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Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Wie wirken sich unsere Emotionen auf unsere Hunde und Hundebegegnungen aus?

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Katrin
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Anzahl der Antworten 1309
zuletzt 2. Mai

Wie wirken sich unsere Emotionen auf unsere Hunde und Hundebegegnungen aus?

Hunde sind Meister darin uns Menschen zu lesen. Sie sehen, riechen und fühlen unsere Angst, Anspannung und Unsicherheit die sich dann auf den Wuff überträgt und beeinflusst. Immer häufiger sehe und lese ich Geschichten von Hundehaltern wie sie teilweise richtig hysterisch werden wenn ihnen ein Fremdhund ,,zu nahe" kommt. Ganz egal ob neugierig oder bedrängend. Da wird geschrien, geschimpft, mit etwas geworfen oder gar getreten. Anders wie beim Angriff abwehren (einen richtigen Angriff, keinen der eventuell möglicherweise vielleicht unter bestimmten Umständen entstehen könnte wenn...) halte ich persönlich vieles für überzogen und durchaus ungünstig. Fremdhundekontakte lassen sich meiner Meinung nach nie 100%ig vermeiden. Deswegen war es mir wichtig das mein Hund damit umgehen kann. Ich gehöre wohl zu den entspannteren Hundehaltern die nicht auf Teufel komm raus unseren Bereich gegen jeden Eindringling verteidigt. Störungen beim Training sehe ich auch nicht so eng. Warum auch? Die wenigsten Hunde stellen eine Gefahr dar. Ich werde ja auch nicht hysterisch wenn mich mal jemand anrempelt oder trete im Geschäft jemanden gegen das Bein weil er kurz zu nahe kommt. Wie ist das bei euch? Gehört ihr zu den gechillten Hundehaltern? Wie reagiert ihr wenn ein Hund in euren Bereich eindringt? Kennt ihr auch so hysterische Halter? Was glaubt ihr bewirkt solch ein Verhalten beim Hund? Wie kann man sich die Emotionübertragung zu nutze machen? Wie immer nett und freundlich bleiben! Liebe Grüße Katrin J. und Suki
 

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Bernadette
24. Apr. 13:15
Du meinst sowas wie über die Nase lecken, wegschauen, einen Bogen laufen… Was hätte er sonst noch tun sollen?
Da gibts noch unzählige weitere Abstufungen, die ein Hund nutzen kann (steif machen, knurren, fletschen, abschnappen, usw.) bevor er eskalieren muss 🤷🏻‍♀️
 
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Sigi
24. Apr. 13:20
Mir begegnen oft Halter mit Welpen die ihn hoch nehmen und vor bei gehen. Kann ja jeder halten wie er will, In meinen Augen nicht ganz richtig. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nur schwer.😁
 
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Ca.
24. Apr. 13:32
Oh ja… ich war anfangs in ner Labrador Gruppe auf Facebook… was da manchmal abging war nicht mehr feierlich 😬
Das glaube ich sofort!
 
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Babs
24. Apr. 14:13
Du meinst sowas wie über die Nase lecken, wegschauen, einen Bogen laufen… Was hätte er sonst noch tun sollen?
Das sind Beschwichtigungssignale. Aber es gibt noch ganz viel mehr. Sich einladend hinstellen und den anderen mal schnuppern lassen, Spielaufforderungen (Bewegung baut auch bei dem anderen Hund Stress ab und das wissen Hunde)... Um deeskalierend zu sein, muss sich ein Hund nicht unterwerfen oder "klein beigeben". Er kann auch ein nettes Gespräch anfangen.
 
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Karin
24. Apr. 14:15
Meine Erfahrung ist, wenn Hundehalter ohne Respekt ihre Hunde einfach frei zu anderen Hunden laufen lassen die an der Leine sind. Manchmal geht's gut. Aber wenn sich die Hunde nicht sympathisch sind, kann das nach hinten los gehen. Ich würde immer erst den Halter fragen, und nicht einfach so locker denken. Mich hat mal ein Hundehalter mit seinem großen Hund ,weil ich mich zu meinem Hund runtergebeugt hatte, und die Leine entwirren wollte mit der Leine eingewickelt. Hatte das erst gar nicht mitbekommen Seit dem macht mein Hund Theater, wenn dieser Hund uns entgegen kommt. Der Mann war über 70 und nicht mehr so fit. Fand mein Hund und ich auch nicht so toll
 
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Daniela mit
24. Apr. 14:17
Da gibts noch unzählige weitere Abstufungen, die ein Hund nutzen kann (steif machen, knurren, fletschen, abschnappen, usw.) bevor er eskalieren muss 🤷🏻‍♀️
Was ist gemeint mit Eskalation? Backpfeifen gehören auch zur Kommunikation und finde ich total okay 🫣.
 
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Bernadette
24. Apr. 14:20
Was ist gemeint mit Eskalation? Backpfeifen gehören auch zur Kommunikation und finde ich total okay 🫣.
Eskalation ist für mich wenn der eine Hund den anderen mit Verletzungsabsicht angreift…
 
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Liz
24. Apr. 14:36
Darüber diskutieren ist ja eine Sache (findet ja so leider nicht auf Insta statt). Seitdem der Fokus so auf reels gelegt wurde hat das finde ich nochmal extrem fahrt aufgenommen. Wenn man ständig Videos sieht wo Fremdhundekontakt als Gefahr dargestellt wird macht das was mit dem Zuschauer.
Ogott ja, seit man da auch ständig Sachen vorgeschlagen bekommt, die man nicht abonniert hat, Versuch ich Instagram echt zu meiden. Da schüttel ich als Laie echt den Kopf, was angebliche Hundetrainer da von sich geben aber die Härte sah ich letztens. Da war ein reel mit einem Hund auf dem Laufband mit dem Text: man muss nicht jeden Tag mit dem Hund raus, das ist total belastend, dass einem das immer suggeriert wird“ oder so 🫣 die Kommentare waren zu 75% Zuspruch und Zustimmung….nach Homeoffice und homeschooling folgt jetzt homedogging? Bald wird draußen abgeschafft 🤭
 
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Janine
24. Apr. 15:17
Ja ich bin so erzogen worden das wenn jemand keinen Kontakt mit mir haben will ich ihm den Kontakt mit mir auch nicht aufdränge. Und schon gar nicht wenn mir die Person fremd ist.
Genau so ist es ich finde es langsam wirklich zum kotzen das man sich immer und immer wieder rechtfertigen muss weil man keinen ungefragten Hundekontakt möchte das hat bei mir etwas mit Rücksicht und Akzeptanz zu tun und nichts mit Hysterie wir sind jetzt schon drei mal von solchen angeblich netten Hunden die nur Hallo sagen wollen angegriffen worden beim letzten Mal musste ich operiert werden und kann meinen Finger nie mehr so bewegen wie früher und dann immer dieses Ahnen Märchen was schon lange nicht mehr aktuell ist das Hunde zu jedem Kontakt möchten Nein wollen manche nicht!!! Wenn Kontakt dann zu Hunden wo sie Kontakt wollen und sich verstehen und wenn das eben nur einer ist dann ist es so und deshalb ist es noch langen ein nicht sozialverträglichet Hund und auch kein armer Hund sondern der Hund ist in der glücklichen Lage einen Menschen an seiner Seite zu haben der dem Hund schützt vor nicht gewollten Kontakten und akzeptiert das der Hund das nicht möchte aber solche Menschen die ihre Hunde ungefragt zu anderen lassen und denen es nichts ausmacht wenn das Training mit einer solchen respektlosen Begegnung am arsch ist und man wieder das was man hart erarbeitet hat von solchen Menschen aus Egoismus und Respektlosigkeit kaputt gemacht wird und sich dann noch im Recht fühlen und andere als hysterisch bezeichnen ist wieder mal typisch ich gebe Jörg vollkommen Recht wenn mich im Supermarkt einfach ein fremder Menschen den ich nicht kenne oder mag umarmen würde würde ich mich auch wehren weil dieser Mensch sich äußerst Respektlos mir gegenüber verhält und nichts aber auch gar nichts mit Freundlichkeit zu tun hat und so ist es bei Hunden auch und wenn es weniger von solchen Rücksichtslosen Menschen gäbe würde auch weniger passieren so und jetzt könnt ihr euch weiter aufregen und mich von mir aus als hysterisch beschimpfen aber ich werde mir so ein Verhalten nicht gefallen lassen ob es euch gefällt oder nicht den ich bin wie Jörg auch so erzogen worden mich niemanden aufzudrängen der keinen Kontakt möchte und auch ich und mein Hund möchten keinen unerwünschten Kontakt aufgedrängt bekommen
 
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Katrin
24. Apr. 15:22
Genau so ist es ich finde es langsam wirklich zum kotzen das man sich immer und immer wieder rechtfertigen muss weil man keinen ungefragten Hundekontakt möchte das hat bei mir etwas mit Rücksicht und Akzeptanz zu tun und nichts mit Hysterie wir sind jetzt schon drei mal von solchen angeblich netten Hunden die nur Hallo sagen wollen angegriffen worden beim letzten Mal musste ich operiert werden und kann meinen Finger nie mehr so bewegen wie früher und dann immer dieses Ahnen Märchen was schon lange nicht mehr aktuell ist das Hunde zu jedem Kontakt möchten Nein wollen manche nicht!!! Wenn Kontakt dann zu Hunden wo sie Kontakt wollen und sich verstehen und wenn das eben nur einer ist dann ist es so und deshalb ist es noch langen ein nicht sozialverträglichet Hund und auch kein armer Hund sondern der Hund ist in der glücklichen Lage einen Menschen an seiner Seite zu haben der dem Hund schützt vor nicht gewollten Kontakten und akzeptiert das der Hund das nicht möchte aber solche Menschen die ihre Hunde ungefragt zu anderen lassen und denen es nichts ausmacht wenn das Training mit einer solchen respektlosen Begegnung am arsch ist und man wieder das was man hart erarbeitet hat von solchen Menschen aus Egoismus und Respektlosigkeit kaputt gemacht wird und sich dann noch im Recht fühlen und andere als hysterisch bezeichnen ist wieder mal typisch ich gebe Jörg vollkommen Recht wenn mich im Supermarkt einfach ein fremder Menschen den ich nicht kenne oder mag umarmen würde würde ich mich auch wehren weil dieser Mensch sich äußerst Respektlos mir gegenüber verhält und nichts aber auch gar nichts mit Freundlichkeit zu tun hat und so ist es bei Hunden auch und wenn es weniger von solchen Rücksichtslosen Menschen gäbe würde auch weniger passieren so und jetzt könnt ihr euch weiter aufregen und mich von mir aus als hysterisch beschimpfen aber ich werde mir so ein Verhalten nicht gefallen lassen ob es euch gefällt oder nicht den ich bin wie Jörg auch so erzogen worden mich niemanden aufzudrängen der keinen Kontakt möchte und auch ich und mein Hund möchten keinen unerwünschten Kontakt aufgedrängt bekommen
Ich glaube du hast den Thread nicht verstanden. Es geht um deine Reaktion wenn ein freundlicher Hund in euren Raum eindringt. Das muss nichtmal mit Körperkontakt (also beschnüffeln) stattfinden. Der ist halt einfach nur friedlich in eurer Nähe. Wie reagierst du? Welche Emotionen übertragen sich dabei auf deinen Hund?
 

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