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Home / Forum / Erziehung & Training / Hundesport mit anschreien & leichtem schlagen?

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Dogorama-Mitglied
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Anzahl der Antworten 74
zuletzt 2. Nov.

Hundesport mit anschreien & leichtem schlagen?

Ich habe heute einem Deutschen Schäferhund Verein beim trainieren zu gesehen weil ich bald selber Besitzerin eines DSH bin. Die haben Unterordnung gemacht. Immer wenn der Hund ein Befehl nicht ausgeführt hat wurde er angeschrien oder geschlagen, das schlagen sah noch leicht aus so das es den Hund nicht wirklich interessiert hat. Ich habe gefragt warum die so trainieren und die sagten das man dem Hund es nicht durch gehen lassen darf wenn er einen Befehl nicht ausführt obwohl er es kann. Ich halte das nicht für den richtigen Weg und ihr? Hab das Gefühl es interessiert die Hunde kaum weil sie schon so oft angeschrien wurden das sie abgehärtet sind.
 

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Katrin
8. März 18:02
Ein absolutes no-go und meiner Meinung nach ein Fall für den Tierschutz.
 
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Sonja
8. März 20:16
Halte absolut nix von solchen Methoden aber scheinbar ist das besonders bei DSH Vereinen und Clubs (noch immer) ganz und gäbe. Bei unserer Nähe gibts auch so einen "Schreiverein" , da der Platz an einem unserer üblichen Gassiwegen liegt und die 3x die Woche dort sind bekomme ich das mit🙄 Ok die Hunde "funktionieren" zwar auf dem Platz ohne "Mucks und zackzack" Aber wenn die ausserhalb des Platzes (vor nach dem "Training") ihre Hunde Gassi führen ist da 99% nix mehr von Erziehung zu sehen, von "Leinenrambos bis Hund geht mit Herrchen Gassi" alles vertreten. Für mich ist das keine Hundeerziehung sondern Abrichtung was die da machen/lehren. Auch Schäferhunde müssen nicht so erzogen werden. Ich hatte im Direkten vewandtenkreis ,2 Onkel, die Schäferhunde Züchteten und auch für Polizei , Zoll und Rettungsdienst ausbildeten und die schriehen ihre Hunde nie an , im Gegenteil sagten sie Besitzer die das so machten die Meinung und überzeugten durchs gegenteil...
 
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Carmen
8. März 20:19
"Positive Verstärkung" ist der Schlüssel zu jedem gut und gern ausgeführten Kommando. Bestrafung ist zwiespältig zu betrachten und führt eben oft nicht zum gewünschten Erfolg. Was möchtest du denn mit deinem Hund später machen?
 
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Katrin
8. März 20:33
"Positive Verstärkung" ist der Schlüssel zu jedem gut und gern ausgeführten Kommando. Bestrafung ist zwiespältig zu betrachten und führt eben oft nicht zum gewünschten Erfolg. Was möchtest du denn mit deinem Hund später machen?
Das sehe ich ein wenig anders. Nur mit pos. Verstärkung finde ich auch nicht richtig. Konsequenzen müssen auch sein aber angemessene und niemals brutale.
 
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Dogorama-Mitglied
8. März 20:35
"Positive Verstärkung" ist der Schlüssel zu jedem gut und gern ausgeführten Kommando. Bestrafung ist zwiespältig zu betrachten und führt eben oft nicht zum gewünschten Erfolg. Was möchtest du denn mit deinem Hund später machen?
Eben führt strafen leider viel zu oft zum Erfolg. Sonst würde es ja keiner machen. Das es auch andere, moralisch bessere, Wege zum Erfolg gibt sehen diese Leute leider oftmals nicht. Und es wird ja auch so viel propaganda gegen Positives Training gemacht das es schwierig ist die Leute damit zu erreichen.
 
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Dogorama-Mitglied
8. März 20:41
Strafe führt zum Erfolg weil Hunde ein Meide verhalten entwickeln aber nicht weil sie sich dafür mit gutem gefühl entscheiden sondern weil sie angst vor der Konsequenz haben und zieht oft negative sachen mit sich, Aggressivität, angst und der hund verliert die lust mit dem menschen zusammen zu arbeiten, er tut es unter stress aus angst. Umso weniger die strafe wirkt umso mehr erhöhen sie es bis sie die Grenze des Hundes überschritten haben damit er Funktioniert. Viel besser ist es dem Hund ein abbruchkommando beizubringen für falsches verhalten und zu zeigen was er Stadtessen tun soll und belohnen. Sowas funktioniert nicht von 1 auf den anderen Tag aber es ist besser als sich ein Wrack zu erziehen. Das ist MEINE Meinung. Ich zwinge niemanden es genauso zu sehen.
 
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Carmen
8. März 20:54
Das sehe ich ein wenig anders. Nur mit pos. Verstärkung finde ich auch nicht richtig. Konsequenzen müssen auch sein aber angemessene und niemals brutale.
Konsequenzen müssen sein, wenn der Hund bereits unerwünschte Verhaltensweisen besitzt (pöbeln, springen...). Zum Aufbau eines Kommandos ist jedoch die positive Verstärkung die sicherste Methode, deinem Hund mit ausreichend Wiederholungen etwas beizubringen, das dieser im Anschluss auch gern ausführt.
 
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Dogorama-Mitglied
8. März 21:00
Das sehe ich ein wenig anders. Nur mit pos. Verstärkung finde ich auch nicht richtig. Konsequenzen müssen auch sein aber angemessene und niemals brutale.
Konsequenzen im Sinne von einer positiven Strafe braucht es nicht wirklich in der Hundeerziehung.
 
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Dogorama-Mitglied
8. März 21:00
Anzeigen, sofort! Wer so meint mit Hunden arbeiten zu müssen, hat nichts aber auch gar nichts von Hundetraining verstanden! Braucht sogar evtl selber Hilfe von nem Profi, aber bestimmt keinen Hund!
 
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Caro
8. März 22:04
Sowas geht gar nicht! Das fördert doch keine gute Beziehung oder vertrauen ! Ganz miserabler Verein. Ich würde da nicht hingehen
 

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