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Home / Forum / Gesundheit / Epilepsie im Alltag/ Stammtisch

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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 4. Apr.

Epilepsie im Alltag/ Stammtisch

Hallo Zusammen, Nach dem ich die vorhergehenden Themen zu Epilepsie gelesen habe ist mir aufgefallen, dass super viele und Hilfreiche Medizinische-tipps gibt allerdings fast nichts für den Alltag. Daher wollte ich mal fragen, was macht ihr so im Alltag? Habt ihr Kanten gepolstert? Was macht ihr wenn ihr euren Liebling mal alleine lassen müsst? Wie handhabt ihr Autofahrten , vor allem längere? Welche Einschränkungen hat die Krankheit auf euer Privatleben? Gerne würde ich auch eure Gefühle und Gedanken wissen. (Ich, zum Beispiel, schlafe seit Dobbys erstem Anfall bei mir immer mit einem wachen Ohr) Seht dieses Thema als Austausch an Tipps & Tricks für den Alltag und um euch mit anderen über die persönlichen Gefühle mit einem Epilepsie kranken Hund aus zu tauschen. Ich freue mich auf euren Input und rege Gespräche 😊
 

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Cornelia
25. Dez. 21:45
Durchhalten, das ist das Wichtigste für deinen Hund und dranbleiben. Diazepam bitte erst nach 3 min geben und jeden Anfall filmen. Dann hast du einen Anhaltspunkt wie lange es dauert. Ich drück dir die Daumen
 
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Sophie
26. Dez. 04:46
Durchhalten, das ist das Wichtigste für deinen Hund und dranbleiben. Diazepam bitte erst nach 3 min geben und jeden Anfall filmen. Dann hast du einen Anhaltspunkt wie lange es dauert. Ich drück dir die Daumen
Er kann leider auch nichts dafür, der arme. Diese Nacht hatte er einen Anfall aber ohne Krämpfe, er ist erst wie hyperaktiv durch die Wohnung gerannt, hatte Schaum vorm Mund und ist immer mal zur Seite weggeknickt 😣 Aber ein richtiger Anfall kam dann 4 Stunden danach.
 
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Cornelia
26. Dez. 08:54
Er kann leider auch nichts dafür, der arme. Diese Nacht hatte er einen Anfall aber ohne Krämpfe, er ist erst wie hyperaktiv durch die Wohnung gerannt, hatte Schaum vorm Mund und ist immer mal zur Seite weggeknickt 😣 Aber ein richtiger Anfall kam dann 4 Stunden danach.
Wenn er heute tatsächlich nochmal krampft-ab in die Tierklinik
 
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Jules
26. Dez. 14:04
Hallo ihr Lieben, ich möchte um eure Erfahrungen bitten. Unsere Französische Bulldogge ist jetzt 8 Jahre alt und hat vor einer Woche einen Krampfanfall gehabt. Sind nachdem er sich wieder beruhigt und gesammelt hat mit ihm zum Tierarzt gefahren. Dort wurde ihm Blut abgenommen, welches ins Labor geschickt wurde. (Es war alles in Ordnung) Er hat auch noch 2 Injektionen bekommen. Er war dann 4 Tage Anfallfrei. Dann hat er innerhalb von 24 Stunden 3 weitere Anfälle gehabt. Daraufhin wurde uns Pexion verschrieben 2x tgl. 1,25 Tabletten plus morgens die Vitamin Tabletten. Erfolglos.. erneut 2 Anfälle, 3 Tage Anfallfrei und dann an einem Tag wieder 3 Anfälle. Das Pexion wurde dann auf 2x tgl. 1,5 Tabletten plus 1 Kapsel Zonegran tgl. erhöht. Welche Erfahrungen habt ihr mit diesen Medikamenten? Wie handhabt ihr das mit dem Diazepam? Wie macht ihr das mit dem allein lassen? Aktuell bin ich noch zuhause, wenn ich aber wieder arbeiten gehe und bis dahin die Medikamente nicht wirklich anschlagen, hätte ich ein Mega schlechtes Gewissen ihn daheim allein zu lassen 😣 Über ein paar Tipps wäre ich euch sehr dankbar.
Hier ist unser Bericht: https://dogorama.app/de-de/forum/Gesundheit/Epilepsie_-_Tipps_zum_Alltagsmanagement_Psychische_Belastungen_und_Co-DvrfFJ5mmNqzsWEz35ax/ Alleine lassen, ohne Einstellung auf die Medis, bzw. umfassender Diagnose was der Hund hat, würde ich gar nicht bis dahin.
 
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Jules
8. Jan. 07:37
Guten Morgen, hat jemand zufällig auch einen Hund mit Epilepsie und Futtermittelallergie bzw. chronischer Enteropathie? Bei Juno wechseln sich gerade die Anfälle mit nächtlichen Erbrechen und Durchfall ab. Aufgrund beider Krankheiten ist die Medikamentenwahl sowohl wegen der Epilepsie als auch der Allergien sehr stark eingeschränkt. Als Futter bekommt sie das hydrolisierte Analergenic von Royal Canin. Die Symptome bei Erbrechen und Durchfall haben wir in der Regel mit Marbopitant Spritzen, Canikur, Sucrabest oder Gastrosel behandelt. Sivomixx und Enteropro erhält sie sowieso jeden Tag. Seit ca. 3 Wochen wird das aber -anders als sonst- nicht besser. Der Verdacht ist, dass sie jetzt auch allergisch auf das hydrolisierte Futter reagiert, aber genau weiß das weder unser Haus-TA noch die Ärzte aus der Klinik. Der TA hat noch Resolor oben drauf gepackt, das hat sie gar nicht vertragen und wir mussten 2-3 mal pro Nacht wegen Durchfall mit ihr raus. Als Epi-Medi bekommt sie jetzt Leve und Bromide. Bromide schlagen auf den Magen-Darm, das wussten wir. Aber da sie Luminal nicht vertragen hat, gehen die Optionen langsam aus 😕 Wir sollen uns jetzt eine Futterernährungsberatung suchen, die sich auf diese Kombination spezialisiert hat. Haben auch Dr. Berk vorgeschlagen, aber der soll sich nur für zusätzliche Ernährung auskennen, nicht Allergien & Chronischen Magen-Darm Geschichten. Frau Dr. Kröger von der TiHo Berlin wäre jetzt unsere erste Anlaufsstelle. Jemand Erfahrungen mit der gehabt? Die Ernährungsberatung der TiHo Hannover hat sich diesbezüglich leider auch ausgeklingt - nicht deren Spezialgebiet… 🤷‍♂️ Kann doch nicht sein, dass sich nur so wenige Ärzte damit auskennen…
 
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Aysel
21. Jan. 08:54
Die Epilepsie von unserer Femi hat unser Leben auf den Kopf gestellt… Ums Sofa rum sind überall Kissen verteilt falls sie ein Anfall kriegt nicht auf den Boden fällt Sie bleibt nicht länger wie eine Stunde alleine zuhause es muss immer jemand bei ihr sein Andere Hunde außer ihre Schwester stressen sie deswegen kommt kein Hunde Besuch mehr Und natürlich schlafen wir immer mit einem Ohr offen
 
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Gaby
21. Jan. 11:01
Wir haben momentan eine schwere Zeit, Bruno hat innerhalb 24 Stunden 5x gekrampft. Er löst sich momentan nur in der Wohnung, egal wie oft wir rausgehen. Unser Tierarzt hat die Medikation raufgesetzt auf 3x 1500 mg Leviceretam und 2x 150mg luminal. Nächste Woche bin ich wieder dort,mal sehen wie die nächsten Nächte werden
 
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Christian
22. Jan. 20:11
Ja mein Bub ist jetzt 14 Monate und der erste Anfall war Ende November …. MRT und Gehirn Flüssigkeit wurde gemacht und untersucht - MRT normal - im liquid wurde der Parasit toxoplasmose entdeckt - von dem „können“ die Anfälle ausgelöst werden, muss aber nicht sein … der Parasit wurde jetzt 4 Wochen mit Antibiotika behandelt und eine weitere Untersuchung des liquid sollte erfolgen - möchte meinem Hund das nicht nochmals antun- wieder Narkose - wieder im Gehirn rumbohren , desweiteren nehmen wir seit fast Anbeginn der ersten Anfälle das Antiepiletikum phenoleptil 100 mg -2x am Tag Seit ca 27.12. GSD keine Anfälle mehr … aber man ist übersensibel bei jeder Unregelmäßigkeit im Schlaf oder Untertags
 
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Simone
7. Feb. 11:08
Wir haben momentan eine schwere Zeit, Bruno hat innerhalb 24 Stunden 5x gekrampft. Er löst sich momentan nur in der Wohnung, egal wie oft wir rausgehen. Unser Tierarzt hat die Medikation raufgesetzt auf 3x 1500 mg Leviceretam und 2x 150mg luminal. Nächste Woche bin ich wieder dort,mal sehen wie die nächsten Nächte werden
Hallo Gaby. Ist bei euch Ruhe rein gekommen und hat die Erhöhung von den Medikamenten etwas bewirkt? Ich hoffe doch sehr. Liebe Grüße Simone
 
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Simone
7. Feb. 11:14
Bei uns gibt es auch etwas Neues. Lio , mittlerweile 11 Monate, bekommt 2 × täglich Phenoleptil und 1 × täglich Pexion. Wir haben gehofft das es bei dem Phenoleptil bleiben kann, hat aber in den letzten 8 Wochen, zweimal gekämpft. Die Krämpfe sind anders geworden und auch nicht mehr in Folge bis zu drei Stück. Durch das zusätzliche Pexion ist er irgendwie unruhig geworden. Kennt sich jemand mit dieser Kombination aus? Sind das vielleicht Nebenwirkungen die bleiben oder verschwinden diese wieder? Er ist auch im Hundekontakt deutlich aggressiver geworden. So langsam komme ich da an meine Grenzen und hoffe das es besser wird.
 

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