Hallo, ich nehme Mal diesen Tread... Haben seit Dienstag also 4 Tage ca. Unseren weissen Schäferhund Dante (9wochen) ❤️ mein Mann unterstützt, war aber auch in Hauptsache mein Wunsch.
Dante ist wirklich toll, ich habe mich ganz viel informiert Theorie war also (eigentlich) kein Thema, aber es ist unser erster Hund und ich habe ständig diese Gedanken, mache ich das richtig kuschle ich zu wenig, mache ich zu viel? Oder soll ich ihn mehr auslasten so daß er ruhiger wird?
Wieso schläft er auf fließen und nicht bei uns oder in der Box?... Etc. Etc... Keine Gedanken ihn abzugeben aber total fertig mit Sorgen machen.
Ich hab hier auch schon gelesen das ich nicht alleine bin, Versuche mir auch zu sagen das schon alles gut wird, wollte das aber Mal los werden...
Liebe Maria, wenn ich Deinen Post vor 6 Wochen gelesen hätte, hätte ich gedacht, er wäre von mir verfasst. Eddie ist mittlerweile 6 Wochen bei uns, und es hat wirklich eine Weile gebraucht, bis wir uns aufeinander eingeschwungen haben.
Ich hatte genau die selben Fragen und Selbstzweifel; an manchen Tagen so stark, dass ich öfter total in Tränen ausgebrochen bin.
Zwischenzeitlich habe ich erkannt, dass ich mir mit meinem Perfektionsstreben und meinem überhöhten Selbstanspruch selbst im Weg gestanden habe. Nachdem ich erkannt habe, dass der kleine Eddie nicht gleich Entwicklungstraumata davonträgt, wenn ich mal etwas falsch (also für ihn unpassend) angegangen bin, kann ich etwas entspannter mit meinen Unsicherheiten umgehen. Ich denke nicht mehr so stark in Kategorien falsch - richtig sondern eher in funktioniert/ funktioniert nicht bzw. hilft ihm/ hilft ihm nicht.
Mach Dir einfach klar, dass Du so lange alles richtig machst, solange Du beweglich und achtsam bleibst.
Und nochmal zum Thema Auslastung: Welpen kann man nicht unterfordern, sagt unsere Hundetrainerin. Die sind mit dem normalen Alltag absolut ausgelastet. Also im Zweifelsfall Ruhe,Ruhe, Ruhe.
Ich wünsch Dir viel Freude mit Deinem kleinen Fellnäschen. 😇