🎓 Die Dogorama Wissenswoche

👉 Jetzt KOSTENLOS anmelden

Home / Forum / Erziehung & Training / Shiba ohne Leine

Verfasser-Bild
Anita
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 53
zuletzt 27. März

Shiba ohne Leine

Hi liebe Community, Hat jemand von euch es geschafft das ein Shiba Inu ohne Leine Gassi gehen kann? Die normalen Tipps funktionieren nicht bei einem Shiba.
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button
Beitrag-Verfasser-Bild
Carsten
13. Nov. 16:51
Hallo, ja Shiba ohne Leine ist machbar. Wir haben uns daheim auf den „Warte“ Befehl konzentriert. Wir haben ihr Leckerlies auf die Pfötchen gelegt und den Befehl warte gegeben. Auflösung war „jetzt“. Irgendwann konnten wir für mehrere Minuten den Raum verlassen, sie hat es nicht vor dem jetzt angerührt. Der Befehl wurde positiv von ihr aufgenommen, irgendwann klappte es auch draußen. Zudem haben wir sie von klein auf täglich mit anderen Hunden spielen lassen, sie ist bestens sozialisiert. Das ist auch die halbe Miete um sie von der Leine zu lassen. Am klassischen Rückruf arbeiten wir auch noch, wird aber immer besser. Aber das Parken klappt super, ist eine gute Grundlage um sie frei laufen zu lassen. Ansonsten bleibt sie immer in unserer Nähe, selbst im Dunkeln können wir ohne Leine spazieren gehen. Der Shiba ansich ist nicht dusseliger als andere Hunde, da klappt auch nicht immer alles. Und einfach mal mit einer 5 Meter Laufleine beginnen, immer bereit sein zum drauf treten. Irgendwann kann man auf 2 Meter verkürzen, irgendwann geht es ohne. Ach ja, für den Rückruf haben wir das anstupsen an der Hand trainiert. Sie bekommt daheim die Leckerlies nur, wenn sie mit der Schnauze die Hand berührt. Wenn ich sie draußen rufe und die Hand ausstrecke, ist das wieder etwas positives für sie. Klappt nicht immer, aber immer besser. Und sowas von klein auf täglich trainieren, dann wird das auch was. Muji ist jetzt 30 Monate, extrem selbstbewusst und dickköpfig. Aber man kann sie gut formen und sie lernt schnell. Und noch was, Spaziergänge dürfen nie langweilig sein, immer für Beschäftigung sorgen damit ihr im Mittelpunkt steht. Dann klappt das überall (ausgenommen in der Nähe von KFZ Verkehr), ob Wald, Wiese oder Weg mit Fahrradfahrern. Eine Mahlzeit täglich über Handfütterung anstatt Napf sorgt auch für eine gute Bindung, damit haben wir aber erst nach zwei Jahren angefangen.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anita
14. Nov. 20:34
Heute dann das erste Mal im richtigen Freilauf. Die Strecke war auch sehenswert. Taminaschlucht Bad Ragaz
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Carsten
14. Nov. 20:41
Heute dann das erste Mal im richtigen Freilauf. Die Strecke war auch sehenswert. Taminaschlucht Bad Ragaz
Das sieht doch schon sehr gut aus, Beachtung und Fokus lag auf Euch. Mit mehreren Personen ein Rudel bilden bindet nochmal mehr. 👍
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anita
9. Feb. 07:20
Hier mal ein update
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tanja
9. Apr. 10:45
Hallöchen Wir haben eine 3.5 jährige Shiba Dame. Anfangs ist sie regelmässig ab und davon 🙈. Mausen, graben, nicht abrufbar. Seit gut 2 Jahren im HO, wurde die Bindung noch stärker und seither klappts auch mit dem Ableinen problemlos. Ich denke, wenn man sich wirklich ausreichend Zeit nimmt und die Bindung sehr stark ist, hören die Shibas besser. Aufgrund des starken und unabhängigen Charakters hören sie nicht weil sie müssen, sondern weil sie das eben von sich/selbst aus so wollen 😊. Deshalb ist die Bindung umso wichtiger. Extrem geholfen haben Käsestückchen, darauf fährt sie total ab. Z.B. erhält sie bei jedem erfolgreichem Abruf draussen ein „besseres“ Leckerli als zu Hause beim Spielen (z.B. eben Käse oder Würstchen). Falls ich sie dann wieder anleinen muss, wenn wir z.B. ein autofreies Gebiet nach dem Spaziergang verlassen, rufe ich sie zurück und sage „Leine“ wenn sie kommt, setzt sie sich hin, bekommt die Leine zurück, und da bekommt sie grad zwei solche Leckerlies. Somit verknüpft sie das anleinen nicht als freiheitsberaubung sondern mit etwas positivem. Wenn Maya eine Fährte entdeckt, besonders im Wald, lenke ich sie sofort ab mit Suchspielen; „wo ist das Leckerli“, „such, los“ dann werfe ich eins in die Luft, ins Gras und immer so weiter. Damit bleibt ihr Fokus bei mir und lenkt vom Jagdinstinkt ab. Sie bleibt ohne Kommando regelmässig stehen und wartet auf mich. Sobald sie das tut und ich bei ihr angekommen bin, sage ich :“bravo warten“ und gebe ihr eine Belohnung. Wir hatten einen Trainer (Raum ZH, sehr bekannt und gelobt für leinenfreien Hund) der ohne Leckerli arbeitet und jedes Kommando mit Zwang umsetzten wollte. Nach monatelangem Training haben wir 0 Fortschritt aufgebaut. Es hat auch von der Intuition her nicht gestimmt für mich da wir ja wissen, wie Shibas ticken und irgendwie hat dass mit der Zwangsumsetzung nicht gepasst. Mit dieser positiven Methode / Belohnung klappt es wunderbar. Das Einzige womit ich noch zu kämpfen habe ist das Fressen; sobald sie draussen etwas findet wird das verschlungen, sie knurrt dann auch andere Hunde an und wird agressiv wenn sich jemand ihrer Beute nähert. Wir haben ihr zwar seit Welpenzeit den Fressnapf zu Hause immer wieder während des Futterns entfernt und wieder zurückgelegt. Aber der Futterneid und die Ressourcenverteidigung sind dennoch da. Maya auch immer noch tut ist, sich hinlegen wenn ein anderer Hund kommt und wartet bis der Hund in ihrer Nähe ist. Dann schiesst sie auf einmal ziemlich stürmig von der Seite rein um zu spielen. Seit Jahren versuche ich sie zu korrigieren damit sie sich erst gar nicht hinlegt wenn ein anderer Hund kommt aber klappen tut es nicht oft. Vielleicht hat jemand von Euch eine Idee. Viel Glück, einfach immer drannbleiben💪🏻🍀 und liebe Grüsse
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Tanja
9. Apr. 10:52
Hier mal ein update
👏🏻👍🏻
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Anita
20. Apr. 17:18
Ich glaube wir können das thema hier zumindest was die frage betrifft abschließen. Mit diesem video möchten wir uns bedanken für alle tipps und durchhalteparolen
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Maria
9. Mai 12:38
Oh hört sich alles gut an, hoffe ich komme mit chicco auch mal dahin. Er ist eine harte nuss, an der schleppleine klappt es gut, sobald die Leine fehlt, macht er sein Ding, also er guckt was ich mache und wechselt auch die Richtung wenn ich mich umdrehte, aber er hält immer soviel Abstand das ich keine Chance habe ihn anzuleinen... Arbeite weiter mit ihm. Bin über jeden tip dankbar
Die Leine einfach dran Lassen und am Boden schleifen lassen. So hat er das Gefühl hören zu müssen. Funktioniert bei meinem jedenfalls so:)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sammi
12. Mai 12:23
Hallöchen Wir haben eine 3.5 jährige Shiba Dame. Anfangs ist sie regelmässig ab und davon 🙈. Mausen, graben, nicht abrufbar. Seit gut 2 Jahren im HO, wurde die Bindung noch stärker und seither klappts auch mit dem Ableinen problemlos. Ich denke, wenn man sich wirklich ausreichend Zeit nimmt und die Bindung sehr stark ist, hören die Shibas besser. Aufgrund des starken und unabhängigen Charakters hören sie nicht weil sie müssen, sondern weil sie das eben von sich/selbst aus so wollen 😊. Deshalb ist die Bindung umso wichtiger. Extrem geholfen haben Käsestückchen, darauf fährt sie total ab. Z.B. erhält sie bei jedem erfolgreichem Abruf draussen ein „besseres“ Leckerli als zu Hause beim Spielen (z.B. eben Käse oder Würstchen). Falls ich sie dann wieder anleinen muss, wenn wir z.B. ein autofreies Gebiet nach dem Spaziergang verlassen, rufe ich sie zurück und sage „Leine“ wenn sie kommt, setzt sie sich hin, bekommt die Leine zurück, und da bekommt sie grad zwei solche Leckerlies. Somit verknüpft sie das anleinen nicht als freiheitsberaubung sondern mit etwas positivem. Wenn Maya eine Fährte entdeckt, besonders im Wald, lenke ich sie sofort ab mit Suchspielen; „wo ist das Leckerli“, „such, los“ dann werfe ich eins in die Luft, ins Gras und immer so weiter. Damit bleibt ihr Fokus bei mir und lenkt vom Jagdinstinkt ab. Sie bleibt ohne Kommando regelmässig stehen und wartet auf mich. Sobald sie das tut und ich bei ihr angekommen bin, sage ich :“bravo warten“ und gebe ihr eine Belohnung. Wir hatten einen Trainer (Raum ZH, sehr bekannt und gelobt für leinenfreien Hund) der ohne Leckerli arbeitet und jedes Kommando mit Zwang umsetzten wollte. Nach monatelangem Training haben wir 0 Fortschritt aufgebaut. Es hat auch von der Intuition her nicht gestimmt für mich da wir ja wissen, wie Shibas ticken und irgendwie hat dass mit der Zwangsumsetzung nicht gepasst. Mit dieser positiven Methode / Belohnung klappt es wunderbar. Das Einzige womit ich noch zu kämpfen habe ist das Fressen; sobald sie draussen etwas findet wird das verschlungen, sie knurrt dann auch andere Hunde an und wird agressiv wenn sich jemand ihrer Beute nähert. Wir haben ihr zwar seit Welpenzeit den Fressnapf zu Hause immer wieder während des Futterns entfernt und wieder zurückgelegt. Aber der Futterneid und die Ressourcenverteidigung sind dennoch da. Maya auch immer noch tut ist, sich hinlegen wenn ein anderer Hund kommt und wartet bis der Hund in ihrer Nähe ist. Dann schiesst sie auf einmal ziemlich stürmig von der Seite rein um zu spielen. Seit Jahren versuche ich sie zu korrigieren damit sie sich erst gar nicht hinlegt wenn ein anderer Hund kommt aber klappen tut es nicht oft. Vielleicht hat jemand von Euch eine Idee. Viel Glück, einfach immer drannbleiben💪🏻🍀 und liebe Grüsse
We also went to the famous off leash trainer in ZH 😅also didn’t work for us
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Christian
12. Mai 12:32
Hier mal ein update
Wirklich gut 👍
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button