Ich hatte das bei unserem ersten Hund und hatte es sogar bei meiner jetzigen, obwohl ich ja schon 13 Jahre Erfahrung hatte! Für mich wurde es besser, als der Hund für mich normaler Alltag war. Er ist ja erst eine Woche da, da kann es noch nicht zum normalen Alltag gehören. Alles ist noch sondersituation, es gibt jeden Tag was neues.
Es hilft, wenn man jemanden hat der einen ableitet. Bei unserer ersten Hündin Luni hatten wir sehr schnell eine gute Hundetrainerin und dadurch wurde sehr viel Angst oder Stress oder aufgeregtheit genommen.
Man muss sich auch irgendwann die Einstellung erarbeiten, dass man eben nicht perfekt ist. Man kann nicht alles perfekt machen, der Hund erst Recht nicht.
Ich war zwischenzeitig mit meiner Chepi jetzt "überfordert" weil ich Schiss hatte, ihre Unsicherheit niemals in den Griff kriegen zu können. Dann hab ich mich irgendwann selbst "geschlagen", dass ich mich zusammen reißen muss und dass ich das mit ganz viel Geduld hin bekommen werde. Und ab da war alles super, ich war entspannt, sie wurde immer entspannter und jetzt erkennt man sie kaum wieder. Und sie ist fester Bestandteil meines Alltags geworden. Vieles läuft automatisch
Es ist immer unterschiedlich wann man an diesem Punkt ankommt, als ersthundebesitzer dauert es bestimmt länger als wenn man schon Erfahrung hat, aber jeder kommt da hin ☺️