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Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Sorgen eines Anfängers

Verfasser
Tanja
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 49
zuletzt 23. Apr.

Sorgen eines Anfängers

Hallo liebe Hundefreunde, hier gibt es ja einen riesen Schatz an Erfahrung und jeder hat irgendwann mal mit dem ersten Hund angefangen. Daher frage ich euch, wann seid ihr bei eurem ersten Hund am Anfang wieder zur Ruhe gekommen? Ich habe mir sehr einen Hund gewünscht, ich habe mich gut vorbereitet, ich habe die Zeit für einen Hund und mein Mann unterstützt mich, auch wenn es eher mein Herzenswunsch war. Nun ist Auri seit einer Woche bei uns und das flattern im Bauch hört nicht auf. Gar nicht mal im Umgang mit ihm, sondern so generell. Machen wir alles richtig, was tut er jetzt, soll ich das und jenes nun schon anfangen oder auch nicht? Warum will er nicht in den Garten? Sollen wir ihn zum Geburtstag in drei Wochen mitnehmen oder zu Hause lassen? Was kann ich tun, damit mein Mann sich mit ihm wohler fühlt (er ist ohne Tiere aufgewachsen und das merkt man echt)? Ich mach mir viel zu viele Gedanken und Sorgen, kann das aber gar nicht abstellen. Ging es euch auch so und wie lange hielt das an?
 

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Sandra
25. Okt. 09:01
Bei mir ist es jedes Mal wie beim ersten Mal. Und man ist immer mal wieder richtig nervös - da sie ja auch Phasen mit und durchlaufen. An denen wir uns erfreuen oder auch mal genervt oder stolz sind. Für mich ist es aber auch immer schwer den gesunden Abstand zu üben. Denn es sind Hunde und brauchen auch ihren persönlichen Raum um zu entscheiden ob sie Kontakt (angefasst) werden möchten oder ob sie schlafen wollen oder ihre Ruhe während ich etwas anderes tue (lesen - aufräumen - Kaffee trinken). Das wird mit der Zeit auch gegenseitig respektiert. Ich muss nichts sagen oder tun wenn ich mit einem Teller zu meinen zwei auf die Couch sitze. Wenn ich sie ignoriere, legen sie sich hin und alles ist geklärt (sind 6 Monate alt). Natürlich steht das in keinem Buch und mit Trainer korrigiert man immer erst. Trotzdem Ich denke man bekommt zwar selten den Hund den man will - aber immer den Hund den man braucht. Genieße die Schmetterlinge und wenn dein Mann sagt du übertreibst - hör es dir an schätze es sachlich ab. Wenn er recht hat kannst du auch hin und wieder auf ihn hören. So mache ich das bei meinem Partner.
 
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Linda
28. Okt. 13:43
Auri ist drei Jahre alt und ein Tierschutzhund aus Rumänien 😁 Die Hundeschule ist fest eingeplant, aber ein wenig Eingewöhnung sollte ich ihm schon noch gönnen, oder?
Ich kann dich auch sehr gut verstehen. Wie läuft es denn inzwischen? Wir haben seit 2 Wochen einen 9 Jahre alten Hund aus Rumänien. Es ist anders als erwartet, zB will er nicht spazieren gehen. Wir haben schon zwei Hunde und eine Katze. Es gibt ein paar Schwierigkeiten, weil er unseren alten Rüden manchmal anknurrt, wenn der ihm zu nah kommt, meistens liegen sie aber nah beieinander. Die Katze hat er zwei mal gejagt, aber nicht wirklich böse Aber ich habe auch sehr oft dieses Flattern im Bauch, wie du es nennst. Wenn ich mal kurz weg muss, leben noch alle?? Nächste Woche muss ich wieder arbeiten, wie soll das werden?? Ich hoffe, Zeit und Erfahrung bringen mir wieder mehr Ruhe
 
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Petra
28. Okt. 13:57
Das ist wie bei Kindern, das Erste ist zum Üben😀 Beim Zweiten ist man schon erfahrener und entspannter.
 
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Petra
16. Nov. 10:23
Oh oh 😯, ich bin nicht alleine 🙈 Gerade bekomme ich meine Grenzen gezeigt 😏
 
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Andrea
16. Nov. 14:12
Wir haben unseren seit jetzt acht Wochen, ist unser erster 🐕 In der ersten Zeit war ich manchmal ratlos, so zum Beispiel, als er im Schlaf anfing zu schmatzen. Glücklicherweise kann man zu allen Fragen was im Internet finden und auch das Forum hier ist sehr hilfreich. Wir haben einen Biewer Terrier, also ein recht handliches Exemplar und ich denke, das macht vieles leichter 🤗 Also jetzt nicht in der Erziehung, da ist er auch anspruchsvoll, aber es ist beruhigend, dass er mir "nichts tun" kann zum Beispiel wenn er zuschnappen würde. Aber findest du nicht auch, dass es eine schöne Sache ist, das Leben, den Alltag mit einem Hund neu zu erleben? 😀
 
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Linda
16. Nov. 14:16
Also bei uns hatte sich alles nach etwa 3 Monaten eingepegelt. Man weis wie der eigene Hund tickt, kennt seine Macken, lernt die Körpersprache zu lesen und er lernt mit der Zeit deine 😇 Das man beruhigter an alles rangeht, würde ich sagen, geht nach der Welpenzeit los. Vorher haben wir uns viele Gedanken gemacht über viele Dinge. Irgendwann ist man aber ein eingespieltes Team :-) Was aber nie vergehen wird ist das Kopfzerbrechen was einen umgibt, sobald es dem Schatz nicht gut geht. 🙈
 
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Maria
23. Apr. 09:00
Hallo, ich nehme Mal diesen Tread... Haben seit Dienstag also 4 Tage ca. Unseren weissen Schäferhund Dante (9wochen) ❤️ mein Mann unterstützt, war aber auch in Hauptsache mein Wunsch. Dante ist wirklich toll, ich habe mich ganz viel informiert Theorie war also (eigentlich) kein Thema, aber es ist unser erster Hund und ich habe ständig diese Gedanken, mache ich das richtig kuschle ich zu wenig, mache ich zu viel? Oder soll ich ihn mehr auslasten so daß er ruhiger wird? Wieso schläft er auf fließen und nicht bei uns oder in der Box?... Etc. Etc... Keine Gedanken ihn abzugeben aber total fertig mit Sorgen machen. Ich hab hier auch schon gelesen das ich nicht alleine bin, Versuche mir auch zu sagen das schon alles gut wird, wollte das aber Mal los werden...
 
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Brigitte
23. Apr. 09:58
Liebe Maria, wenn ich Deinen Post vor 6 Wochen gelesen hätte, hätte ich gedacht, er wäre von mir verfasst. Eddie ist mittlerweile 6 Wochen bei uns, und es hat wirklich eine Weile gebraucht, bis wir uns aufeinander eingeschwungen haben. Ich hatte genau die selben Fragen und Selbstzweifel; an manchen Tagen so stark, dass ich öfter total in Tränen ausgebrochen bin. Zwischenzeitlich habe ich erkannt, dass ich mir mit meinem Perfektionsstreben und meinem überhöhten Selbstanspruch selbst im Weg gestanden habe. Nachdem ich erkannt habe, dass der kleine Eddie nicht gleich Entwicklungstraumata davonträgt, wenn ich mal etwas falsch (also für ihn unpassend) angegangen bin, kann ich etwas entspannter mit meinen Unsicherheiten umgehen. Ich denke nicht mehr so stark in Kategorien falsch - richtig sondern eher in funktioniert/ funktioniert nicht bzw. hilft ihm/ hilft ihm nicht. Mach Dir einfach klar, dass Du so lange alles richtig machst, solange Du beweglich und achtsam bleibst. Und nochmal zum Thema Auslastung: Welpen kann man nicht unterfordern, sagt unsere Hundetrainerin. Die sind mit dem normalen Alltag absolut ausgelastet. Also im Zweifelsfall Ruhe,Ruhe, Ruhe. Ich wünsch Dir viel Freude mit Deinem kleinen Fellnäschen. 😇
 
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Brigitte
23. Apr. 09:59
Hallo, ich nehme Mal diesen Tread... Haben seit Dienstag also 4 Tage ca. Unseren weissen Schäferhund Dante (9wochen) ❤️ mein Mann unterstützt, war aber auch in Hauptsache mein Wunsch. Dante ist wirklich toll, ich habe mich ganz viel informiert Theorie war also (eigentlich) kein Thema, aber es ist unser erster Hund und ich habe ständig diese Gedanken, mache ich das richtig kuschle ich zu wenig, mache ich zu viel? Oder soll ich ihn mehr auslasten so daß er ruhiger wird? Wieso schläft er auf fließen und nicht bei uns oder in der Box?... Etc. Etc... Keine Gedanken ihn abzugeben aber total fertig mit Sorgen machen. Ich hab hier auch schon gelesen das ich nicht alleine bin, Versuche mir auch zu sagen das schon alles gut wird, wollte das aber Mal los werden...
Liebe Maria, wenn ich Deinen Post vor 6 Wochen gelesen hätte, hätte ich gedacht, er wäre von mir verfasst. Eddie ist mittlerweile 6 Wochen bei uns, und es hat wirklich eine Weile gebraucht, bis wir uns aufeinander eingeschwungen haben. Ich hatte genau die selben Fragen und Selbstzweifel; an manchen Tagen so stark, dass ich öfter total in Tränen ausgebrochen bin. Zwischenzeitlich habe ich erkannt, dass ich mir mit meinem Perfektionsstreben und meinem überhöhten Selbstanspruch selbst im Weg gestanden habe. Nachdem ich erkannt habe, dass der kleine Eddie nicht gleich Entwicklungstraumata davonträgt, wenn ich mal etwas falsch (also für ihn unpassend) angegangen bin, kann ich etwas entspannter mit meinen Unsicherheiten umgehen. Ich denke nicht mehr so stark in Kategorien falsch - richtig sondern eher in funktioniert/ funktioniert nicht bzw. hilft ihm/ hilft ihm nicht. Mach Dir einfach klar, dass Du so lange alles richtig machst, solange Du beweglich und achtsam bleibst. Und nochmal zum Thema Auslastung: Welpen kann man nicht unterfordern, sagt unsere Hundetrainerin. Die sind mit dem normalen Alltag absolut ausgelastet. Also im Zweifelsfall Ruhe,Ruhe, Ruhe. Ich wünsch Dir viel Freude mit Deinem kleinen Fellnäschen. 😇
 

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