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Vanessa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 77
zuletzt 1. Aug.

Tierarztbesuch

Guten Tag, Vor kurzem waren wir mit unserem Hund beim Tierarzt und er wurde gründlich untersucht, gespritzt, und es wurde auch Blut abgenommen. Danach bekam ich eine fette Rechnung zugeschickt, mit der ich in der Höhe überhaupt nicht gerechnet habe. Kennt ihr das auch? Ich finde es unverschämt, dass man als Halter überhaupt nicht darauf hingewiesen wird, dass Summe X zu erwarten ist. Oder wenigstens ein Hinweis „es könnte heute teurer werden als sonst“. Bin mal gespannt, was eure Erfahrungen so sind.. Nachtrag: ich arbeite selbst im Gesundheitswesen und wir MÜSSEN die Patienten immer über mögliche Kosten aufklären. Daher kommt der Gedanke. Hat nix damit zu tun, dass ich nicht zahlen kann oder will. Danke für euer Verständnis.
 
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Christine
29. Juli 13:32
Was? Der Tierarzt fragt dich, ob du einen Teil der Kosten der anderen Patientin übernehmen könntest? Hab ich das richtig verstanden? 😵‍💫
Genauso war es
 
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Vanessa
29. Juli 13:34
Hat man Tiere, sollte man sie sich auch leisten können.
Nach der Logik könnte man gleich in allen Läden die Preisschilder entfernen. Denn wer ein Bett braucht, muss es sich auch leisten können. Du hast Hunger und willst gerne essen? Tja, musst du dir halt leisten können. Da braucht man nirgendwo mehr Preise hinzuschreiben.
 
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Sina
29. Juli 13:43
Genauso war es
Ich kenne ja euer Verhältnis und dein Vermögen Im Vergleich zum Tierarzt nicht, aber wieso denn das? Er möchte nicht auf sein Geld für das er gearbeitet hat - der Frau zuliebe - verzichten (was ich verstehen kann, denn wo fängt man dann an, bei wem hört man auf) Aber dann jemand anderes nach Geld zu bitten, für was vermutlich auch gearbeitet werden musste, der die Frau nicht mal kennt, so wie er es tut, finde ich dann schon schräg. Man hätte ihr ja auch Ratenzahlung anbieten können
 
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Michi
29. Juli 13:46
Ich denke mal, dass der größte Posten das Blutbild durch ein Fremdlabor war, oder? Vielleicht macht es einen Unterschied, ob du selber ein Blutbild haben möchtest oder ob der Arzt es vorschlägt. Wenn du es selber beauftragt, dann sieht er es vielleicht nicht für notwendig an, dich über die Kosten aufzuklären. Wenn ihr euch kennt, dann vermutet er auch sicher, dass deine Versicherung das übernimmt. Ich habe Anfang des Monats ein großes Blutbild und ein großes Schilddrüsen und Verhaltensprofil in Auftrag gegeben. Da es Freunde von mir waren habe ich nur die Laborkosten bezahlt. 320 Euro. Da kommt schon was zusammen...
 
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L.
29. Juli 13:47
Nach der Logik könnte man gleich in allen Läden die Preisschilder entfernen. Denn wer ein Bett braucht, muss es sich auch leisten können. Du hast Hunger und willst gerne essen? Tja, musst du dir halt leisten können. Da braucht man nirgendwo mehr Preise hinzuschreiben.
Ein Haustier ist allerdings kein Grundbedürfnis, sondern ein Luxusgut und sollte dementsprechend gehandhabt werden. Somit ist man ohne Nahrungsmittel oder Zugang zu Trinkwasser nicht mehr lange lebensfähig, jedoch ohne Hund zwar traurig, allerdings ändert sich der sonstige gesundheitlich Zustand nicht. Letztendlich ist es für den Tierarzt nicht verpflichtend über Preise zu informieren. Dass in bestimmten Lebensphasen durchaus kurzfristig das Geld für das Haustier knapp sein kann, ist natürlich immer möglich. Aus diesem Grund steht es jedem frei die Preise zu erfragen.
 
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Christine
29. Juli 13:48
Ich kenne ja euer Verhältnis und dein Vermögen Im Vergleich zum Tierarzt nicht, aber wieso denn das? Er möchte nicht auf sein Geld für das er gearbeitet hat - der Frau zuliebe - verzichten (was ich verstehen kann, denn wo fängt man dann an, bei wem hört man auf) Aber dann jemand anderes nach Geld zu bitten, für was vermutlich auch gearbeitet werden musste, der die Frau nicht mal kennt, so wie er es tut, finde ich dann schon schräg. Man hätte ihr ja auch Ratenzahlung anbieten können
Die Tierärztin arbeitet nach getaner Arbeit für den Tierschutz und ist unermüdlich im Einsatz. Wir kennen sie über viele Jahre und sicher hat mich Frau Tholen gefragt weil auch sie uns gut kennt und weiß wie wir ticken. Schräg, nein ganz sicher nicht. Es blieb auch noch etwas über für die Kaffeekasse
 
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Sina
29. Juli 13:52
Die Tierärztin arbeitet nach getaner Arbeit für den Tierschutz und ist unermüdlich im Einsatz. Wir kennen sie über viele Jahre und sicher hat mich Frau Tholen gefragt weil auch sie uns gut kennt und weiß wie wir ticken. Schräg, nein ganz sicher nicht. Es blieb auch noch etwas über für die Kaffeekasse
Ok, unter den Umständen ist das in Ordnung.
 
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Britta
29. Juli 14:00
Dass die Tierarztbesuche deutlich teurer werden, kam auch schon genügend im Fernsehen usw. Da hilft nur sparen und eine Versicherung.
 
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Sylvia
29. Juli 14:09
Ich bekomme die Rechnungen für meine Arztbesuche geschickt und muss regelmäßig feststellen, dass die Behandlungen, Laborkosten und speziellen Untersuchungen für unseren Hund IMMER, zum Teil auch deutlich, teurer sind als in der Humanmedizin. Finde ich persönlich schon erstaunlich, ist aber tatsächlich so.
 
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Carola
29. Juli 14:15
Ich finde diese Diskussion nimmt schon lustige Wendungen. Wie oft lese ich hier bei Kleinigkeiten sofort zum Tierarzt, am besten Sonntag Nacht, wenn der Hund mal ein Pups quer hat aber keine Lebensgefahr besteht. Dann soll natürlich der Tierarzt jederzeit zur Verfügung stehen und kosten soll es auch möglich nichts. Ich frage mich wer von euch ohne eine vernünftige Bezahlung arbeiten würde. Aber vom Tierarzt wird das verlangt! Natürlich gibt es auch Geldgeier die den all zu bereiten Kunden gerne überflüssiges Zeug auf schwatzen aber die meisten Tierärzte sind meiner Meinung nach durchaus seriös. Klar ist auch das bei einem Hund oder überhaupt bei einem Haustier Tierarztkosten entstehen können. Ich für meinen Teil werfe keiner Versicherung das Geld in den Rachen aber natürlich habe ich eine Summe für Notfälle beiseite gelegt. Außerdem renne ich nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Tierarzt. Oftmals reicht ein Anruf und man bekommt eine kurze Beratung und die kostet noch nicht mal Geld.