Einigen Rassen oder Hundetypen bekommt gegen Nervosität ein Anteil Kohlenhydrate sehr gut.
Das ist allerdings in allen Trockenfuttern enthalten.
Meistens sind das dann eher Nassfutter oder Barf Fütterer die entsprechend einen Anteil ergänzen.
Wichtig ist vor allem auch woher das Protein stammt. Ist der Hauptbestandteil beispielsweise Erbse oder andere Hülsenfrüchte kann man einen hohen Proteingehalt erreichen ohne, dass der Hund davon wirklich was hat. Meistens wird dann auch entsprechend viel vom Hund ausgeschieden.
Achte auch darauf, dass viele Hersteller mit hohem Fleischanteil werben, aber diesen dann in "frisch" angeben. Bspw. Frisches Hühnchen. Das schrumpft im Trockenfutter auf die Hälfte zusammen 😉
So kenne ich das auch und ich würde denken, dass Retriever mit einem hohen Proteingehalt ganz gut zurechtkommen.
Empfindlichkeit und besonders Nervosität würde ich eher bei Schäferhunden, Aussies und sonstigen Hütehunden vermuten und vielleicht noch bei verschiedenen Listies. Aber genau genommen WEIß ich das gar nicht wirklich, das es mehr so ein Bauchgefühl.
Hast du da irgendwelche Infos über bestimmte Rassen, die eher empfindlich sind gegen zu viel Protein?