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Home / Forum / Gesundheit / Kastration beim Rüden

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Meike
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 87
zuletzt 16. Feb.

Kastration beim Rüden

Heyho, ich wollte Mal fragen, ob ihr Erfahrungen mit Kastration bei eurem Rüden habt. Ich bin eigentlich kein Freund davon, aber durch die Probleme, die ich mit meinem kleinen hab, bin ich am drüber nachdenken....jedoch habe ich mega Angst, dass ich dann nach der Kastration einen anderen Hund vor mir habe.
 

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Manu
2. Okt. 12:25
Unser Hund hat vor ca 1,5 Monaten zunächst erst mal den Kastrationschip bekommen. Seit 2 Wochen hat er plötzlich Angst vor E-Roller und Fahrräder. Wenn er eine Person stehend daneben sieht, wird erst mal geknurrt und gebellt. Fahren diese Dinge an ihm vorbei wird er total unruhig mit eingezogenen Schwanz und will einfach nur noch nach Hause bzw. schaut er ständig durch die Gegend um nach Fahrrädern Ausschau zu halten. Auch andere Hunde interessieren ihn nicht mehr (manchmal ist es ganz angenehm ;) ) bzw. machen ihn Angst. Allgemein wirkt er draußen sehr gestresst, was ihn wohl deshalb auch daheim so viel schlafen lässt. Gestern bin ich mal selbst auf ein E-Scooter um ihm zu zeigen, dass es nichts schlimmes ist. Er hat auch dran geschnuppert aber kaum bin ich drauf gestiegen und los gefahren ging er total ab. Er hat es hektisch umkreist, gesellt, mit dem Schwanz wild gewedelt und meinen Freund angesprungen so auf die Art „er soll da sofort runter! Hör auf! Das ist gefährlich!“ Zusammengefasst sind wir froh, erst mal mit einem Chip probiert zu haben …
 
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Gabriela
2. Okt. 12:35
Meine 2 Rüden sind auch kastriert. Zuvor habe ich sie allerdings mit einem Kastrationschip versehen lassen um zu sehen ob es überhaupt was bringt und sie sich verändern. Vielleicht wäre das auch für dich eine Alternative. LG
 
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Dogorama-Mitglied
2. Okt. 12:38
Unser Hund hat vor ca 1,5 Monaten zunächst erst mal den Kastrationschip bekommen. Seit 2 Wochen hat er plötzlich Angst vor E-Roller und Fahrräder. Wenn er eine Person stehend daneben sieht, wird erst mal geknurrt und gebellt. Fahren diese Dinge an ihm vorbei wird er total unruhig mit eingezogenen Schwanz und will einfach nur noch nach Hause bzw. schaut er ständig durch die Gegend um nach Fahrrädern Ausschau zu halten. Auch andere Hunde interessieren ihn nicht mehr (manchmal ist es ganz angenehm ;) ) bzw. machen ihn Angst. Allgemein wirkt er draußen sehr gestresst, was ihn wohl deshalb auch daheim so viel schlafen lässt. Gestern bin ich mal selbst auf ein E-Scooter um ihm zu zeigen, dass es nichts schlimmes ist. Er hat auch dran geschnuppert aber kaum bin ich drauf gestiegen und los gefahren ging er total ab. Er hat es hektisch umkreist, gesellt, mit dem Schwanz wild gewedelt und meinen Freund angesprungen so auf die Art „er soll da sofort runter! Hör auf! Das ist gefährlich!“ Zusammengefasst sind wir froh, erst mal mit einem Chip probiert zu haben …
Genau diese Probleme haben wir auch. Das Thema Kastration ist damit erledigt
 
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Daniela
3. Okt. 05:58
Hallo, das kann devinitiv passieren. Ich habe einen Chihuahua Rüden., 7 Jahre alt. Er wurde im laufe der letzten Jahre extrem triebig, schlief nicht, fraß nicht mehr. Ich hatte mit meiner Tierärztin geredet und sie meinte, bevor sie ihn kastriert sollten wir einen Chip versuchen um im Vorfeld zu testen ob sich das Verhalten bessert. Er hat diesen Chip jetzt ca 4 Monate. Das triebige Verhalten ist viel besser geworden. Allerdings ist er unfassbar verfressen geworden. Und das schlimmste ist, daß er seitdem total ängstlich ist. Schreckhaft und beim Gassi gehen nur noch mit eingeklemmter Rute sodas ich ihn tragen muß. Bei mir hat sich Thema kastrieren erledigt. Ich hoffe das der Chip in Kürze endlich aufhört zu wirken. Aber man muß abwägen was das kleinere Übel ist.
Oh das kenne ich zu gut,ich habe meine Labrador Mischling im Juli einen Hormonchip setzten lassen und bin von der Kastration komplett angekommen. Seitdem mein Hund den Chip hat bellt er fremde Leute und geht sofort in die Leine sobald Kinder an uns vorbei laufen.....ich bin einfach froh wenn der Chip nicht mehr wirkt!!!
 
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Dogorama-Mitglied
3. Okt. 08:13
Meiner wurde durch den Kastrationschip unsicherer und ängstlicher. Besonders die geräuschangst hat sich sehr verschlimmert. Damit hat sich das Thema Kastration für uns erledigt.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Okt. 08:15
Er ist trotz Sport und Übungen nicht ausgeglichen und durchgehend gestresst
Und du bist dir sicher das er nicht einfach überfordert und daher gestresst ist?
 
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Steffi
3. Okt. 08:38
Hallo Meike, kommt immer auf den Hund und die Art der Probleme an, ob ne Kastration unterstützend nützlich sein kann oder eben nicht. Eine gute Möglichkeit um rauszufinden ob es für euch hilfreich ist, wäre erstmal einen Chip setzen zu lassen. Der läuft für ein halbes Jahr oder Jahr +/- Und während du weiter arbeitest an euren Problemen kannst du rausfinden ob euch die Maßnahme unterstützen kann oder eben nicht.
Genau so habe ich es gemacht das mit dem Chip war super 👍
 
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Kerstin
3. Okt. 11:16
Genau diese Probleme haben wir auch. Das Thema Kastration ist damit erledigt
Ja ich bin auch froh es erst mit Chip probiert zu haben. Jetzt nach einem dreiviertel Jahr ohne Chip habe ich endlich meinen Hund zurück. Er hatte nicht nur zugenommen sondern war auch ängstlich u total verändert. Kastration ist kein Thema mehr. Da nehme ich lieber die Zeit der läufigen Hündinnen auf uns.
 
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Georgi
3. Okt. 11:21
Versuch doch erstmal eine Kastration auf Zeit, also mit Hormonchip….so kannst du sehen, ob sich dein Hund bei einer tatsächlichen Kastration verändern würde. Letztlich ist es ein heikles Thema, weil Hundebesitzer Kastration beim Hund oft sehr subjektiv sehen…entweder positiv oder negativ. Entscheiden musst du es allerdings natürlich selbst. Ich werd dich da bewusst nicht beeinflussen wollen… du kennst deine Fellnase schließlich am besten. 😉👍🏻
 
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Dogorama-Mitglied
3. Okt. 11:28
Was sind das denn für Probleme? Liegt er gestresst vor der Tür und fiepst weil er raus will? Frisst und Trinkt er nicht mehr? Hat er Durchfall? Rammelt er alles oder auch in der Luft? Denn unter solchen Umständen kann man natürlich über eine Kastration nachdenken und Rücksprache mit TA halten. Ansonsten würde ich davon abraten. Viele erhoffen sich davon dass der Hund dann leichter zu Händeln und zu erziehen ist. Dies ist allerdings nicht der Fall. Wir haben Askjell damals kastrieren lassen da er über längere Zeit weder getrunken noch gefressen hat und ansonsten dehydriert wäre. Nun ist er aber inkontinent was auch eine Nebenwirkung der Kastration sein kann. Dessen muss man sich natürlich bewusst sein.
 

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