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Home / Forum / Spaß & Tratsch / Mädchen verkauft Familienhund, weil sie nicht Gassi gehen wollte – Was haltet ihr davon?

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Jan
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Anzahl der Antworten 206
zuletzt 8. Apr.

Mädchen verkauft Familienhund, weil sie nicht Gassi gehen wollte – Was haltet ihr davon?

Hallo zusammen, ich bin gerade auf eine interessante und schockierende Geschichte gestoßen, die sich kürzlich in Bayern ereignet hat. Ein elfjähriges Mädchen hat den Familienhund verkauft, weil sie keine Lust hatte, mit ihm Gassi zu gehen. Der Yorkshire-Terrier wurde für nur 350 Euro an einen unbekannten Mann verkauft. Die Eltern des Mädchens wussten nichts davon, bis der Vater den Hund vermisste und zur Polizei ging. Die Polizei konnte nicht direkt helfen, da das Mädchen die Handynummer des Käufers hatte und es nun an beiden beteiligten Parteien liegt, den Besitz des Hundes zu klären. Falls keine Einigung erzielt wird, könnte es zu einem zivilrechtlichen Prozess kommen. Dieser Vorfall hat viele Menschen schockiert und empört. Es gibt auch Bedenken, dass der Käufer den Hund möglicherweise nicht artgerecht halten wird. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um herauszufinden, wer der Käufer ist und ob der Hund ordnungsgemäß behandelt wird. Außerdem wird geprüft, ob das Mädchen gegen das Tierschutzgesetz verstoßen hat und ob es Konsequenzen für sie geben wird. Ich wollte euch fragen, ob ihr von diesem Vorfall gehört habt und wie ihr das Verhalten des Mädchens und die Situation insgesamt findet. Wie denkt ihr, sollte in solchen Fällen vorgegangen werden, und wie wichtig ist es, Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Haustieren zu haben? Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen. Jegliche Beleidigungen werden gelöscht.
 

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B.
5. Apr. 17:40
Ich würde meine 11 jährige nicht mit dem Hund alleine Gassi schicken. Da fängts schon mal an.
Naja. Ich war mit 6 mit unserem 1. Junghund in den 80ern auch allein unterwegs. Großer Hund. Kommt auf Hund und Kind und Umgebung an. Ich war aber da schon sehr verantwortungsbewusst.
 
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Katrin
5. Apr. 17:40
Das Kind wird ja wohl kaum der Besitzer des Tieres sein. Das ist für gewöhnlich derjenige der auf dem Kaufvertrag steht. Das alleine macht den Verkauf ja schon ungültig.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Apr. 17:41
Sehr fragwürdig als Erwachsener einem Kind 350Euro für einen Hund in die Hände zu drücken. Ich weiß gar nicht,ob ich das Mädchen oder den Mann unmöglicher finde .😅 Der arme Hund erlebt den Schock seines Lebens,er tut mir leid .
Hm, ob es ihm in der Verantwortung eines lustlosen Kindes besser ging? Allerdings wer sich mit einem Kind auf ein Geschäft einlässt ist fragwürdig wo der arme Hund noch landet.
 
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Angelika
5. Apr. 17:42
Kinder sind ab 7 Jahren teils geschäftsfähig. Sie dürfen zum Beispiel Süßigkeiten oder auch Spielzeug von ihrem Taschengeld kaufen.
Ja ok, aber das hier ist schon ganz was anderes
 
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Jan
5. Apr. 17:44
Nach § 106 BGB sind Minderjährige, die zwischen sieben und siebzehn Jahren alt sind, beschränkt geschäftsfähig. Das heißt im Klartext, dass sie durchaus wirksam Verträge schließen können, wenn ihre Eltern es erlauben (bei Geschäftsunfähigen gibt es dagegen nicht einmal eine Zustimmungsmöglichkeit der Eltern!). Ich hätte es nicht erlaubt! Das bedeutet ja im Umkehrschluss dass der Käufer ohne die Erlaubnis der Kindseltern kein Geschäft machen darf. Oder sehe ich das jetzt falsch.
Aber der Käufer hat sich strafbar gemacht? Er hat also eine Straftat begangen, dies legt diese Aussage ja voraus - sehe ich an diesem Paragrafen nicht. Der Vertrag ist nichtig, da bin ich bei dir, aber strafbar sehe ich da noch nicht.
 
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Angelika
5. Apr. 17:44
Das Kind wird ja wohl kaum der Besitzer des Tieres sein. Das ist für gewöhnlich derjenige der auf dem Kaufvertrag steht. Das alleine macht den Verkauf ja schon ungültig.
Und hat das Kind auch die Papiere überhaupt dem Käufer übergeben…. Also da sind einige Sachen die äußerst fragwürdig sind
 
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Katrin
5. Apr. 17:46
Und hat das Kind auch die Papiere überhaupt dem Käufer übergeben…. Also da sind einige Sachen die äußerst fragwürdig sind
Ich finde die ganze Geschichte sehr fragwürdig.
 
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B.
5. Apr. 17:52
Ich finde die ganze Geschichte sehr fragwürdig.
Stimmt. Wenn die Eltern noch Kaufvertrag haben und Pass usw.haben sie zumindest Beweis das es ihr Hund ist. Registriert ist er ja auch vielleicht. Wenn der komische Käufer zum Arzt geht wird ja auch Nummer kontrolliert. Vielleicht schalten die dann und reagieren.
 
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Jan
5. Apr. 17:57
Stimmt. Wenn die Eltern noch Kaufvertrag haben und Pass usw.haben sie zumindest Beweis das es ihr Hund ist. Registriert ist er ja auch vielleicht. Wenn der komische Käufer zum Arzt geht wird ja auch Nummer kontrolliert. Vielleicht schalten die dann und reagieren.
Aber wie soll das gehen? Jeder Arzt wird da die Finger von lassen, da wird der Staatsanwalt kommen und den Hund raus holen, der Arzt hat ja erstmal kein Recht den Hund da zu behalten.
 
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B.
5. Apr. 18:00
Aber wie soll das gehen? Jeder Arzt wird da die Finger von lassen, da wird der Staatsanwalt kommen und den Hund raus holen, der Arzt hat ja erstmal kein Recht den Hund da zu behalten.
Aber melden können sie vielleicht. Wenn es Unstimmigkeiten gibt.
 

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