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Home / Forum / Erziehung & Training / Who is the Boss, wie zeigt man seinem Hund, wer der Rudelführer ist.

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Franziska
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 27
zuletzt 21. Sept.

Who is the Boss, wie zeigt man seinem Hund, wer der Rudelführer ist.

Probleme habe ich mit Spencer nicht. Allerdings, bevor ich Spencer geholt habe, habe ich mich wahnsinnig belesen, weil er ja unser erster Hund ist. Da hat mir immer so sehr gefehlt, wie ich meinem Hund klar mache, wer der Boss ist. Auf jeden Fall zählt da ja die Zuteilung von Stationen zu sichtlichem allem, z.B. des Futters, Spielzeugs, Streicheleinheiten. Er darf auch erst fressen, wenn ich es sage. Was sind so für euch Dinge, die man tun sollte?
 
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Dogorama-Mitglied
Beliebteste Antwort
20. Juli 16:37
Ich finde schon, dass der Hund wissen sollte, wer der rudelführer ist. Sonst denkt er irgendwann, er muss den Posten einnehmen, wenn es niemanden gibt. Aber jeder so, wie er es für richtig hält. 😊
Ich finde dieses Rudelführerding auch schwierig 🤔 Der Hund soll gehorchen,weil er Vertrauen zu seinem Menschen hat. Nicht,weil er Strafe etc erwartet.... Der Hund soll verstehen,dass der Mensch alles unter Kontrolle hat. Und das schafft man nur mit Vertrauen und Konsequenz. Ich empfehle möglichst mehr Brandon McMillan und Martin Rütter. Und auf alle Fälle weniger Cesar Millan 😉
 

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Alina
20. Juli 09:19
Du musst deinem Hund überhaupt nicht klar machen wer der Boss ist. Spencer hört ja hoffentlich nicht, weil er denkt das er dem Boss gehorchen muss, da sonst etwas schlimmes passiert, sondern weil er im Training gelernt hat, dass sich bestimmtes Verhalten für ihn lohnt wegen Zufriedenheit des Besitzers, spielen, Leckerli etc lohnt. Und wenn er unerwünschtes Verhalten zeigt, weiß er meistens noch nicht oder wegen Pubertät etc gerade nicht mehr, dass er das nicht darf. Das ist nur meine persönliche Meinung und mit meiner Wilma klappt das ganz gut. Außerdem habe ich das Gefühl, dass ein Mensch nur durchs Mensch sein schon eine gewisse Autorität mit sich bringt.
 
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Franziska
20. Juli 14:40
Du musst deinem Hund überhaupt nicht klar machen wer der Boss ist. Spencer hört ja hoffentlich nicht, weil er denkt das er dem Boss gehorchen muss, da sonst etwas schlimmes passiert, sondern weil er im Training gelernt hat, dass sich bestimmtes Verhalten für ihn lohnt wegen Zufriedenheit des Besitzers, spielen, Leckerli etc lohnt. Und wenn er unerwünschtes Verhalten zeigt, weiß er meistens noch nicht oder wegen Pubertät etc gerade nicht mehr, dass er das nicht darf. Das ist nur meine persönliche Meinung und mit meiner Wilma klappt das ganz gut. Außerdem habe ich das Gefühl, dass ein Mensch nur durchs Mensch sein schon eine gewisse Autorität mit sich bringt.
Ich finde schon, dass der Hund wissen sollte, wer der rudelführer ist. Sonst denkt er irgendwann, er muss den Posten einnehmen, wenn es niemanden gibt. Aber jeder so, wie er es für richtig hält. 😊
 
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Franziska
20. Juli 14:41
Du musst deinem Hund überhaupt nicht klar machen wer der Boss ist. Spencer hört ja hoffentlich nicht, weil er denkt das er dem Boss gehorchen muss, da sonst etwas schlimmes passiert, sondern weil er im Training gelernt hat, dass sich bestimmtes Verhalten für ihn lohnt wegen Zufriedenheit des Besitzers, spielen, Leckerli etc lohnt. Und wenn er unerwünschtes Verhalten zeigt, weiß er meistens noch nicht oder wegen Pubertät etc gerade nicht mehr, dass er das nicht darf. Das ist nur meine persönliche Meinung und mit meiner Wilma klappt das ganz gut. Außerdem habe ich das Gefühl, dass ein Mensch nur durchs Mensch sein schon eine gewisse Autorität mit sich bringt.
Heisst ja auch nicht, dass es dann schlimme Konsequenzen gibt 🙄
 
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Dogorama-Mitglied
20. Juli 16:37
Ich finde schon, dass der Hund wissen sollte, wer der rudelführer ist. Sonst denkt er irgendwann, er muss den Posten einnehmen, wenn es niemanden gibt. Aber jeder so, wie er es für richtig hält. 😊
Ich finde dieses Rudelführerding auch schwierig 🤔 Der Hund soll gehorchen,weil er Vertrauen zu seinem Menschen hat. Nicht,weil er Strafe etc erwartet.... Der Hund soll verstehen,dass der Mensch alles unter Kontrolle hat. Und das schafft man nur mit Vertrauen und Konsequenz. Ich empfehle möglichst mehr Brandon McMillan und Martin Rütter. Und auf alle Fälle weniger Cesar Millan 😉
 
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Jasmin
21. Juli 20:48
Für mich hat das nichts mit Boss oder Rudelführer zu tun (ich mag das Wort auch überhaupt nicht 😅) ich denke einfach wenn ich mich so verhalte, dass man mir gerne folgt dann wächst man als Team zusammen und der Hund orientiert sich an mir. Hat für mich zunächst mit Schutz zu tun (unangenehme Situationen die ich regle und den Hund unbeschadet durchschaffe ), meine eigene Ruhe und Souveränität (so nach dem Motto, ich hab alles im Griff und kein Stress für dich). Klar gehört da vorallem je nach Hund mehr oder weniger verwalten von Ressourcen dazu. Kann zb auch einfach Raum sein (vor mir ist der Raum zb gerade tabu weil zb der Weg uneinsichtig ist) ich finde das darf einfach nicht wahllos irgendwie Besitzansprüche stellen oder so sein. Für mich geht es darum, dass der Hund mir gerne folgt weil er weiß woran er ist. Wie bei uns auch. Du folgst ja auch nur gerne einen Chef der eine gewisse Ruhe, Souveränität ausstrahlt, für dich einsteht und dich fair behandelt. Kann auch mal negatives Feedback sein aber dann mit Hand und Fuß
 
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Ewa
22. Juli 12:12
Hallo liebe Franziska, Hier scheinen alle das gleiche zu meinen aber anders zu beschreiben. Jedes Rudel braucht einen Führer und es ist natürlich am sinnvollsten, wenn wir das sind. Das wichtigste ist aus meiner Erfahrung durchhalten, nicht aufgeben und vor allem konsequent bleiben. Ich weiß wie schwer das ist, aber es zahlt sich aus. Wenn man zb möchte, dass der hund Sitz macht, nicht beim dritten Versuch mit "ach egal" aufgeben. Wenn der Hund etwas macht, was man nicht möchte, deutlich und immer wieder zu verstehen geben, dass er das nicht darf. Keine strafen, sondern deutliche Kommunikation während der aktion. So habe ich zumindest bei unserer Fellnase das Gefühl, dass es funktioniert. Sie probiert sich natürlich noch aus, weil sie noch im Teenageralter ist, aber sobald sie ein deutliches und bestimmtes nein hört, weiß sie, dass hier Ende ist. Aber man muss eben konsequent sein. Wenn sie Mal was zerkauen dürfte Mal nicht, dann kann so ein nein nicht viel bedeuten, denn manchmal ist es ja OK. Inkonsequentes verhalten irritiert den Hund. Ein launischer inkonsequenter Chef stresst einen schließlich auch selbst und man ist nicht gern unter so einer Führung da man sich unsicher fühlt. Ich hoffe, das ist halbwegs verständlich 😅 Liebe Grüße und viel Erfolg!
 
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Dogorama-Mitglied
22. Juli 19:54
Ich Chef,du nix 😂🤪🤣
 
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Anja
23. Juli 06:18
Vielleicht ist hier Chef tatsächlich eher das passende Wort. Noch lieber möchte ich meinen Hund eigentlich als Partner betrachten. Rudel ist immer so ein bisschen irreführend, genauso wie Rudelführer. Was, denke ich, irgendwo daran liegt, dass man eben kein Rudel ist, sondern eine Art "Lebensgemeinschaft". Ebenso ist das Wort Alphatier vollkommen falsch. Wir sind ja schließlich keine Tiere, wie sollen wir also AlphaTIER sein? Und das wir Menschen keine Tiere sind, weiß der Hund genauso gut wie wir. Das kann also von vornherein nicht funktionieren. Zudem kommt diese ganze Rudelführer-Theorie aus Forschungen an eingesperrten Wolfsrudeln, die sich, eingesperrt wie sie sind, nicht so verhalten, wie sie es eigentlich täten. Diese Erkenntnisse aus diesen Forschungen sind heutzutage wiederlegt, halten sich aber hartnäckig in vielen Köpfen. Auch mache ich die Erfahrung, dass positive Erziehung sehr viel mehr bringt an meinem eigenen Hund, den man durchaus innerhalb dieses Rudelführer-Weltbildes als dominant bezeichnen würde, als altmodische Erziehung. Die hat es schwieriger gemacht mit ihm, mit der positiven Erziehung haben wir Erfolg, auch wenn es eben länger dauert, bis der sich einstellt. Dafür ist er aber verlässlicher. Ich will meine Beziehung zum Hund nicht auf Angst oder Dominanz oder Chefgehabe aufbauen, ich will dass er mir vertraut und das gerne tut.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Juli 09:21
Vielleicht ist hier Chef tatsächlich eher das passende Wort. Noch lieber möchte ich meinen Hund eigentlich als Partner betrachten. Rudel ist immer so ein bisschen irreführend, genauso wie Rudelführer. Was, denke ich, irgendwo daran liegt, dass man eben kein Rudel ist, sondern eine Art "Lebensgemeinschaft". Ebenso ist das Wort Alphatier vollkommen falsch. Wir sind ja schließlich keine Tiere, wie sollen wir also AlphaTIER sein? Und das wir Menschen keine Tiere sind, weiß der Hund genauso gut wie wir. Das kann also von vornherein nicht funktionieren. Zudem kommt diese ganze Rudelführer-Theorie aus Forschungen an eingesperrten Wolfsrudeln, die sich, eingesperrt wie sie sind, nicht so verhalten, wie sie es eigentlich täten. Diese Erkenntnisse aus diesen Forschungen sind heutzutage wiederlegt, halten sich aber hartnäckig in vielen Köpfen. Auch mache ich die Erfahrung, dass positive Erziehung sehr viel mehr bringt an meinem eigenen Hund, den man durchaus innerhalb dieses Rudelführer-Weltbildes als dominant bezeichnen würde, als altmodische Erziehung. Die hat es schwieriger gemacht mit ihm, mit der positiven Erziehung haben wir Erfolg, auch wenn es eben länger dauert, bis der sich einstellt. Dafür ist er aber verlässlicher. Ich will meine Beziehung zum Hund nicht auf Angst oder Dominanz oder Chefgehabe aufbauen, ich will dass er mir vertraut und das gerne tut.
👏 👍😊
 
Beitrag-Verfasser
Alina
23. Juli 15:57
Vielleicht ist hier Chef tatsächlich eher das passende Wort. Noch lieber möchte ich meinen Hund eigentlich als Partner betrachten. Rudel ist immer so ein bisschen irreführend, genauso wie Rudelführer. Was, denke ich, irgendwo daran liegt, dass man eben kein Rudel ist, sondern eine Art "Lebensgemeinschaft". Ebenso ist das Wort Alphatier vollkommen falsch. Wir sind ja schließlich keine Tiere, wie sollen wir also AlphaTIER sein? Und das wir Menschen keine Tiere sind, weiß der Hund genauso gut wie wir. Das kann also von vornherein nicht funktionieren. Zudem kommt diese ganze Rudelführer-Theorie aus Forschungen an eingesperrten Wolfsrudeln, die sich, eingesperrt wie sie sind, nicht so verhalten, wie sie es eigentlich täten. Diese Erkenntnisse aus diesen Forschungen sind heutzutage wiederlegt, halten sich aber hartnäckig in vielen Köpfen. Auch mache ich die Erfahrung, dass positive Erziehung sehr viel mehr bringt an meinem eigenen Hund, den man durchaus innerhalb dieses Rudelführer-Weltbildes als dominant bezeichnen würde, als altmodische Erziehung. Die hat es schwieriger gemacht mit ihm, mit der positiven Erziehung haben wir Erfolg, auch wenn es eben länger dauert, bis der sich einstellt. Dafür ist er aber verlässlicher. Ich will meine Beziehung zum Hund nicht auf Angst oder Dominanz oder Chefgehabe aufbauen, ich will dass er mir vertraut und das gerne tut.
Finde ich auch👏
 

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