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Home / Forum / Senioren / Soll unser Junghund (17 Monate) unsere Seniorin (15 Jahre) bei ihrem letzten Gang begleiten?

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Susann
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 54
zuletzt 1. Juni

Soll unser Junghund (17 Monate) unsere Seniorin (15 Jahre) bei ihrem letzten Gang begleiten?

Hallo zusammen, unsere 15-jährige Brackenhündin hat seit Längerem einen Schilddrüsentumor. Inzwischen fällt ihr zeitweise das Atmen sehr schwer, weshalb wir uns schweren Herzens entschieden haben, sie in Kürze gehen zu lassen, damit sie nicht irgendwann qualvoll erstickt. Wir haben noch einen 17-monatigen Beauceronrüden. Meine Frage ist, ob Ihr findet, dass der Junghund dabei sein sollte, wenn die alte Hündin geht, damit er sich verabschieden kann? Er war quasi noch nie ohne Hundebegleitung in seinem Leben, vielleicht versteht er es so besser? Was denkt Ihr?
 

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Sylvia
24. Mai 20:44
Über das Thema habe ich mich mal mit meiner Tierärztin und meiner Hundetrainerin unterhalten. Wenn der andere Hund beim einschläfern dabei ist kann es (muss aber nicht) zu aggressiven Reaktion des kommen. Wenn es bei meiner Asta soweit ist, dass ich Sie gehen lassen muss wird Nemea erst danach dazu geholt, damit Sie sich verabschieden kann.
Genau so sollte es sein, damit Du ganz bei dem Hund sein darfst, der geht. Diesen Moment möchte ich auch den anderen Hund nicht erleben lassen.
 
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Andrea
24. Mai 21:45
Wir haben den älteren erlösen lassen dabei war ich und mein Mann .Als er tot war haben wir den jüngeren herein geholt es war sehr emotional. Er hat ganz lange an ihm gerochen und dabei gewedelt .Danach war es gut er hatte ihn dann auch nicht mehr Zuhause gesucht .Und ob Hunde das verstehen aber ein paar Tage hat er getrauert mit uns zusammen .Auf jeden Fall sollte sich der Hund verabschieden können.
 
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Marita, 64
24. Mai 22:11
Hallo Susann, das ist immer ein trauriger Weg. Aber ich kann mich nur den anderen anschließen - verabschieden danach ist meiner Meinung auch wichtig und gut. So haben wir es mit unseren drei Hunden die leider schon gehen mussten gemacht und das war in Ordnung und ich denke auch gut für den übrig gebliebenen. Alles liebe 🍀
 
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Dogorama-Mitglied
24. Mai 22:45
Wir haben bis Januar 5 Katzen gehabt und die älteste musste ich mit ihren 19 Jahren erlösen lassen. Wir haben sie mit nach Hause genommen, da konnten sich die vier Katzen und der Hund einzeln verabschieden und begreifen. Zum Einschläfern würde ich ein anderes Tier nicht mitnehmen, weil es dann den Tierarzt mit dem Tod verbinden kann.
 
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Juliane
24. Mai 22:46
Zunächst einmal wünsche ich dir viel Kraft für den schweren Gang, der noch vor euch liegt. Ich schließe mich den anderen an. Wir mussten bisher erst eine Katze gehen lassen. Die anderen Katzen und der Hund hatten danach mehrere Stunden Zeit und alle haben sich unterschiedlich viel Zeit genommen, um zu begreifen, was geschehen ist. Unser Hund hat z.B. sehr lange an ihr geschnüffelt. Obwohl enge Tierfreundschaften bestanden, hat keines unserer Tiere sie danach noch gesucht. Vor ihrem Ableben haben sie alle sie aber häufiger gesucht, denn sie zog sich nur noch zurück. Ich denke, es hat wirklich allen vier Fellnasen geholfen, zu begreifen, dass sie fort ist und nicht mehr zurückkommt. Alles Gute!
 
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Tina
24. Mai 22:56
Ich habe damals auch meinen Zweithund dabei gehabt... wir saßen alle auf der Erde und haben unseren alten Falco verabschiedet... Mein Zweithund hat nochmal geschnuppert und drehte sich dann um. Zu Hause hat er alles noch abgeschnuppert bevor wir vom anderen alles weggenommen haben. Ich denke es ist ihm dadurch etwas leichter gefallen... Es tut mir sehr leid für euch. Hätte aber in eurem Fall auch so gehandelt. Ein Erstickungsanfall ist sehr furchtbar. Viel Kraft für euch
 
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Melanie
24. Mai 23:59
Definitiv ja. Ich habe das bei allen so gemacht. So können sie sich verabschieden und wissen, dass sie nicht wieder kommt
 
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Heike
25. Mai 00:16
Wir haben einen großen Fehler gemacht als wir unsere uralte Pekimix Hündin isoliert haben gehen lassen.Der Tierarzt kam zu uns und unsern jungen Rüden haben wir spazieren geführt.Keine gute Idee.Wir haben nicht einmal dem Attila seine tote kleine Maya gezeigt🫣 Attila hat wochenlang getrauert. Heute weiß ich in den letzten Momenten sollten die Felleltern dabei sein.Aber danach sollte der Fellfreund nochmal Abschied nehmen können. Mein Vorschlag Aber mir tut es auch immer wieder wahnsinnig weh wenn ein kleiner Fellfreund geht.😢
 
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S.W.🌸
25. Mai 07:35
Ich hatte das Gefühl das meine junge schon lange bevor wir uns entschieden haben meine alte gehen zu lassen wusste das sie gehen muss 🤔als wir sie wieder nach Hause geholt haben und alle Abschied genommen haben ist die kleine immer zwischen mir und meiner alten Hündin gekommen mit ein Stofftier und hat versucht mich zu trösten 🥺
 
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Susann
25. Mai 10:15
Ich habe damals auch meinen Zweithund dabei gehabt... wir saßen alle auf der Erde und haben unseren alten Falco verabschiedet... Mein Zweithund hat nochmal geschnuppert und drehte sich dann um. Zu Hause hat er alles noch abgeschnuppert bevor wir vom anderen alles weggenommen haben. Ich denke es ist ihm dadurch etwas leichter gefallen... Es tut mir sehr leid für euch. Hätte aber in eurem Fall auch so gehandelt. Ein Erstickungsanfall ist sehr furchtbar. Viel Kraft für euch
Danke sehr.
 

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