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Home / Forum / Erziehung & Training / Martin Rütter

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Dogorama-Mitglied
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Anzahl der Antworten 88
zuletzt 30. Apr.

Martin Rütter

Ist Martin Rütter ein guter Hundetrainer? Jemand Erfahrung oderso? Bzw die Trainer die bei seiner Hundeschule arbeiten?
 

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Hauptstadtrudel,
16. Jan. 19:14
Es geht nur um das Training! Und negatives Training ist in meinen Augen immer falsch! Aber was willig mit jemandem diskutieren der sich Hauptstadtrudel nennt!? Der Begriff Rudel ist schon falsch verwendet, also ist alles andere was Du so erzählst auch falsch! Es ist völlig unnötig „positive Bestrafungen“ anzuwenden um Hunde zu erziehen!!! Immer!!!
Du hast Recht, ich stelle mich hier selbst nicht in den Vordergrund sondern meine Hunde. Und da wir aus der Hauptstadt kommen sowie meist in Berlin mit mehreren Unterwegs sind habe ich es Rudel genannt. Alle die sich an der falschen Assoziation stören bitte ich um Entschuldigung. Als Rudel bezeichnet man eigentlich freilebende Tiere einer Rasse, "freilebend"sind wir eher selten und es sind auch viele verschiedene Rassen mit uns auf Tour 😀 Also ist der Begriff wirklich nicht ganz richtig gewählt. Daran siehst du aber, das halt jeder für sich die einfachsten Dinge wie Namensgebung anders interpretiert. So individuell ist es auch mit Erziehung und dem Training 😉 Das Thema hier war nicht positive oder negative Bestrafung! Ich hätte auch nicht auf Anti-oder Autoritäre Erziehung eingehen sollen,sorry. Aber widmen wir uns doch lieber der Fragestellerin und Ihrem Anliegen 👍 Geben wir ihr lieber dazu Tipps 😉👍
 
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Andrea
17. Jan. 05:34
Ich bin in seiner Hundeschule in Hannover gerade im Training und muss sagen das ich super zufrieden bin. Der Hund wird nicht mit aller macht zu einem besseren oder erwünschten Verhalten getrimmt Es wird geschaut wenn man Probleme hat,was die Ursache sein könnte,auch das Herrchen oder Frauchen wird analysiert und und dann ein Plan erstellt der vom ersten Schritt bis hin zum Erfolg ausgearbeitet wird Komplett Gewaltfreies aber Konsequentes Training erwartet dich da Die Trainer sind auch sehr nett und verständnisvoll
 
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Becky
17. Jan. 17:48
Ich habe mir auch mehrere Erziehungsmethoden angeschaut und fand viele Ansätze aus DOGs für mich und meinen Hund passend. Ich habe dann auch Einzelstunden mit einer Trainerin gestartet und bin auch sehr zufrieden. Es geht auch nicht nur nach Schema F, sondern das Training ist individuell angepasst. Wenn ich plötzlich ein akutes Problem habe, fühle ich mich auch gut aufgehoben. Aber schlussendlich muss auch die Chemie zu allen Beteiligten passen, also auch zum Trainer/in. Und es schadet nie auch andere Methoden sich anzuschauen, da gibt es auch ja immer mal gute Tipps.
 
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Frau
17. Jan. 20:49
Du kannst dir ja mal ein Buch holen und schauen ob du seine Hundeverständnis teilst.
 
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Dogorama-Mitglied
18. Jan. 21:18
Ich war heute bei einer der Rütter Schulen aus dem Grund das meine Hündin zuhause wufft/bellt/knurrt bei Geräuschen und bei Menschen/Hunden, laut der Trainerin liegt es daran dass meine Hündin 1. Selber sehr unsicher ist (was mir schon klar ist) und 2. Mich kontrolliert & beschützt (durch das in jedes Zimmer folgen und verbellen). Damit sie nun aufhört zuhause zu bellen soll ich ihr einen festen Platz zuweisen und immer wenn sie bellt kurz gucken gehn damit sie sieht das sie nicht auf sich alleine gestellt ist und ich für sie gucke, bellt sie nach dem schauen weiter soll ich es irgnorieren weil Hunde anscheinend sich daraus einen Spaß machen können ihren Menschen immer los zu schicken wenn sie bellen laut ihr. Draußen soll ich sie vor Hunden und Menschen schützen und sie immer hinter mir laufen lassen damit sie nicht auf mich aufpasst, wenn ich mich irgendwo hinsetzte soll ich dafür sorgen das sie sich nicht vor mich setzt weil das auch ein zeichen von beschützen ist. Nun trotzdem finde ich es schade das sie sich wenigstens nicht angeschaut hat wie sie sich im Kontakt mit Hunden verhält weil ich nicht glaube das sie alle Hunde von sich fern halten will nur weil sie mich beschützen will sondern das Problem eher auf unsicher sein beruht aber naja? Ich bin mir auch nicht sicher wie weit mich die Methode bringen wird, bis jetzt halte ich nichts davon, kann ja in 3 monaten nochmal schreiben ob es sich in irgend einer Weise gebessert hat.
 
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Dom
18. Jan. 21:33
Ich war heute bei einer der Rütter Schulen aus dem Grund das meine Hündin zuhause wufft/bellt/knurrt bei Geräuschen und bei Menschen/Hunden, laut der Trainerin liegt es daran dass meine Hündin 1. Selber sehr unsicher ist (was mir schon klar ist) und 2. Mich kontrolliert & beschützt (durch das in jedes Zimmer folgen und verbellen). Damit sie nun aufhört zuhause zu bellen soll ich ihr einen festen Platz zuweisen und immer wenn sie bellt kurz gucken gehn damit sie sieht das sie nicht auf sich alleine gestellt ist und ich für sie gucke, bellt sie nach dem schauen weiter soll ich es irgnorieren weil Hunde anscheinend sich daraus einen Spaß machen können ihren Menschen immer los zu schicken wenn sie bellen laut ihr. Draußen soll ich sie vor Hunden und Menschen schützen und sie immer hinter mir laufen lassen damit sie nicht auf mich aufpasst, wenn ich mich irgendwo hinsetzte soll ich dafür sorgen das sie sich nicht vor mich setzt weil das auch ein zeichen von beschützen ist. Nun trotzdem finde ich es schade das sie sich wenigstens nicht angeschaut hat wie sie sich im Kontakt mit Hunden verhält weil ich nicht glaube das sie alle Hunde von sich fern halten will nur weil sie mich beschützen will sondern das Problem eher auf unsicher sein beruht aber naja? Ich bin mir auch nicht sicher wie weit mich die Methode bringen wird, bis jetzt halte ich nichts davon, kann ja in 3 monaten nochmal schreiben ob es sich in irgend einer Weise gebessert hat.
ich hätte da die selben bedenken wie du, und bevor ich meinem hund jetzt die hundekontakte unterbinde die sie dringend bräuchte wenn es aus unsicherheit ist würd ich zumindest ne zweite meinung einholen
 
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Mariana
18. Jan. 21:58
Uff, ich habe jetzt alles gelesen und es geistert so viel in meinem Kopf... Punkt 1: ich habe von den Martin Rütter Sachen durchaus ein paar Dinge für mich raus genommen, anderes passte zu uns eben nicht. Das musst du einfach für dich schauen und vielleicht seine Fernsehshows, Bücher usw durchschauen, ob das für dich passt Punkt 2: eine Erziehung die ohne klassische Bestrafungen wie Schläge, Schnauzengriff oder herunterdrücken arbeitet ist definitiv nicht sofort antiautoritär und ich behaupte die meisten Hunde bekommt man ohne diese strafen in den Griff Punkt 3: es ging zuvor um positive und negative strafen.. da möchte ich gerne die entsprechenden Begrifflichkeiten richtig stellen: Positive Strafe - Entzug einer positiven Konsequenz = Ball weg nehmen, keine Aufmerksamkeit Negative strafe - zufügen einer negativen Konsequenz = haue, Wasser spritzen, Lärm machen, Schläge Genauso gibt es zwei Arten von Belohnung: weg genommenen Ball zurück geben/wieder Aufmerksamkeit schenken - Typ 1 Leckerchen geben, spielen Typ 2 Letzter Punkt: speziell hat mich der Spruch mit der antiautoritären Erziehung gestört, denn das wirkte zum Einen sehr respektlos und zum Anderen ist das auch eine falsche Aussage: antiautoritär wäre es, wenn der Hund tun und lassen kann was er will und keine Konsequenzen kommen (mögen vielleicht manche Menschen tun, passt auf die Situation aber absolut nicht) PS: unsere "Bestrafung" ist, dass wir einen Negativlaut Konditioniert haben, mit dem wir pako anzeigen, dass wir nicht mögen was er tut (dazu haben wir anfangs ein ignorieren mit dem Ton eingeleitet, wenn er was doofes gemacht hat) der Ton ist ähnlich wie beim Buzzer in quizzshows 🤭 näääd! Das klappt für uns, er weiß sofort wenn wir nicht mögen was er tut
 
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Danica
18. Jan. 22:04
Ich persönlich finde den Herrn Rütter total sympathisch und gucke auch gerne seine Sendungen. Seine Bücher haben mir auch schon sehr geholfen. ich habe auch schon mit einem seiner Trainer trainiert und war mit Louis in einer DOGS Hundeschule in Stuttgart. Ich kann absolut nichts negatives berichten. Der Trainer hatte absolut Ahnung von der Körpersprache des Hundes und konnte das wirklich super vermitteln. Leider war die Hundeschule von unserem Wohnort zu weit weg, sonst wäre ich auch weiter dort hin gegangen 👍
 
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Dogorama-Mitglied
18. Jan. 22:09
Ich war heute bei einer der Rütter Schulen aus dem Grund das meine Hündin zuhause wufft/bellt/knurrt bei Geräuschen und bei Menschen/Hunden, laut der Trainerin liegt es daran dass meine Hündin 1. Selber sehr unsicher ist (was mir schon klar ist) und 2. Mich kontrolliert & beschützt (durch das in jedes Zimmer folgen und verbellen). Damit sie nun aufhört zuhause zu bellen soll ich ihr einen festen Platz zuweisen und immer wenn sie bellt kurz gucken gehn damit sie sieht das sie nicht auf sich alleine gestellt ist und ich für sie gucke, bellt sie nach dem schauen weiter soll ich es irgnorieren weil Hunde anscheinend sich daraus einen Spaß machen können ihren Menschen immer los zu schicken wenn sie bellen laut ihr. Draußen soll ich sie vor Hunden und Menschen schützen und sie immer hinter mir laufen lassen damit sie nicht auf mich aufpasst, wenn ich mich irgendwo hinsetzte soll ich dafür sorgen das sie sich nicht vor mich setzt weil das auch ein zeichen von beschützen ist. Nun trotzdem finde ich es schade das sie sich wenigstens nicht angeschaut hat wie sie sich im Kontakt mit Hunden verhält weil ich nicht glaube das sie alle Hunde von sich fern halten will nur weil sie mich beschützen will sondern das Problem eher auf unsicher sein beruht aber naja? Ich bin mir auch nicht sicher wie weit mich die Methode bringen wird, bis jetzt halte ich nichts davon, kann ja in 3 monaten nochmal schreiben ob es sich in irgend einer Weise gebessert hat.
Egal welcher Trainer, egal welche Methode oder Art, zu allererst musst du davon angetan/überzeugt sein. Es gibt soviele verschiedene Möglichkeiten etwas zu verändern. Liest man teilweise auch hier im Forum. Aber genau das ist das schöne daran :für jeden Mensch und auch hund gibt es etwas Auch ihr werdet etwas finden was zu euch passt. Vll weil ihr noch eine andere hundeschule besucht oder ein anderen Trainer. Oder weil ihr diverse Bücher lest. Vll findet ihr auch online über Youtube oder sogar die online hundeschulen etwas. Martin Rütter ist ein Entertainer und sicher gibt es vieles was super ist. Das heißt aber nicht das es automatisch auf jeden passt 😉
 
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Dogorama-Mitglied
18. Jan. 22:53
Wir sind mit unserem Labbi Sam bei DOGS. Die Trainer sind sehr nett und geduldig. Momentan mache ich einen Kurs bei der Doguniversity. Online Kurs Bindung& Beziehung. Weil wegen Corona kein Training stattfindet...Bisher hat das Training was dort im Kurs vermittelt wird super geklappt und die Kommunikation zw. dem Hund und uns verbessert. Letztendlich versuche ich mir aus allem das beste raus zu suchen. Man muss seinen eigenen Weg finden. Hunde sind individuell und es gibt kein pauschales Erfolgsrezept beim Training. Auch nicht jedes Mensch-Hund Team lernt gleich schnell...
 

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