressourcenveeieidgung, etc. Im Grunde kannst du diesbezüglich jeden Trainer fragen. Darum geht es hier aber nicht. 😊 Es ist also keines Wegs unwahrscheinlich,dass ein Hund zum Territorienverteidiger wird (ist ja auch eine Ressource)
 
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Sigi
27. Apr. 21:16
Kann man so nicht sagen was dahinter steckt. Kann Pubertät sein aber auch Territoriale Motivation oder Aufregung Mein früherer Altdeutscher Schäferhund hatte da keine Probleme.
 
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Joe
27. Apr. 22:03
Ich wollte dir zuerst bedingungslos zustimmen, dass es eine Frage der Erziehung ist. Je länger ich darüber nachdenke, umso mehr tendiere ich aber inzwischen zur Aussage typisch Schäferhund. Mein Gedankengang dazu, ich habe noch nie einen erwachsenen Schäferhund auf einer Hundewiese gesehen. 1 mal eine junge Schäferhündin, aber die war noch nicht in dem Alter, in dem Hunde ihre rassespezifischen Eigenschaften so richtig entwickeln. So, mir fallen 3 mögliche Gründe ein. A) die Menschen die sich einen Schäferhund holen sind vom Typ her keine Hundewiesengänger, B) alle Schäferhundhalter sind inkompetent in der Erziehung und können ihrem Hund gutes Benehmen auf der Hundewiese nicht beibringen oder C) Schäferhunde haben trotz guter Erziehung Schwierigkeiten auf Hundewiesen, weil ihre Charaktereigenschaften für so eine Konstellation und Situation kontraproduktiv sind (wachsam, misstrauisch, Bedürfnis für Ruhe und Ordnung zu sorgen, alle gängigen Hausmeister bzw Polizist Klischees). Kann aber auch sein, dass es bei mir eine örtliche Anomalie ist und in anderen Regionen Schäferhunde auf Hundewiesen anzutreffen sind.
Auf "meiner" Hundewiese (gross, nicht eingezäunt) gibt es ein paar erwachsene Schäferhunde. Zwei fallen als nicht ganz so kompatible "Wächter" auf, die anderen zwei oder drei sind völlig unauffällig. Guinness ist ja im Prinzip auch ein Schäferhund und zeigt gerade einen ziemlichen Hang zu Territorialverhalten rund um unsere jeweiligen Sitzplätze auf der Hundewiese. Jetzt könnt ich entweder sagen typisch Schäfer und A) nicht mehr hingehen, B) ihn hektisch herumrotieren und andere Hunde verjagen lassen oder C) ihm beibringen, dass uns die anderen Hunde wenig zu kümmern haben sofern sie nicht gerade ihre Nasen in seine Leckerlitasche stecken. Ich mach C), weil ich will langfristig mit ihm halbwegs entspannt wo sitzen können, wo auch andere Hunde sind, ohne dass er sich selbst und mir den letzten Nerv zieht oder gar aggressiv wird. In anderen Worten, er wird am Sitzplatz angeleint und für Liegen und Beobachten gelobt und belohnt. Dazwischen darf er frei laufen und mit mir oder anderen Hunden spielen (kommt nicht mehr sehr oft vor), aber wenn er wieder zu kreisen und zu verteidigen beginnt, geht's zurück an die Leine und in die Ruhe. Dieses Platz verteidigen ist übrigens bei Weitem nicht nur eine Schäferhundsache. Ich beobachte das über die Rassen und Mischungen hinweg, sehr stark, aber keineswegs nur, bei den Kleinen um die sich keiner wirklich schert.
 
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Simone
27. Apr. 22:06
Auf "meiner" Hundewiese (gross, nicht eingezäunt) gibt es ein paar erwachsene Schäferhunde. Zwei fallen als nicht ganz so kompatible "Wächter" auf, die anderen zwei oder drei sind völlig unauffällig. Guinness ist ja im Prinzip auch ein Schäferhund und zeigt gerade einen ziemlichen Hang zu Territorialverhalten rund um unsere jeweiligen Sitzplätze auf der Hundewiese. Jetzt könnt ich entweder sagen typisch Schäfer und A) nicht mehr hingehen, B) ihn hektisch herumrotieren und andere Hunde verjagen lassen oder C) ihm beibringen, dass uns die anderen Hunde wenig zu kümmern haben sofern sie nicht gerade ihre Nasen in seine Leckerlitasche stecken. Ich mach C), weil ich will langfristig mit ihm halbwegs entspannt wo sitzen können, wo auch andere Hunde sind, ohne dass er sich selbst und mir den letzten Nerv zieht oder gar aggressiv wird. In anderen Worten, er wird am Sitzplatz angeleint und für Liegen und Beobachten gelobt und belohnt. Dazwischen darf er frei laufen und mit mir oder anderen Hunden spielen (kommt nicht mehr sehr oft vor), aber wenn er wieder zu kreisen und zu verteidigen beginnt, geht's zurück an die Leine und in die Ruhe. Dieses Platz verteidigen ist übrigens bei Weitem nicht nur eine Schäferhundsache. Ich beobachte das über die Rassen und Mischungen hinweg, sehr stark, aber keineswegs nur, bei den Kleinen um die sich keiner wirklich schert.
Das ist eine hütehund Problematik und da sind natürlich auch Mischlinge dabei
 
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Joe
27. Apr. 22:06
Du bist ja drauf 🙈 Diese negative Bewertung geben nur wir Menschen darein.
Hä? Findest du es positiv, wenn du die Hundezone schon mal garnicht betreten kannst, weil ein Trupp territorialer Dauernutzer kläffend und knurrend den Zaun entlang schiesst und dich nicht durch den Eingang lässt?
 
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Joe
27. Apr. 22:12
Das ist eine hütehund Problematik und da sind natürlich auch Mischlinge dabei
Nö, auch viele kleine Terrier, Yorkies, Frenchies oder Dackel etc etc seh ich da unter den Bänken rausschiessen und die Hundekolkegen verjagen.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Apr. 22:50
Auf "meiner" Hundewiese (gross, nicht eingezäunt) gibt es ein paar erwachsene Schäferhunde. Zwei fallen als nicht ganz so kompatible "Wächter" auf, die anderen zwei oder drei sind völlig unauffällig. Guinness ist ja im Prinzip auch ein Schäferhund und zeigt gerade einen ziemlichen Hang zu Territorialverhalten rund um unsere jeweiligen Sitzplätze auf der Hundewiese. Jetzt könnt ich entweder sagen typisch Schäfer und A) nicht mehr hingehen, B) ihn hektisch herumrotieren und andere Hunde verjagen lassen oder C) ihm beibringen, dass uns die anderen Hunde wenig zu kümmern haben sofern sie nicht gerade ihre Nasen in seine Leckerlitasche stecken. Ich mach C), weil ich will langfristig mit ihm halbwegs entspannt wo sitzen können, wo auch andere Hunde sind, ohne dass er sich selbst und mir den letzten Nerv zieht oder gar aggressiv wird. In anderen Worten, er wird am Sitzplatz angeleint und für Liegen und Beobachten gelobt und belohnt. Dazwischen darf er frei laufen und mit mir oder anderen Hunden spielen (kommt nicht mehr sehr oft vor), aber wenn er wieder zu kreisen und zu verteidigen beginnt, geht's zurück an die Leine und in die Ruhe. Dieses Platz verteidigen ist übrigens bei Weitem nicht nur eine Schäferhundsache. Ich beobachte das über die Rassen und Mischungen hinweg, sehr stark, aber keineswegs nur, bei den Kleinen um die sich keiner wirklich schert.
Dann ist es wohl nur hier lokal so. Ich war in der Umgebung schon mehrmals auf mindestens 5 Wiesen und nie war ein deutscher Schäferhund anzutreffen. Aber auch bei keinem Social Walk o.ä. Kann auch sein, dass die sich alle eher im Verein und Hundeplatz tummeln. Die Wiesen hier sind aber alle ziemlich klein, eingezäunt und es gibt keinerlei Sichtschutz zum Eingang, so dass alle Hunde ständig darauf warten, wer als nächstes rein kommt. In Berlin gibt es wohl einen Hundewald, das stelle ich mir sehr cool vor. Finde deine Lösung C) sehr gut. Da muss natürlich schon eine Grundruhe beim Hund vorherrschen. Wenn ich meinen auf einer Hundewiese anbinden würde Holla die Waldfee. Mit Sitzübubgen draußen haben wir aber auch erst kürzlich angefangen.
 

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