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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 12. Mai

Zwerghunde und die "bösen Grossen"

(HALTER ENTSPRECHENDER HUNDE AUS ÜBERNAHME ODER TIERSCHUTZ SIND VON DIESEM BEITRAG AUSDRÜCKLICH AUSGENOMMEN) Gerade häufen sich mal wieder die Threads und Beiträge zum Thema winzige Hunde, die vor den angeblich so zahlreichen ungezogenen, normalgrossen Hunden beschützt werden müssen. Einerseits sollte natürlich jeder HH darum bemüht seinen, sein Tier zu weitgehend verträglichem, höflichen Verhalten zu erziehen und es so zu führen, dass es seine Umwelt nicht gefährdet. Andererseits stellt sich mir schon die Frage, woher Menschen, die absichtlich zu den problembehafteten (gesundheitliche, körperbauliche und kommunikationstechnische Probleme) Klein- und Zwergzuchten greifen, die Vorstellung nehmen, dass Halter grösserer Hunde sich in der Führung derselben nochmal extra einschränken müssten, um den künstlich produzierten speziellen Bedürfnissen dieser züchterischen Entgleisungen gerecht zu werden. Für mich fühlt sich das an wie Logik von innen nach aussen gestülpt - zuerst wird absichtlich ein Problem produziert, an das sich dann alle anzupassen haben...? Wie wär's stattdessen damit, das Problem ansich zu beheben? (HALTER ENTSPRECHENDER HUNDE AUS ÜBERNAHME ODER TIERSCHUTZ SIND VON DIESEM BEITRAG AUSDRÜCKLICH AUSGENOMMEN) [Dies ist eine Grundsatzfrage, Beiträge nach dem Motto "soll jetzt jeder bereits existente kleine Hund von grösseren verletzt werden dürfen?" würden an der Intention des Threads total vorbeigehen. Und nein, natürlich sollten sie das nicht.]
 
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Dogorama-Mitglied
9. Feb. 09:49
😊 Versuche ich auch öfters. Dann werde ich in der Regel aufgefordert ich solle doch vorbei gehen. Viele wollen nicht vorbei laufen, weil sie den Hund, auch wenn klein, dann gar nicht unter Kontrolle haben.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Feb. 09:52
Welchen Schmerz meinst du?
Jeder hier hat doch irgendein Thema, einen „Schmerz“ mit einer anderen Untergruppe. Kleine Hunde gegen Große Hunde, Flexileine gegen Schleppleine etc.
 
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Nina &
9. Feb. 10:11
Wir haben hier ein schönes Beispiel in der Nachbarschaft. Ein älteres Paar hat 2 sehr kleine Chihuahuas. Die sind wirklich größentechnisch wie Meerschweinchen. Die werden von einigen Hunden als Beute betrachtet, wurden schon mehrfach durch den Wald gehetzt. Noch schlimmer, die Halter waren jetzt gezwungen, ihren Zaun auf 1,60 cm Höhe zu erneuern, weil dort tatsächlich mehrfach Hunde über den Zaun in den Garten gekommen sind und die Chihuahuas gejagt haben. Und sorry, aber sowas darf einfach nicht passieren. Mein Hund bzw Tier muss in seinem eigenen Garten sicher sein. Ich weiß doch, ob mein Hund jagt oder nicht und ob er abrufbar ist oder nicht. Dann kann man eben nicht ableinen. Ich würde aber doch nie auf die Idee kommen, zu sagen, dass das deren Schuld ist, weil die sich für so kleine Hunde entschieden haben. Für das Verhalten meines Hundes bin immernoch ich selbst verantwortlich.
 
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Nathalie
9. Feb. 10:51
Wir haben hier ein schönes Beispiel in der Nachbarschaft. Ein älteres Paar hat 2 sehr kleine Chihuahuas. Die sind wirklich größentechnisch wie Meerschweinchen. Die werden von einigen Hunden als Beute betrachtet, wurden schon mehrfach durch den Wald gehetzt. Noch schlimmer, die Halter waren jetzt gezwungen, ihren Zaun auf 1,60 cm Höhe zu erneuern, weil dort tatsächlich mehrfach Hunde über den Zaun in den Garten gekommen sind und die Chihuahuas gejagt haben. Und sorry, aber sowas darf einfach nicht passieren. Mein Hund bzw Tier muss in seinem eigenen Garten sicher sein. Ich weiß doch, ob mein Hund jagt oder nicht und ob er abrufbar ist oder nicht. Dann kann man eben nicht ableinen. Ich würde aber doch nie auf die Idee kommen, zu sagen, dass das deren Schuld ist, weil die sich für so kleine Hunde entschieden haben. Für das Verhalten meines Hundes bin immernoch ich selbst verantwortlich.
Genau das ist das Problem. Einige kapieren es einfach nicht oder haben keine Lust sich mit der Erziehung auseinander zu setzten. Das finde ich so schlimm.
Kleine Hunde haben den gleichen Stellenwert wie große Hunde ....
 
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Kirsten
9. Feb. 10:54
Ja, ganz genau. Doch wie erreichen wir das? Dazu müssen wir alle miteinander reden, damit jeder den Schmerz des anderen verstehen kann…
Ich, in meiner kleinen Bubble, glaube gar nicht, dass ich ganz genau verstehen muss, was für ein Problem beim anderen besteht. Schlimme oder tragische Schicksale kann ich mit meinem „Es wird sich schon alles fügen“-Hund auch gar nicht in der ganzen Tragweite nachvollziehen, da ich es ja nie selbst durchlebt habe.

Ich muss gar nicht bewerten und einordnen, ob das Handeln richtig oder falsch ist, denn ich kann aus ein paar Sekunden ja ohnehin nicht vollständig draus schließen, wer da mit welchen Hintergründen vor mir steht.

Was ich aber tun kann, ist einer sorgenvollen Person zu signalisieren, dass wir kein Problem sind, weil wir ohnehin abbiegen möchten, bevor ein Kontakt zustande kommt.

Oder einem Menschen mit entspannten Freiläufer zurufen, dass unseretwegen nicht angeleint werden muss. Was die Person damit macht liegt ja immer noch bei ihr.
 
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Nathalie
9. Feb. 11:01
Ich weiß noch wie ich Leni an die Strasse und den Verkehr gewöhnt habe .
Es war von uns aus nicht weit zur Hauptstraße.
Ich bin mit Leni losgelaufen ,Kaffeetasse & Kaffekanne dabei.
Habe mich an der Eisdiele hingesetzt oder manchmal auch an der Bushaltestelle .
Irgendwann kam eine Frau ich glaube es,war im Dezember und wollte mir eine Decke und was zu Essen geben ,habe es aber dankend abgelehnt.
Ich weiß nicht ob ich ausgesehen habe ob ich kein festen Wohnsitz hatte.😂😂😂

Ich habe mich so oft zum Deppen der Nation gemacht 😂
 
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Rebecca
9. Feb. 11:24
Hallo zusammen ich habe noch nicht alle Nachrichten gelesen. Ich selbst habe einen kleinen Hund er war aufgeschlossen und auch nicht kläffen zu den großen. Wir waren unterwegs,alle waren ohne Leine und ein grosser Hund der hat sich entschieden meine zu jagen. 10fach so schwer,ja da kann man jetzt auch Kritik ausüben. Meine hat seit dem leider gegen Hunde,jeglich Größe die sie nicht kennt ein Problem. Aktuell arbeiten wir daran und hoffen das es wieder wird,weil auch mich es nervt.Zum Thema kläffende und nerven Hunde wir habe in meiner Umgebung,mangels Erziehung auch große Hund
 
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Steffi
9. Feb. 11:30
Ich weiß noch wie ich Leni an die Strasse und den Verkehr gewöhnt habe . Es war von uns aus nicht weit zur Hauptstraße. Ich bin mit Leni losgelaufen ,Kaffeetasse & Kaffekanne dabei. Habe mich an der Eisdiele hingesetzt oder manchmal auch an der Bushaltestelle . Irgendwann kam eine Frau ich glaube es,war im Dezember und wollte mir eine Decke und was zu Essen geben ,habe es aber dankend abgelehnt. Ich weiß nicht ob ich ausgesehen habe ob ich kein festen Wohnsitz hatte.😂😂😂 Ich habe mich so oft zum Deppen der Nation gemacht 😂
😂.Herrlich...So ein schönes Stück Kuchen 🍰 zum Kaffee ☕️ schadet ja nie..
 
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Nathalie
9. Feb. 11:49
😂.Herrlich...So ein schönes Stück Kuchen 🍰 zum Kaffee ☕️ schadet ja nie..
Es war damals eine Scheibe Brot .....
 
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Christa
9. Feb. 14:06
Meine Maus hat auch nur 5 kg und ist für einen Sheltie recht klein geblieben sie lernt aber recht schnell und die Kläfferei haben Shelties ja im Blut 🤪 es war viel Arbeit ihr das bellen im Garten abzugewöhnen ich will nicht das die Nachbarn genervt werden. Und beim Gassigehen war es auch kurz ein Thema wenn sie von anderen Hunden hinterm Gartenzaun angepöbelt wurde . Inzwischen brummt sie vorbei wenn hinterm Zaun ein Hund kläfft 🤭 aber sie verbellt keine Hunde die uns begegnen egal ob groß oder klein.
Und ja auch kleine Hunde gehören erzogen 😉