Ich kenne ja euer Verhältnis und dein Vermögen Im Vergleich zum Tierarzt nicht, aber wieso denn das?
Er möchte nicht auf sein Geld für das er gearbeitet hat - der Frau zuliebe - verzichten (was ich verstehen kann, denn wo fängt man dann an, bei wem hört man auf)
Aber dann jemand anderes nach Geld zu bitten, für was vermutlich auch gearbeitet werden musste, der die Frau nicht mal kennt, so wie er es tut, finde ich dann schon schräg.
Man hätte ihr ja auch Ratenzahlung anbieten können
Meine Tierärztin bietet in solchen Fällen Ratenzahlung an. In ganz harten Fällen macht sie auch einen Übereignungsvertrag und sucht ein schönes neues Zuhause für die Tiere. Nach Sammy's Tod fragte sie mich, ob ich eine Hündin nehmen würde, eigentlich fit, bräuchte aber Insulin für 20 Euro im Monat, war gut eingestellt. Da unsere Leika sich zu dem Zeitpunkt von einer großen OP (Magendrehung) erholte, kam es nicht infrage, einen neuen Hund aufzunehmen, sonst hätte ich es vielleicht gemacht.
Jetzt bei Emma's Nierenproblematik hat sie mit mir zusammen ausgerechnet, ob wir Medis und das normale Futter weiter geben oder weniger Medis und Nierendiätfutter. Aus medizinischer Sicht war beides gut für Emma, sie wollte aber die kostengünstige Lösung finden. 2 x im Jahr gibt es einen Impftag, alle Einnahmen der Impfungen spendet sie. Noch eine Tierärztin, die den Job aus Leidenschaft macht, nimmt auch nur den einfachen Satz.