🎓 Die Dogorama Wissenswoche

👉 Jetzt KOSTENLOS anmelden

Home / Forum / Erziehung & Training / Who is the Boss, wie zeigt man seinem Hund, wer der Rudelführer ist.

Verfasser-Bild
Franziska
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 27
zuletzt 21. Sept.

Who is the Boss, wie zeigt man seinem Hund, wer der Rudelführer ist.

Probleme habe ich mit Spencer nicht. Allerdings, bevor ich Spencer geholt habe, habe ich mich wahnsinnig belesen, weil er ja unser erster Hund ist. Da hat mir immer so sehr gefehlt, wie ich meinem Hund klar mache, wer der Boss ist. Auf jeden Fall zählt da ja die Zuteilung von Stationen zu sichtlichem allem, z.B. des Futters, Spielzeugs, Streicheleinheiten. Er darf auch erst fressen, wenn ich es sage. Was sind so für euch Dinge, die man tun sollte?
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
23. Juli 18:03
🤣🤣👍
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kristin
23. Juli 18:51
Ich bin für meine Hunde das Alphatier. Und dem gehorcht man, ob man will oder nicht. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Was bei uns Menschen gilt, gilt für Tiere schon länger. Es gibt Hunde, die "vertrauen" ihrem Menschen nur so lange, wie sie ihm auf der Nase rumtanzen können. Kontrollieren lassen sie sie aber nicht, was sich immer irgendwann rächt. Es gibt aber auch Hunde, die sich reinweg kontrollieren lassen, aber dem Menschen kein Vertrauen schenken. Eine dritte Gruppe sind Hunde, die den Menschen als Alphatier nicht akzeptieren und sich auch nicht von ihm kontrollieren lassen. Die vierte Gruppe sind die Hunde, welche ihrem Alphatier vertrauen und sich von ihm kontrollieren ( erziehen) lassen. Bis zu dem Tag, an welchem sie die Alphastellung übernehmen und den Menschen kontrollieren. Die Alphahunde unter den Hunden sind schwerer zu handhaben, da sie die Alphaführung vom Menschen erst einmal in Frage stellen. Und dies auch immer wieder tun. Ein gesundes Mittelmaß hilft da. Ein Hund, welcher "seinem" Alphatier vertraut und sich "kontrollieren" lässt. Unsere Amy hat z.B. Angst vor großen Hunden. Aber seltsamerweise nicht bei allen. Bei einigen geht sie problemlos weiter. Ich nehm nur die Leine kürzer und laufe am anderen Hund vorbei. Über die Leine und meiner Nähe teile ich ihr mit, dass ich dem anderen Hund traue und er keine Gefahr ist. Bei anderen Hunden bleibt sie stehen, kläfft und geht rückwärts. Da reicht mein Vertrauen dann nicht. Und wer Bullys hat, weiss, wie stur die seien können. Wenn sie nicht wollen, bringen sie weder Vertrauen noch Vertrauen, geschweige denn die berühmten 10 Pferde weiter. Die meisten Hundebesitzer gehen dann mit ihrem, an kurzer Leine, laufendem Hund vorbei. Andere bleiben stehen, und wir unterhalten uns, während die Hunde Kontakt aufnehmen. Wenn Amy Angst hat, weicht sie ihnen aus. Bei anderen Hunden lässt sie Kontaktaufnahme zu. Leider gibt es auch unvernünftig Hundehalter. Solche hab ich in einem anderen Thread beschrieben.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anja
23. Juli 19:15
Ich bin für meine Hunde das Alphatier. Und dem gehorcht man, ob man will oder nicht. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Was bei uns Menschen gilt, gilt für Tiere schon länger. Es gibt Hunde, die "vertrauen" ihrem Menschen nur so lange, wie sie ihm auf der Nase rumtanzen können. Kontrollieren lassen sie sie aber nicht, was sich immer irgendwann rächt. Es gibt aber auch Hunde, die sich reinweg kontrollieren lassen, aber dem Menschen kein Vertrauen schenken. Eine dritte Gruppe sind Hunde, die den Menschen als Alphatier nicht akzeptieren und sich auch nicht von ihm kontrollieren lassen. Die vierte Gruppe sind die Hunde, welche ihrem Alphatier vertrauen und sich von ihm kontrollieren ( erziehen) lassen. Bis zu dem Tag, an welchem sie die Alphastellung übernehmen und den Menschen kontrollieren. Die Alphahunde unter den Hunden sind schwerer zu handhaben, da sie die Alphaführung vom Menschen erst einmal in Frage stellen. Und dies auch immer wieder tun. Ein gesundes Mittelmaß hilft da. Ein Hund, welcher "seinem" Alphatier vertraut und sich "kontrollieren" lässt. Unsere Amy hat z.B. Angst vor großen Hunden. Aber seltsamerweise nicht bei allen. Bei einigen geht sie problemlos weiter. Ich nehm nur die Leine kürzer und laufe am anderen Hund vorbei. Über die Leine und meiner Nähe teile ich ihr mit, dass ich dem anderen Hund traue und er keine Gefahr ist. Bei anderen Hunden bleibt sie stehen, kläfft und geht rückwärts. Da reicht mein Vertrauen dann nicht. Und wer Bullys hat, weiss, wie stur die seien können. Wenn sie nicht wollen, bringen sie weder Vertrauen noch Vertrauen, geschweige denn die berühmten 10 Pferde weiter. Die meisten Hundebesitzer gehen dann mit ihrem, an kurzer Leine, laufendem Hund vorbei. Andere bleiben stehen, und wir unterhalten uns, während die Hunde Kontakt aufnehmen. Wenn Amy Angst hat, weicht sie ihnen aus. Bei anderen Hunden lässt sie Kontaktaufnahme zu. Leider gibt es auch unvernünftig Hundehalter. Solche hab ich in einem anderen Thread beschrieben.
Ich will noch nicht mal vollkommen wiedersprechen, gehe aber hier auch nicht wirklich konform. Das Kontrolle besser ist als Vertrauen ist zum Beispiel richtig, gerade auch bei einem Hund wie meinem. Aber wenn ich da ein Gegenbeispiel bringen darf: ich leine den Hund ab. Hier kann ich eigentlich nicht kontrollieren, hier kann ich nur vertrauen, dass er sich benimmt. Das hat natürlich vorallem mit Training zu tun, ist aber vorallem Vertrauen. Zudem... auch ohne mich als Alphatier oder Rudelführer oder Chef bezeichnen, hat mein Hund zu gehorchen, auch bedingungslos, zumindest im Ernstfall. Er darf aber durchaus auch sagen, dass er noch einen Moment länger schnüffeln will oder dergleichen, da muss ich nicht darauf bestehen dass er JETZT SOFORT mitkommt, es sei denn, das ist begründet. Dieses Tier ist ja schließlich kein Roboter, der auf "Knopfdruck" alles machen muss, was ich will. Und mit dem entsprechenden Umgang weiß ein Hund auch, wann ein Kommando bedingungslos auszuführen ist und wann es mehr ein Vorschlag ist, was man jetzt tuen könnte. Mein Hund darf auch einen eigenen Willen, eine eigene Persönlichkeit haben, zumindest solange, wie dieser alltagstauglich ist.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katharina
23. Juli 19:56
Danke du sprichst mir aus der Seele. Bei meinen sturen Jagdhund komme ich manchmal mit nett nicht weit, aber seine Malinoisfreundin ist so ein Sensibelchen mit der dürfte man die selben Erziehungsmethoden nicht machen weil es sonst in negative gehen kann. Lieber mal auf seinen Hund achten und vorallem vorher mit der Rasse beschäftigen. Das ist schon oft die halbe Miete.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kristin
23. Juli 20:36
Ich will noch nicht mal vollkommen wiedersprechen, gehe aber hier auch nicht wirklich konform. Das Kontrolle besser ist als Vertrauen ist zum Beispiel richtig, gerade auch bei einem Hund wie meinem. Aber wenn ich da ein Gegenbeispiel bringen darf: ich leine den Hund ab. Hier kann ich eigentlich nicht kontrollieren, hier kann ich nur vertrauen, dass er sich benimmt. Das hat natürlich vorallem mit Training zu tun, ist aber vorallem Vertrauen. Zudem... auch ohne mich als Alphatier oder Rudelführer oder Chef bezeichnen, hat mein Hund zu gehorchen, auch bedingungslos, zumindest im Ernstfall. Er darf aber durchaus auch sagen, dass er noch einen Moment länger schnüffeln will oder dergleichen, da muss ich nicht darauf bestehen dass er JETZT SOFORT mitkommt, es sei denn, das ist begründet. Dieses Tier ist ja schließlich kein Roboter, der auf "Knopfdruck" alles machen muss, was ich will. Und mit dem entsprechenden Umgang weiß ein Hund auch, wann ein Kommando bedingungslos auszuführen ist und wann es mehr ein Vorschlag ist, was man jetzt tuen könnte. Mein Hund darf auch einen eigenen Willen, eine eigene Persönlichkeit haben, zumindest solange, wie dieser alltagstauglich ist.
Natürlich dürfen meine auch mal ihren Sturkopf haben. Aber z. B. nicht mitten auf der Strasse, weil dort was Interessantes liegt, und wenn es nur ein Baumblatt ist, das man unbedingt beschnuppern muss. Wenn andere Hund entgegen kommen, merke ich, anhand von Amys Verhalten, und/oder meinem Bauchgefühl, wie ich die Situation entspannen kann. Unsere Mona ist das komplette Gegenteil. Sie entscheidet schon auf etwas Entfernung, ob sie freundlich sein will, oder den anderen Hund zum Fressen gern hat. Und diese kleinen Dinge entscheiden auch oft, ob Hundi in dem Moment auf Vertrauen verzichtet und die Kontrolle beginnen muss. Im Normal kann Vertrauen ausreichen, im Ernstfall sollte die Kontrolle auch klappen. Auch bei befreundeten Hunden kann es passieren, dass das Verhalten plötzlich umschwenkt. Die alte Erziehung mit Stachelhalsband oder dem Elektrohalsband lehne ich auch ab. Bei den früheren Jagdhunderassen von uns, musste ich im richtigen Moment erkennen, ob sie Richtung Jagd losstarten, oder, ob das Wild uninteressant ist. Umso mehr Hunde man hat, umso mehr Kontrolle sollte sein. Beim Einzelhund lernt man Vertrauen,Kontrolle und Bauchgefühl zu unterscheiden und zu entwickeln. Egal, ob beim ersten Hund, oder auch bei den jetzigen, wollte bzw. will ich z. B. nicht, dass sie von anderen gefüttert werden. Will jemand streicheln, und fragt, ob sie besser, antworte ich darauf, dass sie zwar noch nie gebissen haben, aber ich ihnen auch nur so weit vertraue, wie ich sie sehe. Also in dem Moment ein kontrolliertes Vertrauen. Alle meine Hunde liebten und lieben Kinder. Doch jeder auf andere Weise. Trotzdem bin ich bei Kindern vorsichtiger und "kontrolliere" Kind und Hund auch bei Unterhaltungen. Amy kann ich auch mal mit ihrem Hundeschnuller ablenken. Bei Mona hilft das nicht. Beide werden dieses Jahr, im Abstand von 4 Wochen, 10 Jahre alt. Amy wird immer ruhiger, Mona lebhafter. Mona schmeißt sich geradezu Kindern vor die Füße, zum Streicheln. Amy, die ersten 8 Jahre mit einem behinderten Kind aufgewachsen, ist da weitaus vorsichtiger. Dafür gehen beide an Rollator, Rollstuhl und am Stock laufenden Menschen vorbei, ohne sie zu belästigen oder anzuspringen. Du siehst also, trotz Vertrauen, und dem gelegentlichen Dickschädel vom Hund ist Kontrolle wichtig. Ein Hundetrainer sagte einmal: " Einen Hund zu haben, ist, wie Autofahren. Immer vorausschauendes Denken, wie im Auto. Jungspunde, die gerade in der Pubertät gerne ihre gute Erziehung vergessen, haben in der Zeit, wie gleichaltrige Jugendliche, ein unsichtbares Schild vor ihrem Gehirn, mit der Auskunft: Achtung Baustelle."
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anja
23. Juli 20:54
Natürlich dürfen meine auch mal ihren Sturkopf haben. Aber z. B. nicht mitten auf der Strasse, weil dort was Interessantes liegt, und wenn es nur ein Baumblatt ist, das man unbedingt beschnuppern muss. Wenn andere Hund entgegen kommen, merke ich, anhand von Amys Verhalten, und/oder meinem Bauchgefühl, wie ich die Situation entspannen kann. Unsere Mona ist das komplette Gegenteil. Sie entscheidet schon auf etwas Entfernung, ob sie freundlich sein will, oder den anderen Hund zum Fressen gern hat. Und diese kleinen Dinge entscheiden auch oft, ob Hundi in dem Moment auf Vertrauen verzichtet und die Kontrolle beginnen muss. Im Normal kann Vertrauen ausreichen, im Ernstfall sollte die Kontrolle auch klappen. Auch bei befreundeten Hunden kann es passieren, dass das Verhalten plötzlich umschwenkt. Die alte Erziehung mit Stachelhalsband oder dem Elektrohalsband lehne ich auch ab. Bei den früheren Jagdhunderassen von uns, musste ich im richtigen Moment erkennen, ob sie Richtung Jagd losstarten, oder, ob das Wild uninteressant ist. Umso mehr Hunde man hat, umso mehr Kontrolle sollte sein. Beim Einzelhund lernt man Vertrauen,Kontrolle und Bauchgefühl zu unterscheiden und zu entwickeln. Egal, ob beim ersten Hund, oder auch bei den jetzigen, wollte bzw. will ich z. B. nicht, dass sie von anderen gefüttert werden. Will jemand streicheln, und fragt, ob sie besser, antworte ich darauf, dass sie zwar noch nie gebissen haben, aber ich ihnen auch nur so weit vertraue, wie ich sie sehe. Also in dem Moment ein kontrolliertes Vertrauen. Alle meine Hunde liebten und lieben Kinder. Doch jeder auf andere Weise. Trotzdem bin ich bei Kindern vorsichtiger und "kontrolliere" Kind und Hund auch bei Unterhaltungen. Amy kann ich auch mal mit ihrem Hundeschnuller ablenken. Bei Mona hilft das nicht. Beide werden dieses Jahr, im Abstand von 4 Wochen, 10 Jahre alt. Amy wird immer ruhiger, Mona lebhafter. Mona schmeißt sich geradezu Kindern vor die Füße, zum Streicheln. Amy, die ersten 8 Jahre mit einem behinderten Kind aufgewachsen, ist da weitaus vorsichtiger. Dafür gehen beide an Rollator, Rollstuhl und am Stock laufenden Menschen vorbei, ohne sie zu belästigen oder anzuspringen. Du siehst also, trotz Vertrauen, und dem gelegentlichen Dickschädel vom Hund ist Kontrolle wichtig. Ein Hundetrainer sagte einmal: " Einen Hund zu haben, ist, wie Autofahren. Immer vorausschauendes Denken, wie im Auto. Jungspunde, die gerade in der Pubertät gerne ihre gute Erziehung vergessen, haben in der Zeit, wie gleichaltrige Jugendliche, ein unsichtbares Schild vor ihrem Gehirn, mit der Auskunft: Achtung Baustelle."
Genauso sehe ich das auch! Und glaub mir, ich habe einen Hund der viel Kontrolle braucht :P Vertrauen muss auch wachsen, durch Konsequenz, Ruhe und Verlässlichkeit des Menschen und durch Bereitschaft des Hundes, dem Menschen zu vertrauen. Das, finde ich, wächst mit der Zeit und wird dann auch immer einfacher. Dieses Verhältnis erreicht man nicht durch Strafe, sondern dadurch, richtiges Verhalten zu belohnen.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
25. Juli 13:27
Ich nenne mich bei uns Hundemami😂 und nein ich verhätschtel ihn nicht wie man jetzt meinen könnte. Ich achte auf seine Bedürfnisse und weiß wann er Angst hat wann er Zuspruch braucht und ich verbiete wenn es sein muss, er darf kontrolliert Mal machen was er will und wenn die Situation es erfordert muss er ohne Rum zu zicken folgen. Da er sich noch entwickelt bin ich in der Pflicht ihm beizubringen was sich gehört und was nicht ohne Gewalt und Gebrüll, einfach mit Sturheit und Konsequenz. Ich zeige ihm das ich alles im Griff hab und dafür vertraut er mir, auf der anderen Seite lasse ich ihn auch Mal machen.. und weil er ein dummes naives Kind ist natürlich immer im Blick und wenn nötig mit Korrektur. Natürlich mache ich auch Fehler und bin auch Mal nicht so kontrolliert aber im großen und ganzen denke ich sind wir ein tolles Team
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Jana
30. Juli 20:39
Für mich ist Vertrauen und Konsequenz immer am wichtigsten und das man seinen Hund gut lesen kann 🤷‍♂️
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kristin
17. Sept. 21:51
Vielleicht ist hier Chef tatsächlich eher das passende Wort. Noch lieber möchte ich meinen Hund eigentlich als Partner betrachten. Rudel ist immer so ein bisschen irreführend, genauso wie Rudelführer. Was, denke ich, irgendwo daran liegt, dass man eben kein Rudel ist, sondern eine Art "Lebensgemeinschaft". Ebenso ist das Wort Alphatier vollkommen falsch. Wir sind ja schließlich keine Tiere, wie sollen wir also AlphaTIER sein? Und das wir Menschen keine Tiere sind, weiß der Hund genauso gut wie wir. Das kann also von vornherein nicht funktionieren. Zudem kommt diese ganze Rudelführer-Theorie aus Forschungen an eingesperrten Wolfsrudeln, die sich, eingesperrt wie sie sind, nicht so verhalten, wie sie es eigentlich täten. Diese Erkenntnisse aus diesen Forschungen sind heutzutage wiederlegt, halten sich aber hartnäckig in vielen Köpfen. Auch mache ich die Erfahrung, dass positive Erziehung sehr viel mehr bringt an meinem eigenen Hund, den man durchaus innerhalb dieses Rudelführer-Weltbildes als dominant bezeichnen würde, als altmodische Erziehung. Die hat es schwieriger gemacht mit ihm, mit der positiven Erziehung haben wir Erfolg, auch wenn es eben länger dauert, bis der sich einstellt. Dafür ist er aber verlässlicher. Ich will meine Beziehung zum Hund nicht auf Angst oder Dominanz oder Chefgehabe aufbauen, ich will dass er mir vertraut und das gerne tut.
Der Mensch zählt zu den Säugetieren. Nur mal freundlich angemerkt.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
D.
17. Sept. 22:05
Ich glaube schon dass auch jeder Mensch etwas auf Hunde ausstrahlt ... mich hat was das betrifft noch nie ein Hund in Frage gestellt ... obwohl ich bestimmt weniger Erziehubgsbücher gelesen und Videos geguckt habe als 90% hier 🙈... glaube schon dass es mit Selbstsicherheit und dem eigenen Auftreten zu tun hat wie man auf Hunde wirkt ... unabhängig von erziehen oder Boss oder Chef ... und wenn man es ausstrahlt fühlt der Hund sich sicher und hat Vertrauen.... ist nur so eine Theorie von mir 🤷🏻‍♀️
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button