Allein zu Hause

Bei meiner Schwester hat es sehr gut geklappt. Natürlich kann es auch anders ausgehen. Man sollte einfach alles ausprobieren. Nur einen Hund im Käfig zu halten, finde ich persönlich nicht so gut.

Kann man halt nicht pauschalisieren. Die meisten Hunde kommen auf kleinerem Raum besser zur Ruhe. Das sehe ich auch nicht als "einsperren" wenn der Hund dann noch genug Platz hat. Um das Alleine sein zu trainieren, mit dem Ziel, dass der Hund dann irgendwann keine Box mehr braucht, finde ich das eine gute Zwischenlösung.

Tut mir leid für deine grobe Unfreundlichkeit. Es gab hier schon viele hilfreiche Tipps & auch Vermutungen, wieso weshalb warum. Mit "erzieh deinen Hund" ist wohl keinem geholfen. Manche Hunde, so wie meine, kommen auf kleinerem Raum (also Box, Abtrenngitter etc) besser zur Ruhe. Hat nix mit Unerzogenheit zu tun. Und erneut: als Zwischenlösung zum Alleinsein Training ist das auch eine gute Möglichkeit. Oder möchtest du gerne eine kaputte Couch, Tapeten oder Türrahmen haben? Ich nämlich nicht, ich möchte für sie & für mich das Erfolgserlebnis haben, dass sie entspannt alleine bleiben konnte. Und das funktioniert in der Box, fertig.

Der Käfig unterdrückt lediglich "Symptome " wenn überhaupt, ändert aber absolut nichts an der Ursache! Stell dir vor, dein Arzt würde deine Schmerzen mit Medikamenten unterdrücken, nicht aber nach der Ursache für die Schmerzen forschen. Wärst du damit glücklich und zufrieden???? Also, Käfig nein, solange niemand weiß, warum dein hund so ausflippt beim alleinesein.

Ich fand Gitterboxen früher auch blöd und ungemütlich für den Hund. Mittlerweile sehe ich das etwas anders. Zu unserer Situation: Mit unserem ersten Hund haben wir das Alleinsein schrittweise und langsam aufgebaut. Daneben wurde er zu Hause von den Großeltern betreut. Er hatte "nur" den Flur zur Verfügung. Je weniger Raum ein Hund hat, um so weniger der Drang bewachen zu müssen (Aussage der Hundeschule) Klappt super, wenn man einen Hund hat. Nun kam der zweite Hund und wir haben wieder angefangen, das Alleinsein langsam aufzubauen. Nun ist Allie allerdingt ein typischer Catahoula, kann Türen öffnen und findet aus allem einen Ausgang. Mal klappt das Alleinsein super. Dann mal wieder nicht. Nylonbox: zerstört. Babybett mit Metallgitter: zerstört. Ohne Box oder Abtrenngitter den ersten Hund so lange provozieren, bis auch er genervt ist. Fazit: zwei Hunde, die nicht zur Ruhe kommen. Alternative haben wir in der Gitterbox gefunden. Dickes Bettzeug als Unterlage und eine Decke drüber, um einen Höhlencharakter zu bekommen. Seitdem ist Ruhe. Sie geht freiwillig in die Box und kommt sofort zur Ruhe. Und für die, die sagen, so eine Box ist doch zu klein: sie hat Übergröße : 80×120×80.

Es sollten doch nur positive Informationen über die Erfahrungen hier dargestellt werden😊🐺 Mary hat keine Hinweise zu ihrem Problem bekommen. Jedem Hundebesitzer ist doch freigestellt alles so zu machen wie es aus seiner Sicht am besten geht. Ich persönlich bin wieder einmal entsetzt in welche Richtungen diese Kommentare gehen

So ein gitter würde bei Hannes nichts bringen, er springt einfach drüber 🙈

Du sagst ja, dass du das alleine bleiben jetzt langsam aufbauen willst. Ist es denn möglich, dass Hannes, so lange ihr das noch üben müsst, tatsächlich dann auch nicht mehr alleine bleiben muss (also außer die Zeiträume im Training natürlich)?? Ich habe keine Erfahrung damit ob das Training auch klappt, wenn der Hund währenddessen weiterhin „für ihn noch zu lange“ alleine bleibt.....?!? Ich könnte mir aber vorstellen, dass es vielleicht schon klappt, aber sicher deutlich länger dauert.....!? Kann dazu jemand mehr sagen? Eigene Erfahrungen?? [Also falls Mary sagt sie kann es nicht organisieren, dass Hannes nicht länger alleine bleibt vorerst..]