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Home / Forum / Erziehung & Training / Martin Rütter

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Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 88
zuletzt 30. Apr.

Martin Rütter

Ist Martin Rütter ein guter Hundetrainer? Jemand Erfahrung oderso? Bzw die Trainer die bei seiner Hundeschule arbeiten?
 

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Dogorama-Mitglied
16. März 17:54
Zum Thema: Sehe Rütter eher als Entertainer als als Trainer, auch wenn manche Ansätze ganz gut sind. Aber mir wäre ein guter Trainer, der weniger auf die Zuschauerquote geht, da lieber. Meine erste Wahl wäre er sicher nicht.
 
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Dorthe
16. März 18:15
Ich habe super gute Erfahrungen mit Anja Wedig, Konstanz/ Radolfzell , die ist ausgebildet bei Martin Rütter und ich kann nur gutes sagen..
 
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Lia
19. Apr. 09:26
Ich liebe die Arbeit dieses Mannes! Wir werden auch in eine seiner Hundeschulen gehen, da ich unglaublich überzeugt von ihm und seiner Meinung bin! ^_^ Außerdem finde ich es klasse, dass er am Menschen arbeitet..denn in 99,9% der Fälle ist das Problem nicht der Hund. 😉 Sein Podcast sowie der Podcast zweier Trainer von ihm auf Spotify haben mich dann komplett überzeugt. In meinen Augen die einzige Trainingsmethode die Sinn macht. :)
 
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ReNa Wauz
6. Okt. 19:20
Ich seh ihn mehr als Entertainer u.Komiker als Hundetrainer
 
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Dogorama-Mitglied
7. Okt. 19:01
Wenn du einen Futterbeutel hast- ja. Ansonsten hat er gerade bei Alltagsproblemen nicht viel andere Ansätze
 
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Lisa
7. Okt. 19:14
Er selber scheint recht gut zu sein, aber ich habe keine gute Erfahrung mit den Hundetrainern seiner Schulen gemacht. Es wird nur auf körperliche Auslastung gepocht, damit löst sich angeblich alles, selbst wenn ein hyperaktiver Hund nicht zur Ruhe kommen kann und an der Leine pöbelt.🤷‍♀️ wir sollten jeden Tag mit dem Futterbeutel Aportieren üben. Achja und drei Stunden nur spazieren, zwischen drin mal rennen wäre nicht körperliche auslastend genug für den Hund. Die Ansätze haben null gepasst und waren nicht auf unsere Hunde eingestellt, nur alles verallgemeinert. Jetzt haben wir eine Hundepsychologin und die geht auch wirklich auf die Hunde ein. Heute wissen wir auch, das es nicht nur um körperliche Auslastung geht, sondern um viel mehr.
 
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Simone
7. Okt. 19:37
Wir sind begeistert von ihm - und hatten vor einer Woche einen Termin mit einer Hundetrainerin von D.O.G.S. - sie konnte uns eine super Einschätzung zu unseren Hunden geben und echt gut helfen :)
 
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Ben
8. Okt. 05:34
Wer sich mal die Zeit nimmt und nur 2-4 Folgen aller Martin Rütter Formate anschaut, wird schnell merken in welche Richtung es geht. Er ist analytisch, soziologisch und pädagogisch/psychologisch. Diese Kombination ist die Grundlage für eine gute Beziehung. Man merkt bei Martin Rütter, dass er sich nicht auf die Psychologie des Hundes aus einem Buch versteift hat, sondern offenbar viel über die menschliche Psychologie gelernt hat! Emotionsinterpretation, Analyse und vieles mehr, kann man direkt auf den Hund übertragen. Wenn man dann noch die Körpersprache des Hundes kennt, ebnet man den Weg für eine Beziehung auf "Augenhöhe“. Das wichtigste ist erstmal den Hund zu verstehen. Versteht man seinen Hund, kann man seine Bedürfnisse stillen und die eigenen mit integrieren. Ich habe schon so viele Hunde Trainer und "Tier-Psychologen kennenlernt und dazu noch zwangsweise duzende im Internet und TV gesehen. Der Großteil der Trainer fahren einen sehr konservativen Film. Ein Film, welchen ich als aufgeklärter Mensch in diesem Jahrhundert für mich ablehnen muss. Mein Resultat: Wer sich als Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi an Martin Rütter orientiert, macht definitiv nichts falsch! Auch ich kann als das Eine oder Andere noch von ihm mitnehmen, obwohl ich seit über 15 Jahren Hunde resozialisiere. Dies ist aber MEINE subjektive Meinung! Diese kommt nicht sonst wo her: ich verfolge seit (gefühlt schon immer) die gleichen Ansätze den Hunden gegenüber und kann mich daher mit seine Handhabe identifizieren. Unterm Strich kurz gefasst: ja, meiner Meinung nach ist er ein guter Hundetrainer und hat dies auch schon sehr oft unter Beweis gestellt! Zu seinem Team kann ich nur sagen, dass ich bis jetzt 2 Trainer seines „Kaders“ kennengelernt habe und sie beide sehr emphatisch und kompetent gewirkt haben.
 
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Caterina
8. Okt. 05:36
Er ist doch Hundepsychologe soviel ich weiss
 
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Ben
8. Okt. 05:38
Definiere "Problemhund"? Es gibt Hunde mit Problemen, aber sicher keine Problemhunde. Man ist nicht automatisch antioutotitär, nur weil man sich mit den Ursachen hinter einem Verhalten und den Bedürfnissen seines Hundes auseinadersetzt. Ich bin überhaupt erst zur (überwiegend) positiven Verstärkung gekommen, WEIL ich einen Hund bekommen hab, der eben NICHT gut sozialisiert und gut behütet aufgewachsen ist und der bei meinen so genannten "Rudelführerin setzt sich durch" - Erziehungsversuchen einfach nur dicht gemacht und irgendwann nach mir geschnappt hat. Meine Labbihündin hatte hingegen so ziemlich alles über sich ergehen lassen, funktioniert hat es trotzdem nicht. Die wenigsten Hunde sind "dominant" (ein Individuum alleine kann auch gar nicht per se.dominant sein), viele jedoch unsicher oder ängstlich. Cesar Milan ist da übrigens ein wundervolles Beispiel: Jeder der sich etwas mit Hundesprache auskennt und seine Videos mal angeschaut hat (am besten ohne Ton) sieht, dass da jemand eigentlich das genaue Gegenteil eines "Hundeflüsterers" ist , nämlich ein Mensch, der die Hundesprache null versteht und Beschwichtigungssignale gezielt ignoriert. Da wird ein Hund solange provoziert, bis er direkt zubeißt. Bis er nicht mehr beschwichtigt oder knurrt, sondern direkt die Zähne gebraucht. Ist das "umgänglich?" Oder der Hund ist am Ende total resiginiert und macht halt gar nichts mehr. Wird von Milan dann gerne mit "Look, now she is calm" kommentiert. Dabei sieht ein Blinder mit Krückstock, dass der Hund da alles andere als "calm" ist. Man müsste den Spieß also eher umdrehen: Bei einem "normalen", gut sozialisierten und behüteten Familienhund mag das egal sein, ob man mal eine Rappeldose schmeißt (wobei es da auch super schnell zu Fehlverknüpfungen kommen kann), bei Hunde mit Vorgeschichte kann das schnell nach hinten losgehen. In den USA werden sie dann meist eingeschläfert, weil sie ja gaaanz plötzlich aggressiv wurden. Wie aus dem Nichts. Ist klar. Und wie oft lese ich hier " es mag funktionieren". Erstens ist das eher unwahrscheinlich, da Strafe lerntheoretisch eben diversenen Prinzipien unterliegt, damit sie wirkt, in der Praxis.ist das jedoch oft kaum umsetzbar. Abgesehen davon: Wer will schon einen Hund der 'funktioniert', der sich in Hundebegegnungen zurückhält (wie lange?), weil er keinen Bock auf den nächsten Leinenruck hat, andere Hunde aber noch genauso k**** findet wie vorher? Was hat man davon? Außer..dass es für den Halter bequemer ist. Umgänglich wird dadurch kein Hund, gehemmt schon eher.
Mehr braucht man zu dem Thema wohl nicht sagen. Alles auf den Punkt gebracht!
 

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