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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 15. Sept.

Samojede

Hallo 👋🏼, Nach ein bisschen stöbern ist mir aufgefallen, dass es leider bis jetzt keine Gruppe zu Samojeden gab. Das wollte ich gerne ändern ☺️ Ich würde die Plattform gerne nutzen, um sich zu dieser etwas eigenen Rasse einmal auszutauschen. Manchmal ist man ja auch mit seinem Latein am Ende und ein bisschen Input oder das Gefühl mit diesem Problem nicht alleine zu sein wirkt doch Wunder. Gerne Themen wie: Wie trainiert ist? Was trainiert ihr und wo gibt es Probleme, bzw. was hat richtig gut geholfen? Was für ein Geschirr benutzt ihr? Geht euer Samojede gut an der Leine? Was für eine Bürste benutzt ihr? Wie beschäftig ihr den doch sehr schlauen Hund? Ich würde mich riesig über ein bisschen Feedback freuen :)
 
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Daniela
30. Mai 00:35
Noch eine weitere Frage: Schwimmen eure Samis?
Beide können schwimmen. Finia (meine ältere Dame) mag Wasser nicht so gerne.. max bis zum Bauch geht sie rein, eig ist ihr aber schon 5cm hohes Wasser genug. Auch wenn wir gemeinsam mit ihr rein gehen wollen ist ihr das nicht geheuer. Mencia (meine junge Dame) liebt Wasser.. sie ist fast nicht weg zu bekommen von Flüssen, Seen und auch vom Salzwasser im Meer schreckt sie nicht zurück 😂 eine echte Wasserratte. So unterschiedlich die beiden 🙃
 
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Olli
30. Mai 02:27
Kann es sein, dass der Kong das Samojedenfell färbt? Teddy's Fell ist neuerdings unterm Maul und am Kragen ganz rot 🤔
Der Kong sicher nicht, aber das Porphyrin im Speichel sorgt z.B. beim intensiven Belecken für Verfärbungen. Sieht man auch bei Hunden bei krankhaft gesteigertem Tränenfluss.
 
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Nina
1. Juni 07:30
Klasse Idee ich wäre mit meinem samojede Rüden Chase aufjedenfall dabei
 
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Linda
1. Juni 10:10
Hi:)) ich hab mal ne Frage… Nala ist jetzt 17 Wochen alt und vor 2 Wochen hat sie , wie einen Schalter umgelegt. Sobald sie ihren Willen nicht bekommt, frustriert ist oder nicht gehorchen will oder keine Aufmerksamkeit bekommt, macht sie ein rieeeeesen Theater. Vorher war sie ein absoluter Traumhund!!! Nicht, dass sie das jetzt nicht mehr ist, aber es ist einfach unglaublich anstrengend! Sie bellt wie verrückt, zerrt an der Leine… gestern ist sie einfach so an der Leine nen Meter hoch gesprungen und hat sich dabei überschlagen, obwohl sie davor ganz ruhig war. Nebenbei muss ich mich auch noch um ein Pferd kümmern und muss sie meistens dabei mitnehmen…. Mittlerweile lasse ich sie, wenn es geht auch irgendwo, aber da ich normalerweise eigentlich fast meine ganze Woche beim Pferd verbringe, ist das auch schwierig. Sobald ich reite, longiere etc. geht das Theater wieder los. Ich gebe ihr extra immer schon ihre lieblingskauknocken, zur Beschäftigung, aber die interessieren sie dann gar nicht. Wir hatten jetzt auch einzeltraining in der Hundeschule, da sie in der Gruppe auch nicht mehr klarkommt und ich soll beruhigend dann auf sie wirken und aus der Situation raus nehmen. Das klappt auch gut, aber sobald ich mich dann wieder von ihr abwende, fängt es wieder an. Ich bin echt gerade verzweifelt. Der Trainer und die Tierärztin meinten, dass sie frühreif sei und es schon dee Beginn der Pubertät sei. Habt ihr sowas auch erlebt oder habt Tipps für uns? 😩
 
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Sandra
1. Juni 11:57
Freya benötigt auch viel Aufmerksamkeit. Wir spielen ein paar Mal am Tag: zergeln, fangen, Papier zerreißen, Pakete auseinander nehmen, etc. Danach machen wir die Entspannungsübungen: Deckentraining und dann streichle ich sie in Fellrichtung von Kopf bis Po, sobald sie ganz runter gekommen ist, sage ich „Chill mal“ und so baue ich ein Ruhekommando auf. Man braucht Geduld. An der Leine wurde sie immer griffig, wenn sie überfordert war, zuviele Eindrücke. Es hilft auch, wenn man viel Impulskontrolle übt. Oder die Übung „Guck!“, man hält ein Leckerchen am Anfang in Kopfhöhe und wartet bis der Hund einem in die Augen sieht und belohnt es dann. Später kann man sie länger gucken lassen, sie müssen sich ganz schön konzentrieren. Das hat uns gut geholfen beim Spazieren gehen, danach war sie wieder friedlich. Beim Füttern muss sie warten bis ich es freigebe. Die Kleinen müssen erst lernen, wie man mit Frust umgeht. Freya mag nicht alleine bleiben, im Auto in ihrer Box ist es aber kein Problem. Hast du es schon mal mit einer Schnüffelmatte versucht? Damit ist sie mehr beschäftigt als mit einem Kauknochen. Vielleicht klappt es ja auch mit einer Reisebox aus Stoff: zuerst Leckerchen reinwerfen, suchen lassen, später Leckerchen rein, kurz schließen und davor sitzen bleiben, dann länger schließen und Leckerchen. Nach dem Spielen Decke rein, Entspannungsübung, Tür schließen, warten bis sie schläft. Das Boxentraining für die Autobox hat etwa 2 Wochen gedauert, aber Freya schläft jetzt auch während der Fahrt. Vielleicht klappt es ja mit so einer Box bei deinem Pferd und sie akzeptiert sie als Schlafplatz.
 
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Linda
1. Juni 12:24
Freya benötigt auch viel Aufmerksamkeit. Wir spielen ein paar Mal am Tag: zergeln, fangen, Papier zerreißen, Pakete auseinander nehmen, etc. Danach machen wir die Entspannungsübungen: Deckentraining und dann streichle ich sie in Fellrichtung von Kopf bis Po, sobald sie ganz runter gekommen ist, sage ich „Chill mal“ und so baue ich ein Ruhekommando auf. Man braucht Geduld. An der Leine wurde sie immer griffig, wenn sie überfordert war, zuviele Eindrücke. Es hilft auch, wenn man viel Impulskontrolle übt. Oder die Übung „Guck!“, man hält ein Leckerchen am Anfang in Kopfhöhe und wartet bis der Hund einem in die Augen sieht und belohnt es dann. Später kann man sie länger gucken lassen, sie müssen sich ganz schön konzentrieren. Das hat uns gut geholfen beim Spazieren gehen, danach war sie wieder friedlich. Beim Füttern muss sie warten bis ich es freigebe. Die Kleinen müssen erst lernen, wie man mit Frust umgeht. Freya mag nicht alleine bleiben, im Auto in ihrer Box ist es aber kein Problem. Hast du es schon mal mit einer Schnüffelmatte versucht? Damit ist sie mehr beschäftigt als mit einem Kauknochen. Vielleicht klappt es ja auch mit einer Reisebox aus Stoff: zuerst Leckerchen reinwerfen, suchen lassen, später Leckerchen rein, kurz schließen und davor sitzen bleiben, dann länger schließen und Leckerchen. Nach dem Spielen Decke rein, Entspannungsübung, Tür schließen, warten bis sie schläft. Das Boxentraining für die Autobox hat etwa 2 Wochen gedauert, aber Freya schläft jetzt auch während der Fahrt. Vielleicht klappt es ja mit so einer Box bei deinem Pferd und sie akzeptiert sie als Schlafplatz.
Hi, danke für die Tipps. Frustrationsübüngen machen wir jetzt schon relativ lange und das funktioniert auch jetzt noch wirklich gut, aber sobald es dann quasi keine künstliche Situation ist, funktioniert das nicht. Eine Box haben wir auch, gerade zum schlafen und runterkommen, aber neuerdings bellt sie auch darin und nimmt die Bix überhaupt nicht mehr richtig an:((( und, wenn ich versuche durch streicheln zu beruhigen, fiept sie und versucht mich zu beißen. Das hatten wir vorher überhaupt nicht!!! Ich weiß echt gerade nicht, was ich machen soll, weil sie das alles nicht annimmt und ich merke, dass ich dadurch auch zurzeit extrem gestresst bin, was das ganze natürlich dann auch nicht besser macht, weil sie das merkt. Dadurch versuche ich auch immer wieder mal Zeit für mich einzuplanen, aber es ist halt einfach schwierig zur Zeit🫣😔
 
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Linda
1. Juni 12:28
Freya benötigt auch viel Aufmerksamkeit. Wir spielen ein paar Mal am Tag: zergeln, fangen, Papier zerreißen, Pakete auseinander nehmen, etc. Danach machen wir die Entspannungsübungen: Deckentraining und dann streichle ich sie in Fellrichtung von Kopf bis Po, sobald sie ganz runter gekommen ist, sage ich „Chill mal“ und so baue ich ein Ruhekommando auf. Man braucht Geduld. An der Leine wurde sie immer griffig, wenn sie überfordert war, zuviele Eindrücke. Es hilft auch, wenn man viel Impulskontrolle übt. Oder die Übung „Guck!“, man hält ein Leckerchen am Anfang in Kopfhöhe und wartet bis der Hund einem in die Augen sieht und belohnt es dann. Später kann man sie länger gucken lassen, sie müssen sich ganz schön konzentrieren. Das hat uns gut geholfen beim Spazieren gehen, danach war sie wieder friedlich. Beim Füttern muss sie warten bis ich es freigebe. Die Kleinen müssen erst lernen, wie man mit Frust umgeht. Freya mag nicht alleine bleiben, im Auto in ihrer Box ist es aber kein Problem. Hast du es schon mal mit einer Schnüffelmatte versucht? Damit ist sie mehr beschäftigt als mit einem Kauknochen. Vielleicht klappt es ja auch mit einer Reisebox aus Stoff: zuerst Leckerchen reinwerfen, suchen lassen, später Leckerchen rein, kurz schließen und davor sitzen bleiben, dann länger schließen und Leckerchen. Nach dem Spielen Decke rein, Entspannungsübung, Tür schließen, warten bis sie schläft. Das Boxentraining für die Autobox hat etwa 2 Wochen gedauert, aber Freya schläft jetzt auch während der Fahrt. Vielleicht klappt es ja mit so einer Box bei deinem Pferd und sie akzeptiert sie als Schlafplatz.
Das mit dem Pakete zerreißen probiere ich vielleicht mal aus. Bislang habe ich ihr immer solche Sachen, wenn sie die entdeckt hat, weggenommen, weil ich Angst hatte, dass das giftig ist oder das sie das verschluckt. Weißt Du was dazu? Sie ist nämlich ein Staubsauger🙈
 
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Sandra
1. Juni 12:33
Ich habe Freya Papier und Taschentücher zuhause zerreißen lassen, weil sie sich draußen immer darauf gestürzt hat und es mich nervte. So kann ich kontrollieren, was sie im Maul hat. Sie frisst es nicht, sondern spuckt es aus. Und draußen sind die Taschentücher dadurch uninteressant, sie findet sie, zeigt sie mir an und bekommt dafür eine Belohnung. Allerdings hat sie gestern im Wald eine alte Unterhose gefunden und wollte sie unbedingt behalten.😁 Werde jetzt nicht auch noch mit so einem Material üben…
 
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Olli
1. Juni 18:25
Hi:)) ich hab mal ne Frage… Nala ist jetzt 17 Wochen alt und vor 2 Wochen hat sie , wie einen Schalter umgelegt. Sobald sie ihren Willen nicht bekommt, frustriert ist oder nicht gehorchen will oder keine Aufmerksamkeit bekommt, macht sie ein rieeeeesen Theater. Vorher war sie ein absoluter Traumhund!!! Nicht, dass sie das jetzt nicht mehr ist, aber es ist einfach unglaublich anstrengend! Sie bellt wie verrückt, zerrt an der Leine… gestern ist sie einfach so an der Leine nen Meter hoch gesprungen und hat sich dabei überschlagen, obwohl sie davor ganz ruhig war. Nebenbei muss ich mich auch noch um ein Pferd kümmern und muss sie meistens dabei mitnehmen…. Mittlerweile lasse ich sie, wenn es geht auch irgendwo, aber da ich normalerweise eigentlich fast meine ganze Woche beim Pferd verbringe, ist das auch schwierig. Sobald ich reite, longiere etc. geht das Theater wieder los. Ich gebe ihr extra immer schon ihre lieblingskauknocken, zur Beschäftigung, aber die interessieren sie dann gar nicht. Wir hatten jetzt auch einzeltraining in der Hundeschule, da sie in der Gruppe auch nicht mehr klarkommt und ich soll beruhigend dann auf sie wirken und aus der Situation raus nehmen. Das klappt auch gut, aber sobald ich mich dann wieder von ihr abwende, fängt es wieder an. Ich bin echt gerade verzweifelt. Der Trainer und die Tierärztin meinten, dass sie frühreif sei und es schon dee Beginn der Pubertät sei. Habt ihr sowas auch erlebt oder habt Tipps für uns? 😩
Klingt eigentlich normal und dass sie als Nordische sich überhaupt länger mit einem Kauknochen 'beschäftigen' lässt, ist schon erstaunlich. Die entdeckt die Welt und will Action - Zerrspiele, Suchspiel, um Baumstämme rum, drauf, drunter, ggf. ins Wasser, nur noch nicht Ziehen. Ich sag's mal kurz: Weniger Pferd, mehr Samojede:-)
 
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Linda
1. Juni 21:04
Klingt eigentlich normal und dass sie als Nordische sich überhaupt länger mit einem Kauknochen 'beschäftigen' lässt, ist schon erstaunlich. Die entdeckt die Welt und will Action - Zerrspiele, Suchspiel, um Baumstämme rum, drauf, drunter, ggf. ins Wasser, nur noch nicht Ziehen. Ich sag's mal kurz: Weniger Pferd, mehr Samojede:-)
Keine Sorge, das kommt bei uns nicht zu kurz;) Ich muss mich nur leider auch um beide kümmern. Mir war klar dass es viel Arbeit ist, aber trotzdem würde ich es gerne erreichen, dass sie nicht sofort eifersüchtig wird. Das bezieht sich ja nicht nur auf das Pferd, da das nur ein ganz kleiner Teil von unserem Problem ist ;)