Da könnte man jetzt lange diskutieren wo ein Medikament anfängt. Aber von mir aus nennen wir es einfach "einen Wirkstoff" ( der übrigens aus gentechnisch veränderten Hamster- oder Meerschweinchen Proteinen oder ähnlichem gewonnen wird, soweit ich weiß)
Und der die Symptome im Hirn über Eingriff in das Reiz-Leitungs-System ausknipst.
Das bedeutet natürlich nicht, das nicht das Immunsystem vom Hund weiterhin "ballert wie verrückt". Denn das tut es, man sieht es nur nicht mehr.
Nicht falsch verstehen, ich würde es notfalls auch geben, wenn mir nichts anderes mehr einfiele.
Aber ich würde es nicht feiern als Lösung des Problems. Ist mehr eine Maßnahme, um das eigentliche Problem ignorieren zu können.
Sondern hartnäckig weiter suchen, wie man an den Ursachen arbeiten könnte.
Aber manchmal bleibt vielleicht keine andere Möglichkeit, das ist dann natürlich tragisch.
Ich spreche aus eigener Erfahrung. Es hilft ungemein wenn man nicht dauernd den Drang hat zu kratzen und lecken und sich am liebsten am Boden zu wälzen. Nimmt Streß. Man fährt runter. Und gerade was die Allergien angeht die von Gräsern, Pollen etc.kommen hilft es. Da man das ja nicht meiden kann. Futter und eigenes Essen usw.kann man meiden und weiß irgendwann welche Marken und Sachen man Hundchen geben kann und selbst sich kaufen kann. Fabi bekommt auch alle 4 Wochen seine Cythopoint. Seitdem ist er relaxter und schläft besser.