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Dogorama
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Anzahl der Antworten 1797
zuletzt 12. Mai

Können mit dem Hundeführerschein Unfälle und Misshandlungen vorbeugend verhindert werden?

Liebe Hundebesitzer:innen, wir möchten euch auf eine wichtige Änderung aufmerksam machen: Ab 2026 wird in Baden-Württemberg der Hundeführerschein für alle Hundehalter:innen verpflichtend. Das bedeutet, jeder Hund, der älter als ein Jahr ist, muss diesen Schein gemeinsam mit seinem Halter oder seiner Halterin erwerben. Der Hundeführerschein ist ein Nachweis dafür, dass ihr euren Hund verantwortungsvoll und sicher im Alltag führen könnt. Er umfasst sowohl theoretische Kenntnisse als auch praktische Fähigkeiten im Umgang mit eurem Vierbeiner. Die Prüfung besteht aus einem theoretischen Teil mit einem Fragebogen und einem praktischen Teil, der in drei Schwierigkeitsstufen unterteilt ist. Mindestens die Stufe 1 ist für alle verpflichtend. Es gibt keine standardisierte Regelung, aber meistens bieten lokale Hundeschulen diesen Service an. Ein Tipp von uns: In der Dogorama App könnt ihr euch auf den theoretischen Teil vorbereiten. Wir sind gespannt, wie ihr zu diesem Thema steht. Habt ihr euch bereits mit dem Hundeführerschein auseinandergesetzt oder ihn sogar schon absolviert? Ganz besonders interessiert uns, ob jemand die kostenlose Martin Rütter Hundeführerscheinprüfung in der Dogorama App genutzt hat. Wie steht ihr zur Einführung des verpflichtenden Hundeführerscheins in Baden-Württemberg? Seht ihr darin eine positive Entwicklung für das Zusammenleben von Mensch und Hund, oder empfindet ihr es eher als eine zusätzliche Hürde? Kann durch einen verpflichtetenden Hundeführerschein, die schlechte Behandlung mancher Hunde verhindert werden? Lasst uns eure Erfahrungen und Meinungen wissen!
 

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Moni
1. Mai 19:58
Den Hundeführerschein finde ich im Grunde gut. Ob dadurch Tierquälerei und Misshandlungen eines Hundes unterbunden wird bezweifle ich. Gerade um durch diese Hundeführerschein Prüfung durchzukommen gehen so manche Hundehalter mit Strenge und Härte vor. Viel wichtiger wäre es den Hund nicht mehr als Sache zu sehen. Das müsste im Tierschutzgesetz geändert werden.
Der Hund gilt im Tierschutzgesetz nicht als Sache! Er gilt als Wirbeltier und darf nicht misshandelt oder ohne triftigen Grund getötet werden ! Er gilt in anderer Form als Sache , damit man ihn besitzen kann! Ich kann diese Bemerkungen echt nicht mehr sehen! Einfach mal sich richtig erkundigen und nicht immer alles nachplappern!
 
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Moni
1. Mai 20:01
😳😳 was? Und wenn man Durchfällt? Mein JackRussel ist ein kleiner Wirbelwind. Läuft nicht an der lockeren Leine.... hört auch nicht immer. Mein alter Jack Russel und ich waren die schlechtesten Teilnehmer in der Hundeschule und ich hatte 15 Jahre lange einen super Hund. Der hat nie gebissen oder war nie böse... außer bei anderen Rüden. Wenn man diesen Führerschein nicht schafft,dann muss man den Hund abgeben?
Das frage ich mich auch ! Das würde aber dann in vielen Fällen eher mehr Tierleid verursachen! Man kann doch den Hund dann nicht einfach aus seiner Familie rausreißen und in eins der überfüllten Tierheime stecken! Ich denke das ist alles was kurz gedacht!
 
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Renate
2. Mai 08:36
Das frage ich mich auch ! Das würde aber dann in vielen Fällen eher mehr Tierleid verursachen! Man kann doch den Hund dann nicht einfach aus seiner Familie rausreißen und in eins der überfüllten Tierheime stecken! Ich denke das ist alles was kurz gedacht!
Das wird auch mit Sicherheit nicht passieren. Wenn bei der praktischen Prüfung der Hund nicht korrekt läuft, meiner übrigens auch nicht, wird gesagt, dass man das mehr üben soll. Aber man muss bestimmt nicht den Hund abgeben. Wenn der Hund bissig sein sollte wird wohl ein Maulkorb gefordert.
 
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Saskia
11. Mai 14:48
Schon alleine der Gedanke einen Hundeführerschein machen zu müssen und dafür Geld zu bezahlen, wird schon einige davon abhalten sich einen Hund zu holen.... Viele Menschen die aber den Führerschein gemacht haben, trauen sich bestimmt eher zu, sich einen Hund auch aus dem Tierheim zu holen. Es muss endlich umgedacht werden...und das ist definitiv die richtige Richtung. Gratuliere BW zu der weisen Entscheidung.
 
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Dieter
11. Mai 15:30
Schon alleine der Gedanke einen Hundeführerschein machen zu müssen und dafür Geld zu bezahlen, wird schon einige davon abhalten sich einen Hund zu holen.... Viele Menschen die aber den Führerschein gemacht haben, trauen sich bestimmt eher zu, sich einen Hund auch aus dem Tierheim zu holen. Es muss endlich umgedacht werden...und das ist definitiv die richtige Richtung. Gratuliere BW zu der weisen Entscheidung.
Es werden noch weniger aus dem Tierheimen geholt. Die gehen zu EBay oder andere Anzeiger. Wenn man liest, einige Hunde wurden vor einer Tötung gerettet und warten nun im Tierheim. Ich gehe nur mal von unseren Orten aus. Früher gab es hier kaum Hunde. Heute hat fast jeder einen manche zwei, drei Hunde. Meint ihr einer die hätten einen Hundeführerschein? Es gäbe mit Führerschein weniger Hunde hier, aber dafür mehr im Tierheim. Sind diese voll, können sie keine Hunde vor einer Tötung retten.
 
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Daggi
11. Mai 17:08
Schon alleine der Gedanke einen Hundeführerschein machen zu müssen und dafür Geld zu bezahlen, wird schon einige davon abhalten sich einen Hund zu holen.... Viele Menschen die aber den Führerschein gemacht haben, trauen sich bestimmt eher zu, sich einen Hund auch aus dem Tierheim zu holen. Es muss endlich umgedacht werden...und das ist definitiv die richtige Richtung. Gratuliere BW zu der weisen Entscheidung.
Nun ja - da bin ich ganz anderer Meinung! Zumindest, was den praktischen Teil angeht. Den kann man (zumindest in Niedersachsen) mit einem Fremdhund ablegen. Was macht das für einen Sinn?
 
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Dieter
12. Mai 20:29
War gerade mal wieder mit Jenny spazieren. Da hier viel über den Sinn des Hundeführerschein diskutiert wird, mal was gerade passiert ist. Zwei Frauen ca 30 Jahre beide die Leinen von ihren Hunden um die Hüfte gebunden. Ja es gibt extra solche Leinen. Die eine zieht schon, von weitem zusehen, an ihrem Schäferhund rum. Andere war ein Mischling beide Hunde bellen als sie an uns vorbei laufen, meine natürlich auch. Eine drückt den Schäferhund an den Zaun, die andere zieht beim vorbei laufen ihren Hund erst an dem Ohr und Nacken hoch. Nicht am Halsband. Der Hund ist am jaulen und winseln. Etwas weiter drückt ein Mann seinen Border Collie beim hochziehen an den Zaun der S Bahn, weil dieser einen anderen Hund anbellt. Das soll mit dem Hundeführerschein nicht mehr passieren??😡
 

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