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Home / Forum / Erziehung & Training / Hundesport mit anschreien & leichtem schlagen?

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Dogorama-Mitglied
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Anzahl der Antworten 74
zuletzt 2. Nov.

Hundesport mit anschreien & leichtem schlagen?

Ich habe heute einem Deutschen Schäferhund Verein beim trainieren zu gesehen weil ich bald selber Besitzerin eines DSH bin. Die haben Unterordnung gemacht. Immer wenn der Hund ein Befehl nicht ausgeführt hat wurde er angeschrien oder geschlagen, das schlagen sah noch leicht aus so das es den Hund nicht wirklich interessiert hat. Ich habe gefragt warum die so trainieren und die sagten das man dem Hund es nicht durch gehen lassen darf wenn er einen Befehl nicht ausführt obwohl er es kann. Ich halte das nicht für den richtigen Weg und ihr? Hab das Gefühl es interessiert die Hunde kaum weil sie schon so oft angeschrien wurden das sie abgehärtet sind.
 

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Claudia
8. März 22:42
Wie waren neulich mit unseren Hunden unterwegs als ein Junger Mann fragte ob er sich uns für ne Weile anschliessen dürfte sein Hund hätte kaum Hundekontakt. Unterwegs hat er seinen Hund ein hunger Husky zu sich gerufen als der nicht schnell genug kam hat er den Hund seitlich auf den Boden gworfen und sich mit seinem Knie niedergedrückt. Wir waren alle mehr als Sprachlos. Seine Trainerin hätte ihn angewiesen dass der Hund das bräuchte. Und ich dachte die Zeiten dieser Art von Hundeerziehung sei vorbei.
 
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Sonja
8. März 22:49
Wie waren neulich mit unseren Hunden unterwegs als ein Junger Mann fragte ob er sich uns für ne Weile anschliessen dürfte sein Hund hätte kaum Hundekontakt. Unterwegs hat er seinen Hund ein hunger Husky zu sich gerufen als der nicht schnell genug kam hat er den Hund seitlich auf den Boden gworfen und sich mit seinem Knie niedergedrückt. Wir waren alle mehr als Sprachlos. Seine Trainerin hätte ihn angewiesen dass der Hund das bräuchte. Und ich dachte die Zeiten dieser Art von Hundeerziehung sei vorbei.
🙈 besonders nicht bei Husky und andere ursprüngliche eigenständige Hunderassen. Die gehorchen schon aber halt nicht zackzack , besonders bei ihnen braucht man Geduld und viel positive Verstärkung, ansonsten wird der Tag kommen wo diese Hunde "sagen" du kannst mich mal oder es ins gegenseitige umschlägt und die sich der "behandlung" wehren..... Ich finde es erschreckend das sogar "Trainer" es nicht "wissen" und solche Tipps geben. Eine Ursprüngliche Rasse wird sich niemals einem Menschen "unterordnen" aber er wird für seinen Partner Mensch "durchs Feuer gehen "
 
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Dogorama-Mitglied
8. März 22:49
Wie waren neulich mit unseren Hunden unterwegs als ein Junger Mann fragte ob er sich uns für ne Weile anschliessen dürfte sein Hund hätte kaum Hundekontakt. Unterwegs hat er seinen Hund ein hunger Husky zu sich gerufen als der nicht schnell genug kam hat er den Hund seitlich auf den Boden gworfen und sich mit seinem Knie niedergedrückt. Wir waren alle mehr als Sprachlos. Seine Trainerin hätte ihn angewiesen dass der Hund das bräuchte. Und ich dachte die Zeiten dieser Art von Hundeerziehung sei vorbei.
Diese Zeiten sind definitiv vorbei! Bitte scheut euch nicht explizit diese Leute anzusprechen, dass solche Methoden gar nicht gehen. Lasst den armen Hund nicht allein in so einer Situation!
 
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Katrin
9. März 10:16
Konsequenzen müssen sein, wenn der Hund bereits unerwünschte Verhaltensweisen besitzt (pöbeln, springen...). Zum Aufbau eines Kommandos ist jedoch die positive Verstärkung die sicherste Methode, deinem Hund mit ausreichend Wiederholungen etwas beizubringen, das dieser im Anschluss auch gern ausführt.
Da stimme ich dir zu, mit Konsequenzen sollte man jedoch nicht warten bis sich ein unerwünschtes Verhalten gefestigt hat. Sondern schon beim kleinsten Anzeichen. Konsequenzen sind für mich nicht nur Strafen und Verbote sondern auch das herausführen aus einer Situation um einen neuen Versuch zu starten. Beispiel: Hund sieht seinen Lieblingspartner und will schnell hin. Noch bevor sich die Leine strafft, blocke ich und fordere Aufmerksamkeit ein. Bekomme ich keine ist die Konsequenz umdrehen und weggehen bis die Aufmerksamkeit da ist. Während des Blickkontaktes drehe ich wieder um und näher mich dem Spielfreund. Das mache ich so lange bis wir beim anderen Hund angekommen sind. Belohnung ist dann das gemeinsame Spiel.
 
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Jenni
9. März 11:38
So was finde ich ganz schlimm da kann ja keine Bindung entstehen
 
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Dogorama-Mitglied
9. März 15:10
Das ist ganz einfach zu erklären: Tradition. Früher wurde angenommen, dass es ein dominantes Alphatier gibt, dem alle blind zu gehorchen hätten. Dieses Alphatier wird mit dem Anschreien imitiert. Ich würde die Methode nicht empfehlen, da Hunde über Belohnung viel schneller lernen als durch Härte und Strenge.
 
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Dogorama-Mitglied
9. März 15:56
Ich bin überzeugt davon, dass solche Methoden jeden Hund kaputt machen. Liebe, Geduld und Spuke sowie konsequentes Handeln sind m.E. der richtige Weg. Was sicherlich sehr gut funktioniert, weil mit Disziplin und Spaß verbunden, ist Agility Sport.
 
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Irene
12. März 20:44
UNAKZEPTABEL!!!
 
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Daniela
12. März 20:59
Unfassbar.... Niemand sollte einen Hund halten der so etwas für gut empfindet. Mein Herz blutet... Diese armen sensiblen Wesen. Wie kann man Schäferhunde nur so schlecht einschätzen. Meine Hunde sind Familienmitglieder... Wir haben eine gute, freundschaftliche Beziehung miteinander und alles geschieht mit Liebe und Respekt. Wer das anders sieht sollte zur Bundeswehr gehen, aber die Finger von Hunden lassen, egal welche Rasse.... 😕
 
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Christiane
12. März 21:03
Am besten sofort melden wo gibt es den sowas... bin auch in einer Hundeschule gewesen (Welpen)... da fehlen mir ja die Worte...
 

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